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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1936
¬Das¬ Zoll- und Geleitsrecht der Grafen von Görz im oberen Draugebiet.- (Beiträge zur Geschichte und Kulturgeschichte Kärntens ; S. 67 - 74. - Sign.: II 9.156)
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Pagina 46 di 268
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Klagenfurt
Editore: Kleinmayr
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Drau-Gebiet ; s.Verkehr ; z.Geschichte ; <br />g.Drau-Gebiet ; s.Zollrecht
Segnatura: II 9.156
ID interno: 218114
II. von Bayern, als Sohn des Bruders König Ottos I. von sächsischem Blute, der auch über den karantanischen Herzogssprengel gebot, durch ein mit bayerischen Fürsten —„ episcopi ac comites Bawarii' — besetztes Gerieht in der Landeshauptstadt Regensburg wegen Hochverrates verurteilt, verlor das Herzogtum und verfiel dem Kirchenbann. König Otto II. ging also so vor, als ob Heinrich nach Stamm und Recht Bayer gewesen wäre. Sollte darin die bewußte Erfüllung eines rechtlichen Erfordernisses zum Ausdruck gekommen

sein, was in so früher Zeit nahelag, dann müßte des Herzogs Zugehörigkeit zum sächsischen Stammes- und Rechtsverband ausnahmsweise gelöst und er in den bayerischen Stammesverband aufgenommen worden sein, Vielleicht ist es aus politischen Gründen geschehen, damit das Herzogsgeschlecht tiefer in Volk und Land Wurzel fasse. Heinrich empfing das Herzogtum schon als Kind und stand unter der Vor mundschaft seiner Mutter, der hochbegabten und tatkräftigen Bayerin Judith, Tochter Herzog Arnulfs von Bayern; Ansehen

und Einfluß dieser Fürstin waren so bedeutend, daß sie, an Würde dein Sohne gleichgeachtet, als anerkannte Herrin des Landes walten konnte. Ihr Vertrauensmann, der Bischof von Freising, stand zu gleich dem König Otto I. nahe. Und dieser große König wünschte ebenfalls, mit Bayern und seinem Herzogshause politisch auf bestem Fuße zu stehen und die Stellung der Dynastie zu festigen. Sollte nicht Judith geplant und der König zugestimmt haben, daß der jugendliche Sohn in den bayerischen Stammesverband eintrete

? Ich halte diese Möglichkeit nicht für ausgeschlossen. Eine weitere erwägenswerte Möglichkeit wäre, daß der in Bayern gegen die Empörer kämpfende König sich damals bei der Wahl des Ortes der Gerichtstagung überhaupt keine Gedanken über Recht oder Un recht machte, sondern in leidenschaftlicher Kampf- und Rache stimmung rasch an Ort und Stelle handeln wollte. Einfacher und klarer liegen die Dinge im Achtprozeß von 978, in welchem gegen Herzog Heinrich von Kärnten wegen Hoch verrates auf Verbannung und Haft

erkannt wurde; wie schon vorher seinen Besitz, so büßte er jetzt auch sein Herzogtum ein. Der Her zog war als Sohn Herzog Bertholds von Bayern Bayer; aber seine Verurteilung erfolgte zu Quedlinburg in Sachsen. Zusammen mit ihm wurden Herzog Heinrich II. von Bayern, Bischof Heinrich von

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1928
¬Die¬ Anfänge des Bergbaues und Bergrechtes in Tirol.- (Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte ; 48)
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Pagina 27 di 61
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Weimar
Descrizione fisica: S. 207 - 263
Lingua: Deutsch
Commenti: (= Bd. 61 der Zeitschrift für Rechtsgeschichte)
Soggetto: g.Tirol ; s.Bergbau ; z.Geschichte Anfänge-1400 ; <br />g.Tirol ; s.Bergrecht ; z.Geschichte Anfänge-1400
Segnatura: III 101.780
ID interno: 168000
Kunter, ein in Bozen und Hall begüterter Ge schälismann, hat ja auch zwei schwierige Strecken a ti der Breunerstraße (zwischen Bozen und Klausen und zwischen Hall und Matrci) neu gebaut bzw. verbessert (Stolz, Zoll wesen Tirols, Arch. 5-sterr. Gesch. 97, S. 465 ff', und Str aganz, Hall i. T. f 5. 353f.). — Im Jahre 1403 waren zwischen den Begieningen von Tirol und Bayern Verhandlungen wegen der Aus fuhr des Kaller Salzes nach Schwaben. Bayern behauptete, vertrags mäßig dürfe „das Bürlsaiz

,', d. h. das in länglichen Fässern verpackte Haller Salz nur „zu .'Rugge', d. h. als Saumfracht Ober den „Arienberg' ausgeführt werden, nun werde es wagenweise über don Fern nach Kempten gebracht und Bayern droht, diesen Verkehr mit Gewalt zu verhindern {I.St.A, Cod. 500). So war bis in dio zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts die Saline von der Kammer niemals auf lange Zeit; verpfändet oder gar an Lelienrochfc aiisgctan gewesen, wie dies hei den Erzbergwerken mit Vorbehalt gewisser Abgaben üblich war. Spa ter

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1936
¬Das¬ Zoll- und Geleitsrecht der Grafen von Görz im oberen Draugebiet.- (Beiträge zur Geschichte und Kulturgeschichte Kärntens ; S. 67 - 74. - Sign.: II 9.156)
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Pagina 38 di 268
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Klagenfurt
Editore: Kleinmayr
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Drau-Gebiet ; s.Verkehr ; z.Geschichte ; <br />g.Drau-Gebiet ; s.Zollrecht
Segnatura: II 9.156
ID interno: 218114
systems entstammten fränkischer Wurzel, wie das Lehenrecht. So konnte das Recht einzelner Landschaften dem fränkischen Einflüsse schlechthin erliegen. Dieser Einfluß drang über Schwaben und Bayern auch nach Österreich vor, wo Ortsnamen an die Franken erinnern; in Kärnten: „Frankenstetten' in einer Urkunde des 11. Jahrhunderts. Bezeichnend ist der weite Sinn des „Bereiches des fränkischen Rechtes' in der Bestimmung der „Goldenen Bulle' über die Reichsverweserschaft. Das Streben nach Schaffung

der Stammessprache Eindruck machte — über das Sächsisch König Ottos I. haben die Bayern noch lange gewitzelt — und zum Teil so lief ging, daß Schwierigkeiten der gegenseitigen Verständi gung entstanden; so muß auch das Gefühl für die Verschiedenheit der Rechte tief gegriffen haben, wenn man ernstlich zweifeln konnte, ob eine Ehe von Personen verschiedenen Stammes giltig sei, wenn sie nur nach dem Stammesrecht des einen Teiles abgeschlossen wor den war, oder wenn man die Achtung des Herkommens

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1936
¬Das¬ Zoll- und Geleitsrecht der Grafen von Görz im oberen Draugebiet.- (Beiträge zur Geschichte und Kulturgeschichte Kärntens ; S. 67 - 74. - Sign.: II 9.156)
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Pagina 49 di 268
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Klagenfurt
Editore: Kleinmayr
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Drau-Gebiet ; s.Verkehr ; z.Geschichte ; <br />g.Drau-Gebiet ; s.Zollrecht
Segnatura: II 9.156
ID interno: 218114
er gehöre weder zu Bayern noch zu Schwaben, was sich auf die Pflicht bezieht, vor dem Reiche in einem bestimmten Lande zu Recht zu stehen. Entscheidend ist nicht mehr ein Handgemal, sondern der Wohnsitz. Die Ahnen der Herzoge von Kärnten aus dem Hause der Spanheimer. Von Ernst Klebel. Die von dem Altmeister der Kärntner Geschichte August von Jaksch herausgegebene und nach seinen Forschungen einst als Einleitung zum Traditionsbuch des Klosters St. Paul im Lavanttale geschriebene Genealogie der Herzoge

von Kärnten aus dem Hause der Grafen von Spanheim 1 A beginnt in der St. Pauler Fassung mit dem Grafen Siegfried, der 1065 auf der Heimfahrt von einer Reise nach Jerusalem in Bulgarien gestorben war; die beiden anderen Fassungen, von denen die eine von dem Abt Angelus Rumpler von Formbach in Bayern, die andere von dem Wiener Universitäts professor Thomas Ebendorfer überliefert sind 2 ), beginnen den Stammbaum mit einem Grafen Friedrich, der ein Bruder des hl. Erzbischüfs Hartwig von Salzburg (991—1023

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1936
¬Das¬ Zoll- und Geleitsrecht der Grafen von Görz im oberen Draugebiet.- (Beiträge zur Geschichte und Kulturgeschichte Kärntens ; S. 67 - 74. - Sign.: II 9.156)
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Pagina 267 di 268
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Klagenfurt
Editore: Kleinmayr
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Drau-Gebiet ; s.Verkehr ; z.Geschichte ; <br />g.Drau-Gebiet ; s.Zollrecht
Segnatura: II 9.156
ID interno: 218114
/35 geb. um 930/40 Graf und Walt- Graf im Jauntal poto in Kärnten 953—80 G. Wichburg -j-17/3 oder 16/12 Markgraf an der Drau •}• um 1000 Hartwig Hildegard Truta Graf im Salz- G. (?) Heinrich I. -j- nach 1006 burggau Herzog von G. Hadamar 977 Pfalzgraf Kärnten in Bayern geb. um 945,-j-989 Peranhart Vogt des E.-B. Friedrich von Salzburg um 960 - 80 Willa Sigehard Friedrieh Graf im Chiem- geb. um 920/30 gau 959 E.-B. von Salz- ' bürg 959;, 991 Hartwig Wichburg N. geb. um 950/60 um975, G. Otwin geb

von Lienz geb. um 980/90 1022, -}* 1039 G. Mathilde E.-B. von Mainz 1020, f 1031 Hartwig geb. um 980/90 f 1026 G. Friderun Sigehard Sigehard Graf im Salz- Graf im Chiem- burggau, f 1044 gau, -f 1046 G. PiJihilde G. Judith Liutgard geb. um 1030 Aribo geb. 1025, Pfalz graf bis 1055 f 1102 Botho geb. 1026 f 1104 Friedrich Graf von Tengling •j- nach 1088 Grafen von Heunburg Spanheimer Herzoge von Kärnten, Grafen von Lebenau und Ortenburg in Bayern vergi, weiter C. Trotter, Zeitschrift des hist. Vereines

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1936
¬Das¬ Zoll- und Geleitsrecht der Grafen von Görz im oberen Draugebiet.- (Beiträge zur Geschichte und Kulturgeschichte Kärntens ; S. 67 - 74. - Sign.: II 9.156)
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Pagina 47 di 268
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Klagenfurt
Editore: Kleinmayr
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Drau-Gebiet ; s.Verkehr ; z.Geschichte ; <br />g.Drau-Gebiet ; s.Zollrecht
Segnatura: II 9.156
ID interno: 218114
_ g bestimmten Vornamens zu ihren Erkenntnismitteln. • ein sehr angesehener und vorsichtiger Genealoge a , _ meinte, auffallende Tatsache aufmerksam gemach » Name mehreren Generationen der Eppensteiner vorkommende N Markwart sonst in der herrschenden Oberschicht der Bayern sich nicht vorfindet, dagegen in fränkischen Geschlechtern heamisch vr , der Name weise nach Franken. Tatsächlich taucht z. • , ,< £ - schichte der rheinfränkischen Grafen von Solms „ - einer Reihe von Generationen immer

wieder auf. Daß dies ^j^ n f tp f + ter isti sehe' Name in Bayern bei den Eppcnsteinern wird schon in der älteren Sonderliteratur über die PP. . hervorgehoben. „Markwart' sei ein wahrhaftes nometi proprium, unicum, im strengsten Sinne nur Einer Person an gehören , 1 Prüfung der Urkunden ergebe, daß in der ersten Hälfte des; 10 Jahr hunderts unter den edlen Männern und Grafen Kärntens un y * - nur Einer diesen Namen führt und dieser Eine jenem Geschlec angehört, bei dem sich in der Folge der Name wiederholt

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Categoria:
Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1936
¬Das¬ Zoll- und Geleitsrecht der Grafen von Görz im oberen Draugebiet.- (Beiträge zur Geschichte und Kulturgeschichte Kärntens ; S. 67 - 74. - Sign.: II 9.156)
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Pagina 48 di 268
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Klagenfurt
Editore: Kleinmayr
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Drau-Gebiet ; s.Verkehr ; z.Geschichte ; <br />g.Drau-Gebiet ; s.Zollrecht
Segnatura: II 9.156
ID interno: 218114
werden, daß die Wahl Bambergs als Ort des königlichen Hof- und Gerichtstages sich an der Hand beachtenswerter Gründe auch anders erklären läßt. Vor allem verdienen die engen Beziehungen der Bischofstadt zu Bayern Aufmerksamkeit. Das 973 vom König dem Bayernherzog geschenkte Bamberg lag im Amts- und Hoftagssprengel der bayeri schen Herzoge und das Bistum zählte politisch zu den bayerischen Bistümern. Ferner ist lehenrechtliche Einwirkung denkbar, die an scheinend überhaupt zur Bevorzugung der fränkischen Erde

von den anwesenden Fürsten nur den Bischof Egilbert von Freising und die Markgrafen Adalbert von Österreich und Ekkehard von Meißen. Wenn die Zeugnisse zum Prozeß gegen Adalbero die Wiß begierde der Forschung wenig befriedigen, so steht die Sachlage um so günstiger beim zeitlich jüngsten Achtfalle 1077. König Hein rich IV. verurteilte zu Ulm Berthold von Kärnten und mit ihm den Gegenkönig Rudolf, den Herzog Weif von Bayern und ihre politi schen Anhänger wegen Hochverrates unter Verlust der Würden und Lehen

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