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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1872
Januar bis März.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 1)
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Pagina 143 di 477
Autore: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Luogo: Freiburg im Breisgau
Editore: Herder
Descrizione fisica: VIII, 456 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Heiliger ; f.Biographie
Segnatura: II 61.917/1
ID interno: 218051
26. Jmner. Der hl. Polykarp. du weißt aber nichts von künstigen Strafen und von dem Feuer der ewigen Verdammung, welches für die Gottlosen bereitet ist. Aber was zögerst du? bring' was du willst!' Zum großen Jubel der Heiden und Juden wurde das Urtheil gesprochen, er solle verbrannt werden. Mit Eifer und Eile wurde Holz zusammengetragen, und der Heilige auf den Scheiterhaufen mit gebundenen Händen gestellt. Da schaute er zum Himmel und betete mit lauter Stimme also: „Herr, allmächtiger Gott

, so daß sie wie ein vom Wind auf geblasenes Segeltuch aussah, und er mitten im Feuer doch nicht von demselben berührt wurde. Sein Körper aber sah dabei aus wie Gold oder Silber, wenn es im Feuer glüht; und dabei ver breitete sich ein Geruch, wie wenn Weihrauch oder das süßeste Ge würz verbrannt würde. Als die Heiden sahen, daß das Feuer keine Gewalt über den Körper hatte, wurde er auf Befehl des Richters mit einem Schwert durchstochen. Hier floß nun das Blut so stark heraus, daß das große Feuer erlöschte. Die Christen

hätten gern den Leichnam des Märtyrers aus dem Feuer fortgenommen; allein die Juden beredeten den Statthalter aus Neid, er solle dieses nicht zulassen, weßhalb dann der Leichnam

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1872
Januar bis März.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 1)
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Pagina 463 di 477
Autore: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Luogo: Freiburg im Breisgau
Editore: Herder
Descrizione fisica: VIII, 456 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Heiliger ; f.Biographie
Segnatura: II 61.917/1
ID interno: 218051
29. März. Die hl. Jonas und Barachis. 443 einigkeit, welche die ganze Welt bestehen macht, und auch euere Göt ter erschaffen hat, und die anzubeten ihr mich zwingen wollt!' Jonas wurde hierauf mit seinen vielen Wunden an einem Seil hinausgeschleppt; es war aber gerade Winter; er mußte nun die ganze Nacht in Eis und kaltem Regen liegen bleiben. Als die Vorsteher wieder Sitzung hielten, wurde Barachis vorgeführt und gefragt: „Was willst du thun: Sonne, Feuer und Wasser als Gottheiten anbeten

, wie auch dein Bruder Jonas jetzt gethan hat, oder willst du gemartert werden?' — Barachis ant wortete: „Wie mein Bruder angebetet hat, so bete ich auch an. Ihr habt über ihn gelogen; denn die Wahrheit, hat nicht zugelassen, daß er solches thue. Wer könnte seinen Geist so blind machen, daß er den Schöpser verließe und das anbete, was erschaffen ist um den Menschen zu dienen ? Wenn sie anzubeten wären, würden sie den Menschen nicht dienen, sondern die Menschen würden ihnen dienen. Es wäre eine Schande für das Feuer

, uns zum Dienste zu sein, wenn es Gott wäre. Nun aber sehen wir, daß nicht nur Reiche, sondern auch Arme, nicht nur Gute, sondern auch Böse sich des Feuers be dienen. Wenn also das Feuer zu unserm Diener bestimmt ist von demjenigen, welcher es erschaffen hat, so ist es unrecht uns zwingen zu wollen, daß wir das Feuer anbeten; wir würden Gott selbst dadurch abläugnen, der Himmel und Erde und Meer und Alles darin erschaffen hat. Vielmehr geziemt cs sich, daß Ruhm und Anbetung und alle Ehre von den Königen

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1872
Juli bis September.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 3)
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Pagina 66 di 544
Autore: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Luogo: Freiburg im Breisgau
Editore: Herder
Descrizione fisica: VIII, 524 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Heiliger ; f.Biographie
Segnatura: II 61.917/3
ID interno: 218053
9. Juli. Der hl. Ephram. 55 desselben waren loderndes Feuer. Ein Feuerstrom floß und ging von Hm aus. Tausend mal Tausend bedienten Ihn, und hundert tausendmal Tausende standen vor Ihm. Das Gericht setzte sich, und die Bücher wurden geöffnet.' Großer Schrecken, o Brüder, und Schauer und Entsetzen werden sich in jener Stunde unser bemäch tigen, wenn jene furchtbaren Bücher ausgethau werden, worin unsere Werke und Reden und Handlungen aufgeschrieben sind, die wir in diesem Leben gesprochen

und ausgeübt haben. Selbst die ' Gerechten und Heiligen würden mit den Bösen durch die Gewalt jener Flammen verzehrt, wenn sie nicht von der Gnade beschützt Würden. Wo werden die Gottlosen und Sünder hingerathen? Die feurigen Geisterheere wagen es nicht zu stehen, sondern stehen beim Anblick des flammenden Strafgerichtes erschreckt und zitternd und stumm, wie todt. Die Heiligen bitten auch nicht um Gnade, denn der Rauch seines Zornes steigt empor, und sie schaudern vor Furcht mit den Sündern in's Feuer

verscherzen, die Sorg losen, die Trunkenbolde, die Neidischen und Mißgünstigen. Weh' Allen, die an jenem schrecklichen Tage auf der linken Seite stehen, wann sie hören werden: fort von mir, Verfluchte, in's Feuer.' „Ach, da werden in jener Schreckensstuude die Menschen auf eine herzzerreißende Art von einander geschieden, und jeder geht

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1872
Oktober bis Dezember.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 4)
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Pagina 166 di 573
Autore: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Luogo: Freiburg im Breisgau
Editore: Herder
Descrizione fisica: VIII, 552 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Heiliger ; f.Biographie
Segnatura: II 61.917/4
ID interno: 218054
27. Oktober. Der hl. Frumentius. 153 Mich und opfert den Göttern den königlichen Verordnungen gemäß, damit ich nicht in Zorn gebracht mit ausgesuchten unerhörten Qualen euch bestrafe.' Der hl. Marzian antwortete: „Wir sind ent schlossen, lieber deine Qualen auszuhalten, als den lebendigen und Wahren Gott zu verläugnen und in die äußerste Finsterniß und das unauslöschliche Feuer zu kommen, das Gott dem Teufel und seinen Gesellen bereitet hat.' „Da der Statthalter Sabinus ihre Sündhaftigkeit sah

, sprach er über sie das Urtheil: „Weil Luzian und Marzian unsere gött lichen Gesetze übertreten, sich dem leeren christlichen Glauben er geben haben, und von uns ermahnt, daß sie den Gesetzen der un überwindlichen Fürsten gemäß opferten und gerettet werden, dennoch nicht hören gewollt: so befehle ich, daß sie im Feuer verbrannt Werden.' — Da sie an die Richtstätte geführt waren, dankten sie Gott wie aus einem Munde und sprachen: „Dir, Herr Jesus, sagen wir unzulängliches Lob, der du uns Elende

und Unwürdige dem Irrthum des Heidenthums entrissen, und uns zu dieser preis würdigen Marter um deines Namens willen geführt hast und uns Theil gibst, an allen deinen Heiligen. Dir sei Lob, Ruhm; dir empfehlen wir auch unsere Seele und unsern Geist.' Und da sie das Gebet geendigt hatten, legten die Gerichtsdiener sogleich Feuer an. So haben die verehrungswürdigen Märtyrer ihren Kampf vollen det und verdient Theil zu nehmen am Leiden des Herrn.' 27. Oktober. Der heilige Frumentius. 4. Jahrhundert. (Bestand

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