¬Ein¬ römischer Bannfluch von heute : Bilder aus den heißen Tagen eines heißen Kampfes gegen den österreichischen Klerikalismus
zurück in ihre Hütten, in die Dämmerung, in das Abendrot, in die Knechtschaft. — Und wer wollte es nur jetzt noch abstreiten, daß die Zeiten noch nicht ganz vorüber sind, wo die Bischöfe de? heiligen römischen Reiches gar oft auf Fehde und blutigen Zwist, statt auf den beglückenden Frieden des Himmels sannen? — q- 4 Ich lasse nunmehr der Vollständigkeit halber den Wortlaut deZ - Interdiktes folgen, wie ihn seinerzeit die „Bozener Zeitung' ver össciitiichte. (Abschrist aus der „Bozener Zeitung
ke i >i e ìl n t erstü tz» »g zu gewähren nnd v o n s i ch dasse I be g ä nz l i ch sernezn halte», wenn sie nicht einer st n m P s s i n n i g e n religi ö s e n tH l e i >!) giltig keit geziehen nierden nnd zur Bekriegnng ihrer ^ieligion bei tragen wollen. Deswegen, und der päpstl. <!> >l«! >»'>>>»>>. vom manner ^ geinäs;. erklären N'ir hieniit die „Bozener Zeitung' als verboten «Mit welchem Rechte? D. R.) nnd ver bieten strenge allen unseren Diözesaneu, dieselbe zn halten, ,zn lesen^tind anderen zn vermitteln
das Wechseldlankelt ersnnden bàn ioli, die „Bozener Leitung' leitete, in den Tagen, da es nach den Badeiii Sturine» anch durili das heilige Land Tirol wie ein frischer, sreibeit licher Windhauch gehen inolile, in de» Tagen, da seine Eminenz, der hvchwi'irdigste Herr Fürsldischos von Trient, Dr. .^iarl Eugen Balnssi, die genannte „Bozener Zeitung' mit dein Interdikte belegt balte, in den Tageil, da die frommen Weiber von Bozen, wenn sie mir m den winkelige» lassen begegneten, ein gros',es ^trenz schlugen