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Descrizione fisica: 386 S. : Ill.. - 2., verm. und illustr. Aufl.

; hier auch der Münzthurm, in welchem die früheren Erzherzoge in Tirol ihre Münzen prägten, zuletzt noch Andreas Hofer seine „Sandwirths- Zwanziger" schlug. Die Stadt rühmt sich ferner einer hohen gothischen, Ehrfurcht und Andacht wecken den Pfarrkirche zum heiligen Nikolaus, eines hoch« adeligen, freilich längst aufgelösten Damenstists und

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Geografia, guide

Anno:

1850

Aus dem bayrischen Hochlande

Pagina 107 di 214

Editore: Literarisch-artistische Anst.

Descrizione fisica: 203 S.

Soggetto: g.Oberbayern ; s.Landeskunde

Segnatura: I A-3.910

ID interno: 159994

ein großes Frauenstist. Eine Schwester derselben, Gertrud mit Namen , wurde Andreas, dem jungen Sohne Königs Bela des Dritten von Ungarn, angetraut und bestieg späterhin mit ihm den Thron dieses Reiches. Sie wurde die Mutter der heiligen Elisabeth, Landgräfin von Thüringen. Ihr Ende aber war noch tragischer als das ihrer Schwester, der Königin von Frankreich, denn sie fiel ermor det unter dem Schwerte des Banus von Kroatien. Damals kamen auch für die Andechser lange Jahre der Roth

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Geografia, guide

Anno:

1889

Pagina 45 di 403

Descrizione fisica: 386 S. : Ill.. - 2., verm. und illustr. Aufl.

. Potentaten, Schriftsteller und Volkshelden dürfen, wenn sie ihrem Handwerkszeichen nachgehen wollen, Zu Innsbruck nur im goldenen Adler logiren. Hier kehrten schon manche gekrönte Häupter ein, die ich nicht nennen kann ; hier blieb Goethe über Nacht, als er nach Italien fuhr, hier Heinrich Heine, hier end lich auch Andreas Hofer, als er am Mariä Himmel- sahrts- und Napoleonstag ( 15 . August 1809 ) nach der dritten Jselschlacht als „Oberkommandant von Tirol" siegreich in die Landeshauptstadt einzog

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Anno:

1889

Pagina 133 di 403

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125 dann wieder nach Landshut gekommen und da als Professor und Gelehrter ein berühmter Mann zu werden anfing und nach Lösung der trapezuntischen Räthsel der Spitze nahe schien und eine Kanzel an der einschla- senden Universität Zu München, wo er auch neben Andreas Büchner hätte glänzen können, erwartete, da nahm ihn die hohe Polizei in Anspruch, that ihn ab und ließ ihm nichts mehr übrig, als immer wieder die alte Welt zu durchwandern, unstäten Fußes, bald da bald dort — trotz aller kleinen

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Anno:

1889

Pagina 152 di 403

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Säulenpärchen ruht. Hier hat schon manche gemüthliche Halbe ihren Schlund ge funden, denn hier halten die großen Güterwagen, die jetzt noch über den Brenner gehen; hier pflegt auch mancher Fußgänger ein Stehseidel zu sich zu nehmen und kann leicht sein, daß ihm dabei Peter Maier, der Wirth an der Mahr, in's Gedächtniß kommt. Peter Maier, der Wirth an der Mahr, war auch einer der Helden von Anno Neun. Leider hat sich noch niemand aufgethan, um uns sein Bild etwas näher zu rücken, und während Andreas Hofer

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Anno:

1889

Pagina 153 di 403

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um den un vergeßlichen Schatten gewoben. Die älteren Leute aber erzählten: Peter Maier sei ein bildschöner Mann gewesen (die Schönheit hat die Sage vielleicht von Peter Kemnater, dem zweiundzwanZigsten Wirth zu Schabs, seinem Freund und Kriegskameraden, ent lehnt, wie wenigstens die Beschreibung in Hormahrs „Andreas Hofer" II. S. 463 anzudeuten scheint), ein Mann von sanften, lieblichen Sitten und doch unerschütterlichen Muths, wohlhabend und glücklich mit einem frischen Weib und einem Haufen blonder Kinder

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Anno:

1889

Pagina 231 di 403

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Priestern und deutschen Schulen bewahrt haben". Der merkwürdige Umstand, daß ! eine italienische Regierung das Deutschthum beschützt, " mußte einem deutschen Wälschtiroler um so mehr auf sallen, als er von seiner eigenen deutschen Regierung immer das Gegentheil zu erleben gewohnt war. In jenem Aussatz war aber erwähnt, daß der gelehrle ! Sprachforscher und Kustos der Bibliothek zu München, ; Andreas Schweller, schon in den dreißiger Jahren i die deutschen Gemeinden in den wälschen Gebirgen

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Anno:

1889

Pagina 136 di 403

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am Berg Jsel erfochten, die Dom- schule zu Brixen heimlich verließ und mitten durch die feindlichen Heerschaaren nach Salzburg rannte, um dort Plato und Aristoteles Zu finden. Mehr Licht, mehr Licht ! war damals sein Gedanke und sein Ruf, wie Goethes letzter auf dem Sterbestuhl. Er dachte nicht so groß von Andreas Hofer, Speckbacher und dem Kapuziner Haspinger oder überhaupt von dem ganzen analphabeten Landsturm, um alles zusammen nicht für einen guten Hellenisten hinzugeben oder für einen anregenden

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Anno:

1889

Pagina 278 di 403

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der Poesie jenes südliche Deutschland weither, glänzender, märchenhafter dastand, als die Gestade des Rheins — was die damalige Welt in ihrer Biederkeit nicht anders auszudrücken wußte, als daß die Berner alle Wormser Niederschlagen. Dieses ist nun allerdings etwas anders geworden. Man spricht in Deutschland, trotz Andreas Hofer und Joseph Speckbacher, nicht mehr viel von den

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Anno:

1889

Pagina 241 di 403

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233 Das Hauptquartier und bedeutendste Standlager dieser südlichsten Germanen waren aber bis in die letzten Zeiten, die sieben Gemeinden bei Vicenza. Die Gebirge, die sie bewohnen, sind zwar rauh und wenig fruchtbar, aber die Menschen schlank und stark, treu und redlich. Zu ihnen hat ihm Jahre 1833 unser Andreas Schmeller seine erste Fahrt unternommen und im Jahr 1844 fand man ihn wieder auf den steinigen Pfaden , die zum verlassenen Bruderstamm empor- führen. Was er an sprachlichen Schätzen

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Anno:

1889

Pagina 368 di 403

Descrizione fisica: 386 S. : Ill.. - 2., verm. und illustr. Aufl.

— 360 — wie auch Andrà einen griechischen Andrà bö« Andreas, Baßlan einen Basilius voraussetzt. — Tschenn bei Rissi an soll mit den Cenni, G-enanni zusammenhängen, allein ur kundlich heißt es Gine (XII.) und dies weist auf cuna, Wiege, welches häufig zu OrtsbezeichnungLn verwendet wird. S. Rh. Ethn. S. 37. — S. 126 u. 127 leitet unser Freund Dernaun und Berdins (bei Meran) aus dem Keltischen ab, während sie doch ganz entschieden romanische Namen find. Ich habe das zwar schon vorlängst (Rh. Eth

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Anno:

1899

Pagina 710 di 946

Descrizione fisica: getr. Zählung. - 4., mit dem Nachtrag der 1. Aufl. verm. Aufl.

Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde ; z.Geschichte 1842-1870 ; f.Quelle ; g.Tirol ; f.Reisebericht 1842-1870

andere, Caroline, mit Alexander Ritter von Seifried, im Handelsministeriuni zu Wien, verehelicht ist — und zwei männ liche. Der jüngere, Andreas Edler von Hofer, 36 Jahre alt, lebt jetzt als Notar zu Amstätteu in Niederösterreich. Auch seine Gesichtszüge gleichen denen des Großvaters. Er ist der Lehens- träger des Sandhofs in Passeier und wurde als solcher von dem adeligen Großgrundbesitze Tirols in den Landtag gewählt. Er focht in den Feldzügen von 1848, 1859 und 1866, in letzterem als Hauptmann in Tirol

. — Andreas Hofers Witiwe, eine gc- borne Algunderin, hatte den allodialen Saudhof den Kindern ihres Schwiegersohnes und langjährigen Pächters, Andreas Erb, vermacht, da ihr Sohn Johann ohnehin sein Auskommen habe. Diesen Kindern kaufte nun der Kaiser das Anwesen um 18,060 ft. ab, erhob es zum Reichslehen und belehnte damit Johanns jüngsten Sohn, den damals vierjährigen Andreas. Kaiser Fer dinand nahm 1838 auf Schloß Tirol in eigener Person die Feierlichkeit der Belehnung vor, bei welcher Andreas Erb

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Anno:

1899

Pagina 650 di 946

Descrizione fisica: getr. Zählung. - 4., mit dem Nachtrag der 1. Aufl. verm. Aufl.

Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde ; z.Geschichte 1842-1870 ; f.Quelle ; g.Tirol ; f.Reisebericht 1842-1870

den Bildnissen der letzten Landesherren geschmückt, die Stube, wo Kaiser Ferdinand 1838 den Andreas Erb, den Schwiegersohn des seligen Andreas Hofer, als Stell vertreter seines Vetters, des jungen Andreas von Hofer, mit dem Sandwirthshause in Passeier belehnte. Unten findet sich eine große schmucklose Halle und eine Capelle daran. In dieser hängt ein uraltes höl zernes Crucifix, welches sich früher in innigem Zusammen hang mit der Landesgeschichte hielt. So oft nämlich ein regierender Graf

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Anno:

1899

Pagina 707 di 946

Descrizione fisica: getr. Zählung. - 4., mit dem Nachtrag der 1. Aufl. verm. Aufl.

Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde ; z.Geschichte 1842-1870 ; f.Quelle ; g.Tirol ; f.Reisebericht 1842-1870

, das Töchterchen aber bedauerte noch lange, ihr Vergnügen nicht bei sich behalten zu haben. Der jetzige Wirth am Sand ist Andreas Erb, der in erster Ehe mit einer Tochter Hofers vermählt war. Sie starb vor wenigen Jahren. Des Sand wir ths Enkel, Andreas v. Hofer, ist im Jahre 1838 mit dem Hofe belehnt worden, den Kaiser Ferdinand angekauft und als landesfürstliches Lehen erklärt hatte. Andreas Erb sitzt jetzt als Pächter darauf. Ueber den Nachruhm Hofers nur wenige Worte. Was er als volksthümlicher Heros

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Anno:

1899

Pagina 709 di 946

Descrizione fisica: getr. Zählung. - 4., mit dem Nachtrag der 1. Aufl. verm. Aufl.

Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde ; z.Geschichte 1842-1870 ; f.Quelle ; g.Tirol ; f.Reisebericht 1842-1870

. — Andreas Hofer hatte nur einen Sohn, aber vier Töchter. Die jüngste derselben, Anna, starb als Braut eines österreichischen Majors, die andereil drei heiratheten ehrsame Nachbarsleute in Passeier, sind aber sammt ihre» Männern längst gestorben. Die älteste, Maria, war die Gattin des Andreas Erb und von ihr lebt daselbst noch eine Tochter, Rosa., Die andere, die mit einem Landmanne, namens Holzknecht, verheirathet war, hinterließ einen einzigen Sohn, den Herrn Andra Holzknecht, Inhaber des Dieust- mmm

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Anno:

1899

Pagina 690 di 946

Descrizione fisica: getr. Zählung. - 4., mit dem Nachtrag der 1. Aufl. verm. Aufl.

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noch manche Kirchhosgänger in unserer Zeit erinnern. Wenigstens ist dies mir begegnet, als ich da seinen Denkstein fand, der eine Inschrift trägt, welche also lautet: „Hier ruht Andreas Jlmer, Schloßhauptmann zu Tirol, geboren zu Moos in Passeier den 17. November 1778, ge storben zu Tirol den 15. April 1855. Ein treuer Freund und Kampfgenosse Andreas Hofers endete er sein thatenreiches Leben, nachdem er fünfzehn Jahre das Amt eines Schloßhauptmanns auf Tirol bekleidet hatte.' Friede seiner Asche und unverweMche

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Anno:

1899

Pagina 562 di 946

Descrizione fisica: getr. Zählung. - 4., mit dem Nachtrag der 1. Aufl. verm. Aufl.

Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde ; z.Geschichte 1842-1870 ; f.Quelle ; g.Tirol ; f.Reisebericht 1842-1870

Joachim Haspinger auswuchs. Als Jüngling kämpfte der tapfere Pnsterer schon im Jahre 1797, wahr scheinlich bei Spinges, gegen die Franzosen und erhielt damals die silberne Ehrenmedaille. Im Jahre 1802 ging er unter die Capuciner und diente dann dem Herrn im Kloster zu Klausen. Anno Neun zog er als Feld pater mit den Landesvertheidigern aus, erhielt von Andreas Hofer ein Commando, führte es mit Aus- Zeichnung , begeisterte durch seine feurigen Ansprachen seine Kampfgenossen, und erschlug

mit seinem eisernen Crucifixe nicht wenige Feinde. So stieg er mit seinem rothen Barte, wie der Kriegsgott Thor, gefeiert und ruhmreich über Berg und Thal, bis zum 29. Oktober, wo er der böse Geist seines Vaterlandes wurde. Damals saß Andreas Hofer im Hauptquartier auf dem Schön berg oberhalb Innsbruck und hatte eben die Botschaft erhalten, daß zu Schönbrunn der Frieden abgeschlossen worden. Er zweifelte nicht, daß alles vorbei sei und ließ seine vier Regentenschimmel einspannen, die man dem Obersten von Spaur

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Anno:

1899

Pagina 702 di 946

Descrizione fisica: getr. Zählung. - 4., mit dem Nachtrag der 1. Aufl. verm. Aufl.

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XV. N a s s t j e r. 1843. sich längere Zeit Zu Meran aufhält, mag wohl auch einen Ausflug nach Passeier unternehmen, zur Hcimath Andreas Hofers, des Sandwirths und Oberkommandanten von Tirol. Sie ist zu Fuß oder zu Pferde in drei bis vier Stunden zu erreichen. Man geht an der Zenoburg vorbei über Riffian nach Saltaus, einem Edelhofs , der jetzt Herrn I. V. Haller von Mercm gehört. Im ersten Stocke findet sich ein ge täfelter, vortrefflich restaurirter Saal. Der Hof ist zum Wirthshaus

eingerichtet und der letzte Ort, wo auf dieser Seite die Rebe gezogen wird. Nachher ge staltet sich der Pfad sehr schmucklos. Die wilde Passer strömt im engen Thale; rechts und links sind steile Berge, auf welchen spärliche An si ed tun gen. St. Martin, das erste Dorf, das uns begegnet, er freut sich der Wallfahrt zum rosenfarben Blut, wohin Andreas Hofer laut seines letzten Briefes seinen Seelen gottesdienst verordnete. Eine Viertelstunde weiter steht die Wirtschaft „am Sand,' ein einfaches Haus nach

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Anno:

1899

Pagina 718 di 946

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werden, betragen jährlich gewiß auch 2000 Gulden. Unter den hervorragenden Passeierern ist nach Andreas Hofer zunächst Josef Ennemoser Zu nennen, welcher 1787 Zu Schönau am Fuße des Timbels geboren wurde. Wie Jakob Philipp Fallmerayer hat auch er mehrere Jahre das Vieh gehütet und dann seine Jugend in Roth und Arniuth zugebracht. Im Jahre Neun war er Hofers Geheimschreiber, im Jahre Dreizehn Lützow- scher Jäger, später Professor zu Bonn. Im Jahre Achtundvierzig ging er nach Innsbruck, nahm

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Anno:

1899

Pagina 566 di 946

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, lleber unfern Häupten liegen die Kampfesfelder am Berg Asel, wo sich 1809 Andreas Hofer, Speckbacher und der Capneiner Haspinger mit den Bayern und Franzosen herumgeschlagen. Die unterirdische Nacht, das fürchter liche Poltern der rollenden Wagen, der schrille Angstruf der Maschine beklemmen die Brust, die erst frischer auf- athmet, wenn es nach Zwei oder drei Minuten wieder ins Freie geht, obgleich nun die häkeligste Strecke des Baues beginnt. Etwa drei Wegstunden lang zieht nämlich die Bahn

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1899

Pagina 758 di 946

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