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Soggetto: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung

191 Gleichzeitige Gerichtsamänner in Sonntag und auf Raggal: 1. Hans Bickel 1511; 2. Hans Engstier 1515, 16; 3. Christa Kaufmann 1520, 22; 4. Hans Butscher 1527 und vorher; 5. Lorenz Bickel 1540, 49; 6. Jörg Vonbun II. 1541, 42. Wappen: Doppelkreuz; 7. Hans Humer 1589, 51; 8. Christa Engstier v. Raggal 1552, 69, 71; 9. Kaspar Bickel 1564, 67. Wappen: Zwei sich kreuzende Schlüssel, 10. Christa Burtscher 1578; 11. Christa Schneider v. Raggal 1583, 1600; 12 . Kaspar Burtscher v. Plazeren 1589

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1907

Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]

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: 1. Hans Tscholl von Bludesch, 150L—17, ferner 1520—22, zugleich auch Untervogt; 2. Melch Gaßner 1518—20 Wappen: Herz von 3 Sternen umgeben über 3 Bergspitzen. 3. Ulrich Borg v. Bludesch 1522—35, dann 1538, 43, 1549 und 51, Untervogt; Wappen: Achtstrahliger Stern; 4. Thöni Gaßner 1529 und 34; 5. Leonhart Gaßner, 1536—40, 45, 48 und 49; 6. Kaspar Gaßner 1556—57. Wappen: Ein Herz im Andreaskreuz; 7. Hans Burtscher 1559; 8. Jörg Glarner 1565, 78, 81 und 90. Wappen: Andreaskreuz von 2 Sternen wagrecht

halbiert; , 9. Heinrich Berthold von Ludesch 1564, 71, 73, 85; 10. Hans Tscholl II. 1567, 79. 80, 83, 85, 88; 11. Kaspar Pfefferkorn von Thüringen 1594, 1597-98. Wappen: Zwei Sterne vom. Kreise umschlossen, darüber drei BLchofmützen; 12. Job. Rudolf von der Halden von Bludesch 1606, 09, Untervogt; 13. Martin Schmid von Ludesch 1609—10, 1617, 24, 27. 0B ) 61 ) Es handelte sich um einen gewissen Georg Stockh, dessen Verbrechen nicht weiter bekannt ist. 62 ) Henker. 6S ) Volksname für Scharfrichter

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1907

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zu Bludenz und Sonnenberg, und Kaspar Mamendorfer, Vogt in Vaduz, Schellenberg und Blumenegg, samt dem Hubmeister und den Amtleuten von Feldkirch, sowie Abgesandten aus allen Gerichten der genannten Herrschaften am 81. Febr. 1581 den Entschluß, nachstehende Verordnung 23 ) zur allgemeinen Kenntnis zu bringen: 1. Der Kaiser wird ersucht, einen Hauptmann oder Obersten mit mehreren Kriegsräten zu ernennen, auf den die Landschaften vertrauend sehen sollen. 2. Die Untertanen, die zunächst am Rhein

) ist zu ersehen, daß zwei Brüder Hans und Martin Seger ihre Wohnung, die sie bereits außerhalb des Dorfes am hangenden Stein (Guggais) auf Feldrecht und seit 1522 mit halbem Baum gartrecht besaßen, verdoppeln, mit 2 „Röchinnen“ versehen wollten. Durch Vermittlung des Kellers Kaspar Matt von St. Gerold ließen sich die Ludescher bewegen, zwei Feuer stätten zu gestatten, solange dafür jährlich 8 ß der Gemeinde eingehändigt und die beiden Wohnungen nicht „über die Dachtraufen wie sie jetzt gehen hinaus“ erweitert

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1907

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, Baumgarten- und Feldrechtes Differenzen ansgebrochen. Der Amann Hans Tscholl verwies 1525 den Fall an Landvogt Kaspar Namendorf er in Vaduz, der die Herren Kaspar Matt, Keller in St. Gerold, Hans von der Löwe, Altamann von Sonnenberg, Christa Kaufmann und Hans Bickel beide Altamänner von Sonntag, und Ulrich Borg, Amann in Blumenegg, mit dem Bludenzer Stadtschreiber Jörg Huser als Schöffen zu sich in’s Schloß Blumenegg setzte und am 29. Nov. 1526 also 18 ) sprach: a) die „Infang“- (eingezäunten) Güter

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, Jodokus Schäfer, Gallus Schäfer, Hensle Hartmann, Paul Gaßner. Hensle Dietrich, Bemhart Welte und Sohn Ludwig, Viktor Gaßner, Klaus Matle, Thomas Hagen, Christian Bickel, Hans Küng, Hans Küng der Jüngere im Beutele, Simon Sprüngli, Hans Matt auf dem Stein, Hartmann Neßler, Hensle Berchtold, Christof Welte, Hensle Martin, Thomas Schwarzmann, Martin zu der Lutz, Hans Bastion, Jodok Bastion, Kaspar Welte, Leonhart Gaßner, Hans Branner, Thomas Rüzler, Simon Gräber, Jak. Gräber, dessen Sohn, Christian

Burtscher, Christian Rüzler, Stefan Dobler, Hans Burtscher, Peter Burtscher, Kaspar Burtscher, Martin Thema (Dornig), Ulrich Thoma, Thomas Türtscher, Heinrich zu der Lutz, Peter Vonbun, Luzius Studer, Hans Sparr, Hans Schweizer, Hans Bernhart, Hans Stachler (Stachelhof in Marul), Hartmann sein Sohn, Gabriel Berchtold v. Marul, Peter Hartmann v. Marul, Hans Schwarzmann, Markus Jon, Melch. Jon Gehr. (Die weibliche Form von Jon ist das heutige „Jenni“, wie Dornig — Toma(g)in, von Thoma.)

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der Kirche. 5. Peter Dietrich v. Raggal 1627—34. 6. Jakob Nigsch von Damüls 1634 und 1646. 7. Johann Meng v. Braz 1655, angeblich bis 1699. 8. Michael Nigsch von Sonntag 1699—1725, erhöht 1709 den ursprünglich nicht ausgebauten massiven Turm um ein Stockwerk. 9. Job. Müller von St. Gerold 1725—56. 10. Job. Adam Melk aus Blumenegg 1756—62 erstellt die erste Orgel um 120 fl. 11. Kaspar Moll 1762—1800. 12. Christian Walter von Thüringen 1800—12. 13. Mich. Blum von Wierenbach, Baiern 1812—18. 14. Johannes

Kopf von Röthis 1818—26, Johann Sigele v. Tirol, Job. Jos. Walter von Thüringen, Provisoren. 15. Job. Rinderer v- Sonntag 1829—40. 16. Job. Mich, Muxl v. Au 1840—55. 17. Jos. Dorier v. Hard 1855—65. Jos. Karl 2wickle v. Hard, Provisor. 18. Josef Ant. Sohm von Dornbirn 1869—75. 19. Job. Mich.' Dornig v. Fontanella 1875—92. 20. Joh. Jos. Längle von Götzis, 1892—97. 21. Andreas Widerin v- Frastanz 1897—03, Kaspar Schoch-V. Göfis 1903—. , 47 ) „Damüls“ Mus.-Ber. 1887 S. 39.

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ist, nach dem die Ehen zwischen Leibeigenen verschiedener Herren regelnden Landesgesetze zwei Drittelte, und wenn die Mutter eine freie Walliserin, einen Drittel 1 ihrer Kinder für sich mit Leibeigenschaft zu beanspruchen. Nun hatten die beiden Junker Kaspar von Welsperg und Diepold von Schlandersberg in der Herrschaft Brandts leibeigene Leute, die sich mit freien Wallisern ehelich verbanden. Nach dem Landesgesetze gehörten jetzt alle ihre Nachkommen den beiden Junkern leibeigen zu. Der damalige Brandiger Regent

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Meßgänge nach Maral unter Belassung des Einkommens zu entheben. Pfarrer Kaspar Moll in Raggal verlangte jährlich für die Pfarre 24 fl. 30 kr., begnüge 121 ) Busl, „Weingarten“, S. 73. 122 ) Gerichtsareh. Blud. läS ) Pfarrarch. Sonntag

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noch persönlich frei blieben, aber alle ihre Kinder der „bösem Hand“ nachschlugen, d. h, dem Leibherrn des unfreien Eheteiles mit Leibeigenschaft zufielen. Das Gericht der Stadt Zürich entscheidet im Streite des Grafen Friedrich von Toggenburg mit Kaspar von Welsperg ca. 1430 diesbezüglich also 32 ): „sodann von der eignen Leut wegen, die da mannen und weihen under Walser Freileut, Bankharten, unehlich Leut, und herwiederumb als denn Edelleut, Freileut, 18 ) = Wirtshäuser. I9 j Um 1600 betrug das Umgeld

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— 188 sich nur vorübergehend auf ihren Herrensitzen in Blumenegg und Vaduz auf. An ihrer Stelle regierten in Vaduz Landvögte, die als oberste Beamte allen 3 vorarlbergischen Herrschaften Blumenegg, Schellenberg und Vaduz vorstanden. Einige sind mit Namen bekannt: so 15G9 Martin Steinhuser, auch Stadtamann in Feldkirch; Kaspar Mamendorfer 1522 und 1534; Franz Landtmann 1548; Juvenal Kreder 1575 und Sigmund Reinolt 1600. Ihnen unterstanden in Blumenegg eigene Untervögte. Mehrmals versah dies Amt

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Glocke einstellte. Auch da mußten je zwei Raggaler soviel wie je 1 Ludescher beisteuern. «) Landschaftsarchiv. Vogt Kaspar Mamendorfer bestätigt 1522 dieses Abkommen. Yergl. „St, Gerold“ 1 Mus. Ber. 1897 S. 31.

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und einige Jahre früher schon mit dem ehurfürstlich bäuerischen Leibarzte Philipp Mutters in Rothenbrunnen sich aufgehalten hatte. Auf Grund dieses BS ) Zum Hofe St. Peter hörige Montavoner. 54 ) Wie schwer es war, am untern Thiiringerberg, in der sog. Atzung ein Haus zu erstellen oder zu erweitern, sagen uns zwei Urkunden vom J. 1645 u. 1649. (Landschaftsarchiv). Nach ersterer ersuchte Kaspar Fuetscher, sein väterlich ererbtes, aber baufällig gewordenes Haus, das nicht Hofstattrecht genoß, wieder herstellen

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, das durch Heirat an Kaspar von Bonstetten gekommen war, damals der Zerstörung anheim fiel. Seit dieser Zeit fochten die Hohensax auf Seite der Eidgenossen und erlangten bei ihnen hohen Ruhm. Der Großvater Johann Philipps, Ulrich 8) Jahrbuch für Schweizerische Geschichte, 8. Bd. (1878) S. 101 .

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auf die Thüringer Seite gekommene Ludescher Anteil soll mit allen Gerechtigkeiten der Gemeinde Ludesch verbleiben. 21 ) Der Vertrag, den die Grafen von Sulz mit dem Hause Oesterreich bezüglich der Waldordnung im Gerichte Damüls 1562 geschlossen hatten, erwies sieh allseitig als schädlich. Darum kamen Graf Kaspar von Hohenems, Vogt der Herrschaften Feldkirch und Neuburg, und der Land vogt Job. Rudolf namens ihrer Herren am 26. Aug. 1626 dahin überein, daß die Waldungen auf Damüls von neuem ausgemarktet

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-Wahlen. Die Untertanen waren bei St. Anna in Thüringen versammelt. Ihnen wurde der Dreiervorschlag bekannt gegeben: Adam Borg, Altiandamann von Bludesch, Kaspar Pfefferkorn, Alt-Landamann von Thüringen, und Michael Berchthold von Ludesch. Ersterer stellte sich gegen St. Anna auf, der zweite gegen Bludesch hin und der dritte gegen die Lutz. Nun traten die in Wehr Versammelten auf den Mann ihrer Wahl zu. Wer am meisten Wähler um sich hatte, war gewählter Landamann. Diesmal stand der u ) Gerichtsarchiv

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. oben. Dieser Brief ging den Leuten verloren. 85 ) Kaiser 8. 300. 86 ) .Bei Weizenegger II. 73 ist die Eignung der Walliser in das Jahr 1526 verlegt. Allein mit Unrecht. Dies geht klar hervor aus einem Protokoll, das Ulrich von Schlandersperg, Vogt zu Neuburg, mit Kaspar Mamendorfer, Vogt der Herrschaften Vaduz, Schellenberg und Blumenegg, Freitag und Samstag nach St. Katharina 1534 auf nahm. Vogt Mamendorfer sagt unter Anderem: „Mit der Zeit hätten die Walaser —■ er wisse nicht aus welcher Ursache

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, Deputat —1766, Jos. Ant. Melk v. Bludesch, des Vorigen Vetter —1789, Andreas Schmid —1800, 74 ) Vielleicht kommen da die Gelder 6 . 7. 8 . 9. 10 . 11 . 12 . 13. 14. Kaspar Moll v. Bludesch, vorher in Raggal —1823, 15. Frz. Jos. Zehender y. Rankweil, früher in Fräsern —1832, 16. Peter Ant, Tangl v. Zams, zog 1839 nach Nüziders, 17. Mathias Beck v. Tisis —1851, starb 1861 in Lechau, 18. Franz Tschanhenz v. Gaschurn, Pfr. u. Dekan in St. Gallenkireh, hier von 1651—61, 19. Christian Praxmarer

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