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Libri
Anno:
1886
Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)
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Pagina 250 di 743
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 736 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/3
ID interno: 105503
Der erstern Schule sind auch Obermieming. Fiecht, See. Tobland und Zeit zugetheilt. Diese Schule ist jetzt abgetheilt in eine Knaben - und Mädchenschule mit je Einer Klasse. Der Lehrer ist zugleich Mehner und Organist und hat freie Wohnung im Mehnerhause, wo auch die Schule untergebracht ist. Die Lehrerin hat keine freie Woh nung. Lehrer und Lehrerin beziehen den größten Theil ihrer Besol dung aus der bedeutenden Stiftung des geistlichen k. k. Gudernial- rathes Jakob Probst, welche für Kirche

und Schule dahier zu gleichen Theilen bei 600 fl. ö. W. im Ganzen jährlich abwirst. Ueberbieß bekommt die Lehrerin einen Antheil (jährlich 2l fl. ö. W.) von einer Stiftung, welche Joh. Wirthenberger. Pfarrer von Mieming (1829—ö4) gemacht hat. und der Lehrer erhält einen jährlichen Beitrag von 21 fl. 31'/» kr. ö. W. aus dem allgemeinen Schulfonde, beziehungsweise aus dem Vermögen der aufgehobenen Jsidori Bruderschaft. — Die Schule in Barwies wurde beiläufig um die Mitte des vorigen Jahrhunderts

aus Verlangen der dortigen Gemeindeleute und auf ihre Unkosten errichtet. Zu derselben gehören die Ortschaften Barwies, Krebsbach und Fronhausen. Der Lehrer ist zugleich Mehner an der Kirche in Barwies und hat im Meßnerhause, wo sich die Schule befindet, freie Wohnung. Er bezieht als Lehrer seinen Gehalt von den Schulgroschen und aus dem allgemeinen Schul fonde. — Der Armen fond in dieser Pfarrgemeinde besitzt jetzt ein Vermögen von über MW fl. K. 6. Wildermieming. (Wilraming im 14. Jahrhundert

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Libri
Anno:
1889
Oberinntal und Vinstgau ; Abt. 2.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 4)
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Pagina 436 di 987
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 980 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/4
ID interno: 105506
ungeachtet der Meßner- und Organistendienst mit ihr vereiniget ist, nur ein geringes Einkommen hat, welches den gesetzlichen Anforder- ungen der Neuzeit nicht genügt, so wollte sich Niemand mehr darum melden. Die Gemeinde mußte deßwegeti aus eigenen Mitteln, um àen geeigneten Lehrer zu bekommen, die bedeutende Zulage von jährlich 200 fl. leisten. Sie trug diese große Last sechs Jahre lang, dann hielt sie bei der Regierung um Beihilfe an. Es wurde ihr ein Staatsbeitrag von 100 fl. zugesichert

, sie selbst versprach 100 fl. dem .-Lehrer zu zahlen. Als sie aber im I. 1887 wieder um den Staats- beitrag ansuchte, erhielt sie keine Antwort. Daher kündigte im No- vember 1887 vor Beginn der Winterschule der damalige Lehrer den Dienst und zog ab. Es blieb nichts Anderes übrig, als daß der Kur at auf inständiges Bitten der Gemeinde einstweilen die Sorge für diese ài Dienste übernahm und selber den Schulunterricht ertheilte. ~~ Wie sich doch die Zeiten ändern! Um die Mitte des vorigen Jahrhunderts gab die Kirche

dahier 6 Gulden „für das Schulhalten' Ms; im Jahre 1785 schrieb der Kurat Vogelsberger von Kaltenbrunn nach Brixen, daß er einen recht geschickten Organisten und Lehrer habe, dem er jährlich 18 fl. von der Kirche und freie Kost und Wohnung im Widum gebe, und i. I. 1880 war ein zehnmal größerer Betrag nicht im Stande, einen Bewerber um das hiesige Lehramt anzulocken. Es wurde bereits oben bei Kauns (S. 362) bemerkt, daß kit politische Gemeinde Kaunserberg sich auch aus mehrere Höfe «streckt

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Libri
Anno:
1886
Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)
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Pagina 19 di 743
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 736 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/3
ID interno: 105503
ä. Die Ma ri enka pelle auf der Holz land e ist 1770 von Christian Schönherr in Folge einer wunderbaren Gebetserhörung auf geführt worden. Im Jahre 1870 wurde sie vom Dekan Ammann benedizirt und ihr die Fakultät zur Celebrirung der hl. Messe ertheilt. In diesem Pfarrbezirk bestehen zwei Schulen: g.) zu Flaur- ling. und b) zu Polling. An ersterer Schule ertheilt den Unterricht ein Lehrer, der zugleich Organist ist. Er bezieht seinen Gehalt, der in jüngster Zeit aufgebessert worden

ist, zum größten Theile aus Lokal mitteln; der allgemeine Schulfond leistet nur einen kleinen Beitrag. In Polling halt gegenwärtig eine Lehrerin Schule, die ihre Besol dung blos aus Lokalmitteln empfängt. An beiden Orten wird Sommer schule gehalten. — Die Schule zu Flamling ist alt; der Pfarrer Michael Oeggl (1605—30) machte 1616 eine Getreidestiftung von 4 Star Roggen und 4 Star Gerste für einen Lehrer in Mümling und ließ aus einem Zugebäude des alten Pfarrwidums zunächst der St. Margarethenkirche eine eigene

1525 an die Ge richtsleute von Hörtenberg, wohin Flamling gehörte, gerichtet hat. „Vnns gelangt an, wie etlich vnser Vndersasftn an dem Ranggen vnd zu Anhingen in Hebung seyen den Pfarrer zu Flawrliug zu 12) Der Lehrer sollte, wie es im Stiftbrief hierüber heißt, außer dem Kirchen- dienst „die Menke Jugent im Chatechismo oder Kmderlehr, auch lesen vnd schreiben schuldig vnderrichten.'

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Libri
Anno:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Pagina 829 di 891
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 885 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/5
ID interno: 105507
te mit einigen Gerichtsdienern in Tannheim, verhaftete den Lehrer Renn, und ließ ihn gefesselt nach Reutte ab führen, mit demselben auch noch einige Andere, welche ketzerischer Ge sinnung verdächtig waren. Am 9. Sept. wollte der Dekan von Wertach die ihm vom Generalvikar aufgetragene Untersuchung vor nehmen; nachdem er aber gehört hatte, was unterdessen geschehen war, stand er davon ab, und überließ es. wie er am 7. Sept. nach Augs burg schrieb, der „Höchen Vernunft' der geistlichen Obern, was bei diesem ..unbefugten

ein geleiteten Jnformatwnsprozeß in xunew zu Ende geführt und die Akten nach Innsbruck geschickt! die Regierung habe ihm be fohlen. 7 von den Inhaftierten einstweilen aus der Haft zu entlassen, 3 Andere vorläufig noch im Arrest zu behalten, gegen den Lehrer und noch einen Hauvt schuldigen aber den kroesWus ànsivus ein zuleiten. Am 23. Okt. schrieb der Pfleger dem Dekan in Wertach, daß jetzl der Prozeß gegen die Tannheimer beendigt sei; dieselben seien auch bereits abgestraft worden, daher sei keine weitere

Unter suchung nöthig. umsomehr, da diese Leute keine làreìiei àmà seien, sondern ihr Gerede sei mehr aus Unverstand oder „Fopperei,' als aus bösem Vorsatz geschehen. Die Strafe, die insbesondere dem Lehrer Renn von der Regierung in Innsbruck mit Dekret vom 5. Okt. 1728 diktiert worden war. bestand darin, daß er nach Ettal wallfahren und dort beichten und kommunizieren sollte. Von einer öffentlichen Abbitte oder einem Widerrufe war keine Rede, wohl aber

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Libri
Anno:
[1879]
Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 2
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Pagina 429 di 821
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 816 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/2
ID interno: 105502
» — 424 — Mi nach einem 200jährigen ruhmvollen Bestände aufgehoben, da . die Jesuiten schon um ein Jahr vorher ihr Collegium hatten räumen müßen. Die Restauration und den Fortbestand des jetzigen Gymnasium Zu Hall verdankt die Stadt den Francis- can e rn daselbst. P. Emmanuel Jäger, ein sehr talentvoller und für den Jugendunterricht ganz gemachter Mann, wurde aus das Er- suchen der Bürger von Hall um das I. 1788 von der Ordensvor- stehnng als Lehrer in der lateinischen Sprache

für die aus 4 oder 5 Knaben bestehende Pfarr - Singschule' angestellt. Damals war nämlich das Privatstudinm in den Grammaticalklassen erlaubt. Da nun diese Schüler die vorgeschriebenen Prüfungen sehr gut bestanden, und, mit Erfolg ihre Studien an den öffentlichen Anstalten fortsetzten; so mehr- te sich von Jahr zu Jahr die Zahl derselben dergestalt, daß P. Em- manuel ordentliche Klassen einführte. Im I. 1795 erhielt er einen Ordensbruder als Gehilfen, auch wurden für die beiden Lehrer zwei Schulzimmer im alten

Gymnasialgebäude zur VAsügung gestellt. Mittlerweile hat auch die Regierung diesen Bestrebungen Beifall ge- spendet, und obgleich die a. h. Entschließung v. 25. Marz 1796 die Bitte um Wiederherstellung des Gymnasium wegen des großen Aus- falles im Studiensonde nicht gewährte; so wurde doch darin aus die - Uebernahme der Schulen von Seite der FrcMscaner gegen ein Heb nes Hononar vG jährlichen 50 Gld. für jeden Lehrer hingewiesen. Im Herbste des I. 1796 wurde mm wirklich die dritte, damals die oberste

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