Vom Dorf zur Stadt Leifers : Anfänge - Entwicklung - Chancen
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Autore:
Tengler, Georg [Red.] ; Kiem, Maria Luise / Red.: Georg Tengler. Mit Beitr. von Maria Luise Kiem ...
Luogo:
Leifers
Editore:
Raiffeisenkasse Leifers
Descrizione fisica:
476 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
Literaturverz. S. 473 - 475
Soggetto:
g.Leifers ; s.Heimatkunde
Segnatura:
II 156.176
ID interno:
142348
Vollwappen Christoph Philipps GrafLiech- tenstei n -Castelcorn o (Äusserer ; Castel- corno). Karl von Liechten- stein-Castelcorno, Fürstbischof von Ol- mütz (1664-1695) (Wien, Österreichische Nationalbibliothek, NB 517.263/BRF). tauschte er seine Glatzer Güter gegen die Pfand herrschaft Krumbach in Schwaben (LK Günz- burg), die bis 1759 in den Händen der Familie blieb. 194 Philipp Rudolfs Bruder Christoph Paul, kai serlicher Kämmerer und Obrister, gelangte über seine Ehe mit Esther Freifrau
; er starb 1648 in Brünn. Von den Söhnen Philipp Rudolfs sind zu er wähnen: Maximilian Graf Liechtenstein-Castel- corno, der von Ferdinand III. am 27. April 1649 das Inkolat in Mähren erlangte, d. h. in die »Landsmannschaft« aufgenommen wurde, vor al lem aber sein älterer Bruder Karl 196 : 1623, nach der Ausweisung der lutherischen Prediger, im schlesischen Glatz als erster katholi scher Täufling auf den Namen des Deutschmei sters Erzherzog Karl getauft, absolvierte er zunächst drei Grammatikalklassen
/GB Napajedla) samt Schloß. 198 Franz Karls Sohn, Jakob Ernst Graf Liechtenstein-Castelcorno 199 , sollte seinem Groß onkel Karl knapp 45 Jahre nach dessen Ableben auf den Olmützer Bischofsstuhl folgen. Jakob Ernst wurde am 4. Februar 1690 im schlesischen Hertwigswaldau (poln. Doboszowice) geboren, absolvierte seine Gymnasialstudien in Brünn und Olmütz, erhielt dort 1709 nach dem Ver zicht seines Bruders Philipp Christoph ein Kano- nikat und entschied sich für die geistliche Lauf bahn. Ab 1709 war er Alumne