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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 264 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
Schule, namentlich dem Vittore Pisano beeinflußten Maler. Tatsächlich gemahnt auch vieles in den Wandbildern der 2. und 3. Arkade an ita lienische Vorbilder, ebensovieles aber auch an Altartafeln, die sich bis heute in Ober- und Niederbayern erhalten haben nnd deren Entstehungszeit in das 1. Drittel des 15. Jahrhunderts zu setzen ist. Namentlich ist es ein Bild, das viel Verwandtes mit den in Brixen entstandenen Krenzigungsbilderu hat, nämlich das Mittelbild des kleinen Flügelaltares in der Kirche

Krieger angebracht und diesen zuvorderst ein Mann, mit höhnendem Gesichte uà dem Sprnchbande: »si KI!us clei est àZeonàt äe erues.' Sehr bemerkenswerth an diesem Mrstetter Bilde ist der rechts auf einer Fahne der Krieger angebrachte Scorpion, was mich nach Semper berechtigen könnte, die Zusammengehörig keit dieses Mrstetter Bildes mit den aus der Brixner Schule hervorgegangenen Werken darznthun. Sollte dem aber thatsächlich so sein, so daß dieses bayerische Bild eine Vor stufe zu der Brixner

, sondern daß dieser einfach ein Produkt des gerade damals sich verändernden Zeitgeschmackes ist, der überall auf tretenden Uebergangsepoche von dem idealen Style des 14. Jahrhunderts zu dem reali stischen des 15. Jahrhunderts, das beweist der Umstand, daß eben dieses Fürftetter Bild in Einzelheiten seiner Composition, genau auf ein älteres bayerisches Werk zurück- - greift, das etwa um 1100 entstandene Krenziguugsbild von Alt-Mühldorf, B. A. Mühl dörfl) Dieses Bild zeigt zwei figurenreiche Gruppen an beiden Seiten

des Kreuzes. Links vom Beschauer die schmerzbewegten Angehörigen, rechts den römischen Haupt mann mit seinen Soldaten und einem Priester. Diesen Hauptmann sehen wir aus dein Mrstetter Bilde geradezu kopiert, es unterliegt gar keinem Zweifel, daß derjenige Maler, der das letztgenannte Bild fertigte, genau mit dem Alt-Mühldorfer bekannt war. Tönt aber in diesem noch der ideale Styl des zurückgelegten Jahrhunderts nach, so ist hiervon im Mrstetter Bilde schon nichts mehr wahrzunehmen. Noch im ersten Drittel

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 110 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
, da die unterste nach den erhaltenen Spuren zu urtheilen aus einzelnen Figuren (Propheten)-bestehend, bis aus ein Bild verschwunden ist; an den übrigen Flüchen des Chores wie des Schiffes wechseln zwei oder drei kleinere Bilder mit größeren ab. Ein schönes photographisches Album ist- ist in 20 Bl. f. st. 6 b. Dantone, Photograph zu Gries in Fassa zu haben. Den Schildbogen über dem Fenster der Ostwand des Chores süllt als Hauptbild über dem Altar die im Mittelalter beliebte Darstellung des leidenden Heilands

(em sog. Miseri cardia bild) aus. Christus steht bis zu seinen Hüften in einer viereckigen Kiste (sein ' Grab darstellend), aus welcher neben ihm mehrere seiner Leidenswerkzeuge schaurig hervor ragen ; sein Haupt neigt sich wehmuthsvoll ein wenig zur. Rechten, die Hände sind sanft vor die Brust gekreuzt. 'Engel halten hinter ihm ein weißes Tuch ausgebreitet (den Spott mantel, oder um seine Blöße, zu bedecken?) Etwas tiefer erscheinen rechts und links von dein Spitzbogen des in die Scene

hereinreichenden Fensters die zwei einzigen Treugebliebenen unter den vielen Geliebten und Freunden, Maria und Johannes, beide voll Trauer und stark nach vorne geneigt; die Mutter im violetten Wittwenmantel und matt rothem Kleide, der Jimger in rothem Ober- und grünem Unterkleide. Das ganze ergreifende Bild ist wohl als eine tiefsinnige Gesammtsymbolisirung der Passion auszusassen und hier an einer Stelle angebracht, die ibm sehr entspricht/ Zwischen den Fenstern sind die lebensgroßen Figuren der Apostel

Schildbögen, welche nach obenhin die Wände abschließen, in einer bestimmten Ordnung und gleichen Größe aus und beginnen auf der Epistelseite. 1. Die Verkündigung- Obgleich .der spitzbogige Abschluß d.s Fensters in die Bildfläche hercinreicht, wnßte der alte Meister seine Composition doch ganz gefällig zu handhaben. Bekanntlich ist neben der Kreuzigung kein anderes Bild von der' alten Kunst häufiger vorgeführt, tiefer gefühlt und schöner behandelt worden, als die Ver kündigung Christi, die wichtigste

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 266 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
Frage, beim Bau des nenen Domes zu Grunde gegangen. Bevor ich nun Zìi dem zweiten von mir aufgeführten Maler übergehe, möchte ich noch einiges über das große Bild mit der „Krenzigungsscene' im fürstbischöflichen Seminar zu Freising bemerken^). Ich sah dasselbe erst nach dem ich bereits meine An sicht über die auffallende Verwandtschaft der Brixner Bilder mit den bayerischen nieder geschrieben hatte, war daher sehr angenehm überrascht, in diesem Bilde eine weitere neue Bestätigung für meiue

Anschauung zu finden. Dieses Freisinger Bild über Zwei Meter hoch und über einen Meter breit, zeigt auf glattem Goldgrund Christus am Krenze zwischen den beiden Schachern. Der Akt des Christus, ziemlich gut durchmodelliert, in der Form mehr gedrungen als schlank, erinnerte mich in dieser seiner Form, sowie in der Bewegung sofort an den ChristnS der Brixner Kreuzigung, nur der Ausdruck des Kopfes ist bei dem Freilinger edler. Die Schacher die an ihren Krenzen aufgebunden sind, jedoch weniger verrenkt

eine, Besichtigung dieses Tafelbildes unmöglich gemacht worden war. Dieses Bild hätte mich um io mehr interessiert, da mir schon bei der Repro duktion desselben feine Verwandtschaft mit bayrischen Werken aufgefallen war. Semper hat ihm eine 8 Seiten lange, eingehende Beschreibung zutheil werden lassen, auf welche ich den Leser verweise.-) Einen Satz derselben möchte ich aber, trotzdem ich das Bild Dasselbe wird wohl identisch sein mit der von Semper in seiner Schrift: die Brixner Malcr- schulen

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 274 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
Leider ist dies letztere Bild durch spätere vollständige Uebermalung in Oelfarbe für manche Vergleichungen unbrauchbare geworden, zweierlei läßt sich. aber trotzdem noch Wagend beweisen: > . / - ' 1. Daß der Christusakt des Sonnenburger Bildes Nr. 844 eine völlige Copie ist des Christüsaktes auf Nr. 8 desselben Cabinets. ^ ' / 2., Daß der steifbeinige Hauptmann des Sonnenburger Bildes ganz analog ist demjenigen auf der Kleranter Kreuzigungsscene./ . ' ^ Daß aber die Gesammtausmalung

,.'viàich.tà.mehr' italienische Richtung wahrnehmen läßt. V ' ^ Im.Anschluß.an diesen Maler des Lajener Mlderstöckls, des Kleranter Chores z'e. möchte ich noch des Bildes des lehrenden Christus in der 14. TravÄ des Brixner Kreuzganges Erwähnung thun. Semper hat dieses Machwerk in seiner ersten Schrift (1839) ebenfalls seinem Meister mit dem Scorpione zugeschrieben, von welcher Ansicht er später (1894) in soweit abweicht, als er das Bild nur von einem Schüler oder, Nachahmer des Meisters mit dem Scorpione^gemalt

fast mit der Oberlippe zusammen. Auch der ganz rückwärts gebogene Jude anf dem Bilde des lehrenden Jesus knaben, der vor lauter Rückwärtsbiegen keinen Hinterkopf mehr hat, dafür aber eiue stumpfe Nasenspitze und lächerlich hervortretende Angenlider zeigt, ist viel zu schwach für den einen oder den anderen von Semper vorgeschlagenen Maler. Derjenige, welcher das streitige. Bild der 14. Arkade malte, bekundet einen solch mangelnden Formensinn, wie er bei keinem der anderen aus der Schale

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Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 59 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
den Hinter grund aus. Bezüglich' des Meisters, der mit Leben und Nachdruck zu erzählen weiß und an die Kunst Giotto's erinnert, müssen wir nachträglich in Beziehung der drei Zeichen der Zahl 8 in der Fahne eines Krieges auf S. 44 dieses Jahrgangs vorläufig verweisen. Auf der Nordseite des Bildstocks finden wir ein nicht minder figurenreiches Bild, welches die Anbetung der heil. Könige in Fig. 3 darstellt. Maria thront in nobler, gerader Haltung, festen Blickes auf die ihr entgegenkommenden Fremden; ihr Haupt

aus Holz auf eine brennende Burg. Den Hintergrund vertritt eine Halle mit hohen Fenstern, die mit Butzeuscheibeu zierlich besetzt sind. Die letzte Nische präsentirt ein besonders liebliches Bild, im Mittelalter öfter wiederkehrend, bei uns außen am Thorthurm des Klosters Gries und ähnlich im Kreuz gang zu Brixen (2. Arcade). Es stellt die „Vermählung der heil. Katharina mit dem Christkinde' vor, da ihr nach der Legende (in Mothes archäologischem Wörterbuch) zu folge nach ihrer Bekehrung das Christkind

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