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Anno:
1922
Hat Italien ein geschichtliches Anrecht auf die Brennergrenze? : eine Entgegnung
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Pagina 168 di 615
Autore: Voltelini, Hans ¬von¬ ; / von Hans Voltelini
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
ID interno: 377423
, Ge schichte, Statistik und Topographie von Tirol 1807; Tirol unter der ba^r. Regierung von einem Ti roler (Verfasser Z. v. Hörmann nicht genannt) 1817; S. S. Staffier, Tirol und Vorarlberg, statistisch und topographisch 1840—1846; Beda Weber, Das Land Tirol 1837—1838; Egger, Die Tiroler und Borarlberger 1882. Band Tirol der österr.-ungar. Monarchie in Wort und Bild. — Vesu- mont, l'rsvells tkrouA àe IZKsetisn sips (1786) S. öS. Unterkircher. Chronik von Innsbruck Ar. 1621. — Archiv f. Gesch. Tirols 1. 324

Literarische Hinweise ') Below, Der deutsche Staat des Mittelalters 9. 130 ff. — 2) Riezler. Geschichte Bayerns 1,49. Textabdruck im Geschichtsfreund von Maierhofer 1867 6. 8V u. 58. — »») Huber. Vereinigung Tirols mit Oesterreich, Reg. Ar. 330,345,389. — HormaW, Archiv für Süddeutschland 1,138. — Acta Tirol 1. 135. — «) Hormaizr, Beittäge zur Geschichte Tirols 2,168.— Boltelini, Mitt. d. «Znst. f. öst. GM. 2, Lrgbd. 6.162. — °b) àw Tirol, 2 Nr. 768 u. 878. — y 1283 Graf Heinrich v. Hortenberg

usw. im Archiv für Geschichte Tirols, 1.117. — ') Huber, A. a. O. S. 139. ') Huber, A. a. 0.121. — ') Staatsarchiv Innsbruck, (StA<Z) Sammelakten IX. 1. — 2°) ^ ^ (^oä. 48 Zol. 43. — 2^) Wopfner, Gesch. der Erbleihe Deutschtirols, S. 81. ff. 157,195,203. — --) Tiro! Weistümer 4,261. — So in einer Urbar des Amtes Taufers von 1454 im StA<Z. — Stolz, Die alte Tiroler Landesverfassung im 2. Heft der Tiroler Heimat. — 2°) ZchZnach, A. a. O. 43, 603. — Zäger, Gesch. d. landständ. Verfassung von Tirol

2,63, — -') Huber, A. a. 0.224f. — 2») g. o. 226. — -s) Zäger, A. a. O. 324. — '«) àcts Tirol. 1 Nr. 446. — Schwind u. Dopsch, A. a. O. 304. — »2) Wopfner, Lage Tirols 5. 75. — Hchwind, A. a. O. 297. — k^ont. rer. ^ustr. Script. 1, 460. — Goldegg, Journal des Landtàges von 1790 S. 97. Wretschko. Die Landstand schaft der Universität Innsbruck S 15. Sammler f. Gesch. Tirols 1.11 ff. — Die Hauptwerke zur tirolischen Landes- und Volkskunde seit dem Anbruch des 19. Zahrhunderst sind: PH. Wolf

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Libri
Anno:
1922
Hat Italien ein geschichtliches Anrecht auf die Brennergrenze? : eine Entgegnung
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Pagina 162 di 615
Autore: Voltelini, Hans ¬von¬ ; / von Hans Voltelini
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
ID interno: 377423
Kampfe gegen die Osmanen beteiligen müsse, vom Ib. bis 18. Jahrhundert im mer wieder betont und durch unausgesetzte Aufwendungen von Geld und Mann schaft besiegelt. Die Hütung der Landesgrenze im Lüden, und die Behauptung der Durchzugsstraßen des Landes haben Regierung und Landtag von Tirol in den schicksalschweren Zeiten des dreißigjährigen und des spanischen Erbfolge- Krieges als Reichsinteresse anerkannt. Kanzler Biener rechtfertigte im Jahre 1640 vor dem Landtag.die Rüstungen

gegen Frankreich und das Bündnis mit Spanien damit, daß eine Besetzung Tirols durch die Franzosen das Ende der Freiheit des Reiches bedeuten würde. Und der Landtag von 1712 rühmte die Verdienste, die Tirol sich im Jahre 170? durch die Sprengung des bayerisch- französischen Feldzugsplanes um das Reich erworben hat, und bittet den Kaiser unter diesem Titel um die dauernde Zuteilung von bayerischem Getreidegebiet an das Land Tirol, damit dieses seine Aufgabe, die militärische Sicherung des Zuganges zu Italien

, umso besser erfüllen könnet) Um solche Auffassungen vom nationalpolitischen Berufe Tirols, dann wohl auch um den deutschen Charakter der Landesregierung überhauptzu gewährleisten, fordert im Jahre 1720 der Landtag bei der Beschlußfassung über die pragmatische Sanktion, daß der kai serliche Statthalter von Tirol stets „ein deutschs Haupt' sein müsse, wie schon Kaiser Ferdinand I. versprechen hatte müssen, in seine Regierungsbe hörden nur Männer hochdeutscher Nation aufzunehmen.^) So darf

es uns auch nicht wundern, daß die Kämpfe gegen das Ueberge- wicht Frankreichs im Zeitalter Rapoleon I. in Tirol vom Anfang an nicht bloß unter dem Gesichtswinkel der bedrohten Sicherheit des Landes, sondern auch der deutschen Freiheit im allgemeinen beurteilt werden. Schon 179b, vor dem ersten Einbrüche der Franzosen in Tirol, erschien in diesem Linne als Einleitung des Tiroler Aufgebotes „der Aufruf eines Deutschen an die Deutschen' von P. Herculan Oberrauch.^) Aach der Abwehr des Feindes läßt ober A. Weis senbach

, der sprachgewandteste der damaligen Tiroler Dichter und Teilnehmer an dem Landesaufgebote, in seinem Gedichte „Das gerettete Tirol' den Landes-- genius sagen: „Tiroler, wie ein Fremdling darf es wagen Sn Fesseln Euer Vaterland zu schlagen Mich, mich Thuiskons freiste Bürger! n.' Thuiskon bedeutet den Stammvater der Deutschen. Das sind diejenigen Eigenschaften des tirolischen Bolkscharakters, die In-- und Ausländer als besonders hervorstechend empfanden und in ihrer Gesamt heit eben die besondere Landes

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Libri
Anno:
1922
Hat Italien ein geschichtliches Anrecht auf die Brennergrenze? : eine Entgegnung
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Pagina 145 di 615
Autore: Voltelini, Hans ¬von¬ ; / von Hans Voltelini
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
ID interno: 377423
nachgewiesen werden, wie durch die Zeugnisse, die in jenen Zeiten,selbst zur Rie-« derschrift gelangten. AM der Wende vom IS. bis 19. öahrhundert wollen wir unsere Auslese beschließen, denn damit erreichen wir eine Zeit, für welche dis Ligenart Tirols, ich möchte sagen der TWUZ „Tirol', aus einer uns mehr ge läufigen Literatur und dem gegenwärtigen Miterleben eher bekannt ist.^) Allgemeine We r t ung des Landes Tirol Die spärlichen Angaben, die wir im Schrifttum des früheren Mittelalters

Mi Landesbeschreibung von Tirol antreffen, sind diktiert von dem abschrecken den Lindrucke, den die Wildheit, Unzugänglichkeit und der furchtbare Ernst des Hochgebirges auf den Bewohner der milderen und mehr angebauten Flachlän der ausüben. Ein Bischof von Utrecht schildert im öahre 1004 den Weg von Bayern nach Trient: er führe über wüste Gegenden, rauhe Berge, weite Wälder und abschüssige Pfade,. Und im selben Jahrhundert sagt ein toskanischer Autor von Brixen: es liege in àer schrecklichen und sehr rauhen Gegend

in der Mitte der Gletscher und Felsen, wo der Hunger droht und fast ununterbrochen Kälte herrscht» der Name der Zivilisation kaum vernommen wird.^) Nachdem im Laufe des I?. Jahrhunderts das mittlere Alpengebiet zur Grafschastìirol sich zusammengeschlossen hatte, fand diese bei den Aachbarn bald die ihrer Bedeutung entsprechende Achtung. Schon 127) tat der deutsche König Audolf von Habsburg den Ausspruch, kein König dürfe die Ver schwägerung mit dem Grafen Meinhard von Tirol verschmähen „wegen der Ehre

seiner Taten und dem Ruhm seines Hauses'. Ein Florentiner Geschichts schreiber des 15. Jahrhunderts legt dem Kaiser Ludwig dem BaUer für das 6ahr 1)41 die Worte in den Mund: Diese, die Grafschaft Tirol, sei ein Bis- sen, den man trotz der Drohungen der päpstlichen Kurie nicht zurückweisen dürfet) Deutlicher sprechen dann die Schriftsteller des 1ö. Jahrhunderts. Sebastian Münster sagt in seiner beMhmten Kosmographie, die 1544 zu Basel erschie nen ist, S. S29: „Die Grafschaft Tirol hat jährlich

einsogrohesEinkom- men, und ist also r e ich an Silbergruben, die bei Schwaz gefunden wurden, daß sie einem Königreich mochte vergleicht werden.' Die Ergiebigkeit seiner Bergwerke, sowie der Zollabgaben vom deutsch « italienischen Durch» gangsverkehre zur damaligen Zeit verschaffte Tirol den Auf eines Landes mit sehr großen Einkünften für den LandeZfiirsten. Benetianische Gesandtschaftsbe- richte aus den mittleren Zähren des Ib. Jahrhunderts schätzen sie auf 400.00«) bis 600.000 Goldgulden jährlich. Die Saline

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1928
¬Die¬ österreichischen Alpenländer im Mittelalter
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Pagina 14 di 18
Autore: Voltelini, Hans ¬von¬ / von Hans Voltelini
Luogo: Leipzig [u.a.]
Editore: Deuticke
Descrizione fisica: S. [229] - 242
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Die österreichischen Alpen / hrsg. von Hans Leitmeier
Soggetto: g.Innerösterreich ; z.Geschichte 500-1500 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 500-1500
Segnatura: II 268.057
ID interno: 495501
durch. Im Innern suchten die Landesfürsten ihre Herrschaft auf Kosten der kirch lichen Immunitäten und der exemten Gebiete weltlicher Großer abzurunden. Auch das hatte Rudolf IV. in seinen Fälschungen als Richtschnur aufgestellt. In Tirol hat schon Meinhard II. die reichsunmittelbaren, im Lande angesessenen Großen ausgekauft oder mit Gewalt unterworfen. Länger hielten sich solche in Österreich, und noch im sechzehnten Jahrhundert war die reichsunmittelbare Stellung einzelner Herrschaften nicht vergessen

in den Bistümern gewannen, so in Trient, Konstanz, zeitweise auch in Chur. Noch einmal kam es zu einem Zusammenstoß der Kirche mit dem Landesherrn als 111 Tirol Herzog Siegismund mit dem Kardinal Nikolaus von Cusa. in Streit geriet. Aber der Streit endete mit dem Siege des Landesfürsten. Dem Streben der Landesfürsten nach Mehrung ihrer Macht trat der Adel der Länder entgegen. Früh haben die Dienstmannen Einfluß auf die Verwaltung ihres Herrn genommen, sie wurden namentlich bei Verfügungen über das Ver mögen

des Herrn zu Rate gezogen. In Steiermark wurden bei dem Anfall des Landes an Österreich in der Georgenberger Handfeste die Rechte der Dienst mannen und Eigenklöster noch besonders festgestellt. Die österreichischen Dienstmannen und mit ihnen der freie Adel beanspruchten ähnliche Vorrechte, die im österreichischen Landrecht aufgezeichnet sind. In der Zeit des Zwischen reiches hat der Adel eine große Rolle gespielt ; seine Haltung war für das Schicksal der Länder entscheidend. In Tirol bot im vierzehnten

Jahrhundert der häufige Wechsel der Herrschaft gleicherweise für die Stände den Anlaß, sich jedesmal ihre Rechte bestätigen zu lassen. Hier und in den übrigen Ländern traten in der habsburgisehen Zeit neben den Prälaten und dem Adel die Städte, in Tirol auch die Bauern. In Tirol kam es wie unter Albrecht I. in Österreich und Steiermark zu heftigen Zusammenstößen zwischen dem Adel und den Landesherrn schon in der Zeit Ludwigs des Brandenburgers und dann unter Herzog Friedrich IV. (mit der leeren Tasche

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