Kurort Gossensass in Wort und Bild : Blätter aus der Ortsgeschichte
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Autore:
Wörndle, Heinrich ¬von¬ / im Auftrage der Gemeinde- und Kurvorstehung zsgest. von Heinrich von Wörndle
Luogo:
Gossensass
Editore:
Verl. der Marktgemeinde
Descrizione fisica:
68 S. : Ill.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
Nebent.: Markt Gossensass
Soggetto:
g.Gossensaß
Segnatura:
III 266.673
ID interno:
491508
Wasser (Eisack?), vornen an die straß umb Acht- undzwainzig mark Ferner' 3 ) und wieder 1434 verkauften Jakob und Albrecht, die Söhne des Unterrainers von Phlers', der Georgs kirche zu Gossensass Urbargeid aus ihrem Hof, „der nach Straß berg zinst.** — 4 ) Es herrschte also bereits damals bewegtes Leben an dieser welt fernen Kulturstätte, Handel und Wandel hatte sich am rauschen den Eisackbache ansäßig gemacht. Geben wir dazu nur noch die aus jener Zeit erhalten gebliebenen Daten in Regestenform
nach stehend wieder: „1342 Feria V a ante Michaelis (26. September) verleiht Ludwig der Brandenburger zu Innsbruck „Chunrat von Cfiyemse unserm dyener, Dyemuten seiner wirtin und allen iren erben den hof, der da haizzet der Koberhof, gelegen ze Gozzensaz mit allem dem, daz dar zugehört — — und lazzen si frey ledicfe und los ewicleich aller der dienst und zinse, die man unsern vordem und uns iaeric- leich von dem selben vorgeschoben Hof geben hat und geben solte und wellen si daran schirmen und behalten
und ir gewesen darueber sein, als suelher lehen reht ist -und gepieten unserm rihter ze Ster zingen swer der ist oder wer an seiner stat ist, daz er die vor genanten Chunrad, Dyemud sein wirtin und alle ir erben an dem vorgeschoben hof an unser stat scherme und behalt gen aller mennicleich vorgewalt und unreht vesticleich pei unsern hulden.' — (Wien, St.-Arch. Diplom 398 f 36 a.) 1385 Mai 25. Hilprand, Peters des Haefcchleins Vetter, verzichtet auf das mit Mecze des Großen ab dem Stain Tochter erkaufte Haus
