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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1915
Eppan-Altenburg
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Pagina 6 di 9
Autore: Tarneller, Josef / J. Tarneller
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: S. 309 - 313
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, H. 59
Soggetto: g.Eppan <Weinstrasse> ; <br />g.Altenburg <Kaltern>
Segnatura: II 102.582
ID interno: 215772
In neuerer Zeit will man den Um fang von Eppan wieder einschränken uud nennt eines der drei Drittel*) im besondern Eppan, nämlich S. Michael, wo das Gemeindeamt seinen Staud ort hat und sich mehr Geschäfte befinden. Schon Staffier er wähnt diesen Gebrauch u. Karl Atz, Der deutsche Anteil 2, 229 nennt S. Michael ,Eppan im engeren Sinne des Wortes'. Das ist aber geschichtlich ganz unbegründet. Wenn der Name Eppan einem Drittel der Gemeinde besonders gebürte, so wäre es S. Pauls. Hören wir Atz

selbst: ,eiuen angestellten Bene ficiateli zu S. Michael kennen wir seit 1573', hingegen, 1498 die Eppaner Pfarre, 1498 Pfarrer Jakob Thumherr der in der Kirche zu Eppan erschlagen worden ist, 1489 die Pfarrkirche zn Eppan, 1397 Matheis von Hochstetten Kirchherr zu Eppan' Atz 2, 181 1 1302 Uiin Choppo von Pignaga (Pigeno) in der Pfarre Eppan erhält Weinstücke in der obern Gleife (Ladurner Eerd.-Zeitsclir. 10, 233). 11.40 Pfarre Eppan s. oben. Im Jahre 1538 stoßen Güter im Lucienfeld an die Güter des Widems

zu Eppan. Das Luzienfeld liegt in S. Pauls (Friedhof) und 1538 gab es noch keinen Widern in S. Michael. Die Rittner hielten lind halten jährlich einen Kvenzgang nach Terra und Eppan (Tiroler Weistümer IV, 241). Sie kommen aber nach S. Pauls und nicht nach S, Michael. Im Drittel S, Michael bleibt auch kein Kaum für den Sonderuamen Eppan. Die Riede und Rotten des Drittels heißen seit alter Zeit Maderneid (1373 Maderneig), Unternalber, Langhiitten (1237 ad Hvtte), Kreuzweg (1237 ad Q.uadruvium versus

Caltarium), Kreut (1237 in Gerevt), S. Anna, Pigeno (1237 de Pigenage). Aber wo bleibt die Rotte um die Michelskirche? Auch diese hatte ihren eigenen Namen: 1237 in plebatu de Epiano in loco de Rub eneige apud ecclesiam s. Michahelis (v. Yoltelini Acta Tirol, II, 389 ff). Auch Ein wohner von Rubeneig werden 1237 genannt: villicus de Ru- beneig (heute v. Call), Manegold de Rub,, Wendeloiuot de Rub., Juliana de Rubenigo, Lodovicus de Rubenigo. Geschichtlich ') Die Gemeinde Eppan gliedert sich seit alten

Zeiten in die drei Drittel S. Pauls in Eppan, S. Michael in Eppan und S. Martin n. Wolf- gang in Eppan (Gürlan),

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