Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)
(antiquum loeum muvitiovis super üuvio «Leto M) ange fallen waren, zu Gunsten der bischöflichen Kirche von Büxen. Bald darauf vergabte wirklich Herr Berthold die ganze Gerichtsbarkeit, Eigenthum und Besitzungen um das „neue' Schloß zu St. Peter und Auenstein. den Ansitz der ebersbergischen, alsdann welfischen Schirmvogtei im Oetzthale, an die hl. Stiftspatrone von Brixen, Ingenuin und Albuin, als ewige Schenkung. Bischof Bruno b e- lehnte seine beiden Brüder Eberhard und Chunrad, Grafen von Kirchberg
, mit dem Schlosse St. Petersberg, wie aus einer Urkunde hervorgeht, welche im Klosterarchiv zu Fiecht (ehemals St. Georgen« berg) sich befindet.^) Dieselbe trag! das Datum ^Oliolsa? IV. làs àZ. 1263 luàiet. VI.' und ist vom Bischof Bruno ausgestellt, welcher darin erklärt, daß „gewisse Zehente im Dorfe Tervens, zur Gerichts barkeit des Grafen Ulrich v. Ulten und zum neuen Schlosse im obern Innthals in der Pfarre S ils gehörig und von unfern Brüdern Eberhard und Chunrad, Grafen von Chirchperch. als Lehen