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Nachträge dem Oberdorf gestattet werde”. Es ist also damals eine wesentliche Verlegung der Ortschaft Umhausen veranlaßt worden 1 ). Zu Seite 274 , vorletzter Absatz: Dieser Forderung hat auch die Landesordnung von 1532 u, 1573 entsprochen, indem sie Buch 4, Titel 9 bestimmt: Die Untertanen, welchen „durch die Wasser- größ Grund und Güter hingeflößt werden”, d. h. durch Hochwasser Felder ver schüttet werden, dürfen die dadurch entstandenen „Grieß und Auen” zur Weide und Holzgewinnung

Absatz: Zusammenfassend für das ganze Land bestimmte auch die Landesordnung von 1532 u. 1573, Buch 4, Titel 10, daß die Grundherren an den „Wassergebäu”, welche zur Bewahrung auch ihrer Güter nötig sind, mit den Städten und Gerichten, d. h. den Landgemeinden ihr Mitleiden tragen, d. h. einen gewissen Beitrag leisten. Zu Seite 308 oben: Hach Abschluß des Druckes erschien die Abhandlung von Kurt Rosenberger über die künstliche Bewässerung im oberen Etschgebiet (in der Forschungen zur deutschen Landes

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Scienze naturali, agricoltura, economia domestica

Anno:

1930

Pagina 20 di 54

Commenti: Aus: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 3. 1930

Soggetto: g.Tirol ; s.Landwirtschaft ; z.Geschichte

-, Demgemäß werden im Tirol. Gesamturbar von 1406, Fol. 246, diese Pferdedienste unter, dem Titel „r o s s 1 o m" in Geld zu 1 Pfund Berner für je 1 Roß angeführt. In den Ämtern Innsbruck und Thaur finden wir im ij, und 1 6. Jh. überhaupt keine Rossedienste oder Geld zinse unter solchem Titel. — Audi in der Hofmark Wilten des gleichnamigen Klosters bei Innsbruck hatte jede Hube 2 bis 3 „Petross“ zu stellen, d. h. entsprechende Spanndienste für die Grundherrschaft (Stolz, Wüten, S. 78 und 157). 59 Siehe

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Scienze naturali, agricoltura, economia domestica

Anno:

1930

Pagina 49 di 54

Commenti: Aus: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 3. 1930

Soggetto: g.Tirol ; s.Landwirtschaft ; z.Geschichte

Texte der Urkunden und Akten mögen allerdings nicht sehr einladend sein. — Im Jahrgang 1926 (XXI) widmet zunächst A c h i 11 e Forti (S. i—142) unter dem Titel Ettorc De Toni, Un educatore scienziato e patriot a, diesem treuesten Mitarbeiter Tolo- tneis einen warmen und ausführlichen biographischen Nachruf. Der Lebensgang De Tonis (t 2. II. 1925) ist nicht ohne Interesse. In Venedig (18. III. 1858) geboren und aufgewachsen, hat er sich frühzeitig dem Studium der Naturwissenschaften zugewendet

der Fürsten Colonna (Vater und drei Söhne eingerüdkt, die Mutter in der Etappe tätig). Mit dem oben besprochenen Aufsatz Pieris ist dieser Beitrag überhaupt nicht zu vergleichen. — Zum Schlüsse hängt Tolomei selbst seinen obligaten Beitrag an, der sich unter dem Titel: Die Etruskischen Studien und Südtirol (Gli studi Etrus- thi e l’Alto Adige, S. 469—478) mit den Ergebnissen beschäftigt, die sich aus dem Buche P. Ducatis, Etruria antica für Südtirol ableiten lassen. T. weiß zwar über Bozen hinaus

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Generale, opere di consultazione , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica

Anno:

1952

Zur Geschichte der Zoll- und Verkehrsbeziehungen Graubündens mit Tirol und Vorarlberg

Pagina 21 di 73

Descrizione fisica: S. [97] - 118

Luogo: Chur

Editore: Sprecher

Commenti: Aus: Bündner Monatsblatt ; 4/5

Soggetto: g.Vorarlberg ; s.Verkehrsweg ; s.Zolltarif ; g.Graubünden ; g.Tirol ; z.Geschichte

Segnatura: II 27.085

ID interno: 126380

, weil sie nun mit weniger Mühe und Sorge auf der (verbesserten) Straße fahren.» Auf das öftere Passieren der Davoser und anderen Prättigauer an den Südtiroler Zollstätten im 17. Jahr hundert habe ich bereits oben hingewiesen. In dem besonderen Tarif für die Unterengadiner an den öster reichischen Zollämtern zu Martinsbruck und Täufers von 1786 ist auch, obwohl in dessen Titel nicht darauf hingewiesen ist, eine wich tige Bemerkung über die Prättigauer, nämlich: «Der Auskaufbrief von Jahre 1649 enthaltet in Ansehen

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Generale, opere di consultazione , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica

Anno:

1952

Zur Geschichte der Zoll- und Verkehrsbeziehungen Graubündens mit Tirol und Vorarlberg

Pagina 13 di 73

Descrizione fisica: S. [97] - 118

Luogo: Chur

Editore: Sprecher

Commenti: Aus: Bündner Monatsblatt ; 4/5

Soggetto: g.Vorarlberg ; s.Verkehrsweg ; s.Zolltarif ; g.Graubünden ; g.Tirol ; z.Geschichte

Segnatura: II 27.085

ID interno: 126380

io6 Galanteriewaren io Kr. Am höchsten ist der Zoll auf Seide, nach allen Richtungen 5 Gulden und auf Gold und Silber und damit durch wirkte Stoffe io Gulden. Dieser Spezialtarif für die Unterengadiner hat aber wohl nur an den in seinem Titel benannten Zollämtern an den nörd lichen und östlichen Grenzen und Eingängen ihres Tales gegolten. Nachdem im Jahre 1794 die österreichische Regierung den Prätti- gauern eine ihren alten Privilegien entgegenkommende Zollbefreiung neuerdings zugesagt

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Scienze naturali, agricoltura, economia domestica

Anno:

1936

Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)

Pagina 131 di 523

als Grenzen der einzelnen Wälder vielfach angegeben. Der Ausdruck „Graben” für enge Seitentäler mit steilem Gefälle und vielfach reißenden Wildbächen kommt zwar im allgemeinen in der Tiroler Landesordnung von 1532 und 1573, 4. Buch 17. Titel vor: „Nachdem die Bach und Gräben in diesem Land klein und enge sein” In Verbindung mit Eigennamen ist er aber in Tirol selten. Als Beispiele kann ich nur anführen den Thumgraben bei Ebbs und den Walchergraben bei Hochfilzen in Markbeschrieben des 15. Jh. (Stolz

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Scienze naturali, agricoltura, economia domestica

Anno:

1936

Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)

Pagina 374 di 523

betonte, ist die Bestimmung wegen der Jagd und Fischerei in beiden Gesetzen fast wörtlich die gleiche geblieben. Die Regierung wollte eben gegenüber der volkstümlichen For derung eine schöne Geste machen, ohne den wichtigsten Teil, den die privilegierten Stände bisher an der Fischerei gehabt haben, preiszugeben. So bestimmte diese Landesordnung von 1526 Blatt 50 und jene von 1532 Buch 4 Titel 16, daß alle landsässigen und im Bergbau beschäftigten Leute in den „großen freie fließenden Wassern

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Scienze naturali, agricoltura, economia domestica

Anno:

1936

Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)

Pagina 59 di 523

in dem *) Aus einem Schriftwerk, dessen näheren Titel ich aber nicht feststellen kann, finde ich eine um 1600 abgeschriebene Stelle des 6. Buches 9. Kap. folgenden Inhaltes: „Es kommt herfür binden am Adlerberg (Arlberg) bey Aufgang des Lech.th.als aufiy 2 Meil von der Holzgen (Holzgau), welcher Fleck im Lechtal liegt und dem Haus Österreich zustendig ist, ein gueter herrlicher Salzhrunn, welcher herfür fleußt aus dem 3. Grad der Erden an einem gar Wilden Ort, vermischt sich bald mit andern wilden Wassern, mit denen

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Scienze naturali, agricoltura, economia domestica

Anno:

1936

Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)

Pagina 345 di 523

. Soz.- u. Wirtgesch. 14 8 . 445 ff. 468 u. 471. . , 2 ) Zur Erklärung siehe oben 8. 329 Anm. 2. 3 ) Über die Innschiffahrt in Tirol vom 15. bis 19. Jh. verfaßte vor einigen Jahren Br. Fritz Plageller eine Dissertation an der Hand der hierüber vorhandenen Ärcbivalien, sie ist aber noch nicht veröffentlicht worden. Einiges bringen hierüber die Aufsätze von Zösmair in den Innsbrucker Nachrichten 1922 Nr. 60—67, von Gentilini unter dem Titel „Von der Plätte bis zum Faltbot” ebenda Neueste Sportzeitung

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Categoria:

Storia

Anno:

1925

Pagina 39 di 79

Commenti: Aus: Osttirol : Festschrift, herausgegeben anläßlich der Einweihung des Bezirks-Kriegerdenkmales in Lienz

und Verwaltung überlasten. Erst durch Zurückzahlung jener Summe konnte die Kammer das Pfand zur Verfügung des Landesfürsten wieder zurück lösen. Der Inhaber der solcherart verpfändeten.Gcrichtsherrschast hatte zwar die in dieser enthaltenen Hoheitsrechte nur aus Grund der Verleihung vom Landes- sürsten, des Trägers der Staatsgewalt, inne und er blieb der Gesetzgebung und Anordnung derselben wie ein anderer Amtsträger unterworfen. Aber da er die Ämter doch unter einem vermögensrechtlichen Titel innehatte

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Categoria:

Storia

Anno:

1925

Pagina 18 di 79

Commenti: Aus: Osttirol : Festschrift, herausgegeben anläßlich der Einweihung des Bezirks-Kriegerdenkmales in Lienz

sich wieder zusammenfand, bildete, wie die Teilungsurkunde von 1271 se st sagt, den „oornitutns et dominium Tyrolis”, d. h. die Grafschaft und Herrschaft Tirol, das Land östlich von Mühlbach, das Pustertal, der Lurngau und w Besitzungen im Friaul und Krain den „eomitatus et dominium Goricie“, f k dre Grafschaft und Herrschaft Görz. Damit erhalten jene Land- efrtze zum erstenmal einen zusammenfassenden, staatsrechtlich einheitlichen Titel. Bei allen diesen Veränderungen verfügten die Grafen von Tirol und Görz u er rhre

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Categoria:

Storia

Anno:

1925

Pagina 34 di 79

Commenti: Aus: Osttirol : Festschrift, herausgegeben anläßlich der Einweihung des Bezirks-Kriegerdenkmales in Lienz

seiner Hofhaltung abstellen und die Verwaltung der Schlösser und Ämter ebenfalls vereinfachen. Mit diesen finanziellen Maßregeln im Einklang wurde jedenfalls auch das oberösterreichische Regiment in Innsbruck zur obersten politischen und gerichtlichen Behörde für „die Grafschaft Görz im Pnstertal und Lienz" oder in „der äußeren Grafschaft Görz", wie damals noch eine Zeitlang der Titel lautete, bestimmt. Die Kanzleibücher jener Behörde und der Kammer weisen seit 1501 zahlreiche Schreiben

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Categoria:

Storia

Anno:

1925

Pagina 40 di 79

Commenti: Aus: Osttirol : Festschrift, herausgegeben anläßlich der Einweihung des Bezirks-Kriegerdenkmales in Lienz

nicht ersichtlich. Der Besitz der Herrschaft Lienz konnte bei guter Wirtschaft wohl nur rentabel sein. Das königliche Stift zu Hall, so lautete sein eigentlicher Titel, war im Jahre 1566 von den glaubenseifrigen Töchtern des Kaiser Ferdinand I. für Frauen gegründet worden und war im Vergleiche mit den alten Stiftern des Landes nur unbedeutend mit grundherrlichem Besitze ausgestattet, sammelte aber mit der Zeit aus den geistlichen Mitgiften seiner Angehörigen, die vielfach sehr vermögenden Familien entstammten

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Geografia, guide

Anno:

1935/1937

Geschichtskunde des Karwendelgebietes : [1., 2., 3. Teil]

Pagina 45 di 86

Editore: Dt. und Österr. Alpenverein

Luogo: Stuttgart

Descrizione fisica: S. [39] - 71, [15] - 47, [90] - 101

Commenti: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 1935/37 ; In Fraktur

Soggetto: g.Karwendelgebirge ; s.Landeskunde

Segnatura: III 266.654

ID interno: 492490

Seit dem 16. Jahrhundert waren zur geordneten Verwaltung und Beaussichtigung des Forstwesens im Karwendel sechs eigene „F o r st e" gebildet, Forstämter also, deren Verwalter den damals für niedere Beamte auch sonst üblichen Titel „Knechte", in die sem Falle also „Forstknechte" führten. Näheres über die Einteilung und Ausdehnung dieser örtlichen Forstämter oder Forste siehe unten S. 28. Alle die Wälder, die damals im 16. bis 18. Jahrhundert für die Zwecke der landesfürstlichen Saline

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Scienze naturali, agricoltura, economia domestica

Anno:

1930

Pagina 31 di 54

Commenti: Aus: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 3. 1930

Soggetto: g.Tirol ; s.Landwirtschaft ; z.Geschichte

) von 1471 (I. 8t.-A., Cod. 4022) werden nacheinander angeführt „haidenwaitz, sürdi, hirss, panitsch“ (letzteres eine Verdeutschung von panicium). In der Tiroler Landesordnung von 1373, bezw. 1603 (Buch j, Titel 23) werden Zinsgetreide aufgezählt: „Waitzen, Rocken, Gersten, Sürch, Fänich, Hirsch oder Prey.“ 122 Die ersten Erwähnungen von Surgum in der Gegend von Bozen und Trient um 1236 bei Voltelini, A. T. 2, 598 (doch irrig mit Gerste erklärt), um 1220 bei Schneller, Trid. Urbare, S. 161. — Als „Sürth

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Scienze naturali, agricoltura, economia domestica

Anno:

1930

Pagina 34 di 54

Commenti: Aus: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 3. 1930

Soggetto: g.Tirol ; s.Landwirtschaft ; z.Geschichte

zinse häufig vor 139 ; viel seltener Erbsen und Linsen l4 °. „Arbiss, Bonen und dergleichen Schmalsat“ heißt es in der Landesordnung von 1573 (5. Buch, 2j. Titel), womit dieser letztere auch sonst vorkommende Ausdruck erklärt ist "L Flachs (mundartlich Haar), lateinisch linum, d. h. Leinen, zinsen laut des Görzer Urbars von 1300 zahlreiche Höfe in den Tälern Gsieß, Virgen und Defereggen den dortigen landesfürstlichen Ämtern; ebenso fast alle Höfe, die das Kloster Sonnenburg im Mühlwald

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Categoria:

Geografia, guide

Anno:

1935/1937

Geschichtskunde des Karwendelgebietes : [1., 2., 3. Teil]

Pagina 57 di 86

Editore: Dt. und Österr. Alpenverein

Luogo: Stuttgart

Descrizione fisica: S. [39] - 71, [15] - 47, [90] - 101

Commenti: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 1935/37 ; In Fraktur

Soggetto: g.Karwendelgebirge ; s.Landeskunde

Segnatura: III 266.654

ID interno: 492490

geschaffen und für den Fried hof zu Schwaz ein großes ausdrucksvolles Kruzifix, wozu er durch sein Mitleid mit einem dort mehr verscharrten als bestatteten Selbstmörder angeregt worden war. Wie Steger im ersten Teile seiner Lebensgeschichte, die Conrad Höfer unter dem Titel „Der Schnitzertoni vom Achensee" als Privatdruck 1935 herausgegeben hat, die bäuerlichen Anschauungen über das Wildern darlegt, ist ein Zeugnis für sich. Peter Rießer, dessen Lebensbild R.Pfretzschner in einem Bande der Grünen Bücher

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Scienze naturali, agricoltura, economia domestica

Anno:

1930

Pagina 48 di 54

Commenti: Aus: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 3. 1930

Soggetto: g.Tirol ; s.Landwirtschaft ; z.Geschichte

metho disch — sehr viel lernen können. Im folgenden Aufsatz (S. 191—258) schildert Prof. Piero Pieri die Tofana-Kämpfe der Jahre 1915/16, insbesondere die große Minenspren gung am Castelletto (Schreckenstein oder Punta Bois). Diese Arbeit ist die erste der unter dem Titel L’Alto Adige nella guerra mondiale erscheinenden Veröffentlichung über den Krieg im südlichen Tirol, die Tolomei, wie es scheint, zu einer ständigen Einrichtung seines Archivio machen will. Dieser Beitrag,. der durchaus packend

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Storia

Anno:

1942

Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland

Pagina 47 di 96

Descrizione fisica: S. 161 - 252

Luogo: München

Editore: Beck

Commenti: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur

Soggetto: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern

Segnatura: II 268.079

ID interno: 495618

' und „lantzherr' in Urkunden von 1315 bis 1350^. Es dürfte dies wohl nur ein zufälliger Mangel in der urkundlichen Äberlieferung sein, da ja auch schon seit 13QO der Titel „princeps terre' für die Grafen von Tirol gebraucht wird. Sonst in Deutschland wird der Titel „princeps' (Fürst) früher nicht nur für die Bischöfe und Herzoge, sondern auch für die Grafen, für diese allerdings nur in ihrer Gesamtheit, nicht für einzelne von ihnen gebraucht. Seit dem Ende des 12. Jh. erscheint der Titel „Fürst

erst feit 1305 und 1335 .als Lehen vom Reiche anerkannt''. Daher er klärt es sich wohl, daß der Titel „princeps terre', Landesfürst, für die Grafen von Tirol häufiger erst seit etwa 13Q5 vorkommt. Vereinzelt spricht allerdings bereits eine zu Brixen ausgestellte Ar- kunde des dortigen Domkapitels vom Jahre 1233 von den Fehden der „terre principum' und meint darunter wohl die Bischöfe von Aach dieser bestätigt Herzog Rudolf dem Kloster Schnals we Rechte und Hrer- heiten. dio es von Alter

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Categoria:

Storia

Anno:

1942

Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland

Pagina 56 di 96

Descrizione fisica: S. 161 - 252

Luogo: München

Editore: Beck

Commenti: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur

Segnatura: II 268.079

ID interno: 495618

sich auch wieder auf den unbeschränkten Amsang dieser Herrschaftsgewalt. Diese besondere Art der fürstlichen oder landesfürstlichen Herrschaft muß sehr beachtet werden, Brunner hat in seinem Buiche „Land und Herrschaft' gerade auf diese Hervorhebungen in den Urkunden der damaligen Zeit nicht entsprechend hingewiesen. Die Bezeichnung „Fürst' und „fürstlich' ist in den Urkunden des 14. und 15. Jahrhunderts häufiger als »Landesfürst', wenn sie sich auch stets auf diesen letzteren Begriffsinhalt bezieht. Im eigent lichen Titel

der Urkunden in Verbindung mit den Ländern wird zwar ausschließlich die besondere Rangsbezeichnung gewählt, als jenen des Hauses Osterreich stets „von Gottes Gnaden Herzog Österreich, zu Stehr. zu Kärnten, Herr zu Kram, auf der Windischen Mark und zu Portnau (Pordenone in Friaul), Graf zu Habsburg, ^ Tirol, Pfirt und zu Kiburg. Markgraf zu Burgau und Landgraf ini Elsaß und im Breisgau Die Bezeichnung „Fürst von Österreich' ist m diesem formalen Titel nicht üblich, wohl aber bei mehr allge

hiefür seit 1282 bei Schwind und Dopsch, Ärk. z. Österreichs und von 1363 bei Huber, Vereinigung Tirols mit Österreich S. 220 und 238 und von 1T06 bei Brandis, Tirol unter H. Friedrich, S. 25i Äber die Bedeutung der Titel Habsburg. Pfirt, Kiburg, Burgau. Breisgau s. Stolz, Gefchichtl. Beschreibung der ober- und vorderösterr. Vcrn?»è in den Quellen und Forschungen zur Geschichte der Oberrheinlande Bd. z (1SR2). Doch habe ich hier S. 25 die Erwähnungen der „Grafschaft bürg' um 1260 nach Schweizer

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Categoria:

Storia

Anno:

1942

Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland

Pagina 46 di 96

Descrizione fisica: S. 161 - 252

Luogo: München

Editore: Beck