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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1922
Und dennoch! : geschichtliche Szenen 1806-1815 ; der Zusammenbruch, die Erneuerung, die Befreiung
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Pagina 282 di 432
Autore: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Luogo: München
Editore: Bassermann
Descrizione fisica: VII, 408 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II A-20.279
ID interno: 90688
Napoleon: Nicht die Armee, nein, meine Generale wollen den Frieden! Ich habe, keine Generale mehr, die Kälte von Moskau hat sie demoralisiert, vor vierzehn Tagen konnte ich noch Frieden schließen, heute kann ich es nicht mehr. Ich habe zwei Schlachten gewonnen, ich werde nicht Frieden schließen. Metternich: In alledem, was mir Eure Majestät sagen, sehe ich nur den neuen Beweis, daß Europa und Eure Majestät zu keiner Verständigung kommen können. Ihre Friedensschlüsse waren immer

nur Waffenstillstände. Ver Augenblick ist da, wo Sie und Europa sich gegenseitig den Handschuh hinwerfen. Nicht Europa wird es sein, das im Uampfe unterliegt. Napoleon: Wollen Sie mich vielleicht durch eine Koalition zu Grunde richten? Wie viele Verbündete seid ihr denn? Vier, fünf, sechs, zwanzig? Je mehr, desto besser. Im Oktober sehen wir uns in Wien. Dann werden wir sehen, was aus euren Freunden, den Preußen und Russen, geworden ist. Zählen Sie auf Deutschland? Schauen Sie, was es 1809 getan hat. Erklä ren

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1922
Und dennoch! : geschichtliche Szenen 1806-1815 ; der Zusammenbruch, die Erneuerung, die Befreiung
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Pagina 381 di 432
Autore: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Luogo: München
Editore: Bassermann
Descrizione fisica: VII, 408 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II A-20.279
ID interno: 90688
Frankreich verweilen, sich hier Wieder herstellen und die Sou veräne die Angelegenheiten von Europa ordnen würden, wäh rend man alle Kontributionen sich zurückzahlen ließe- nichts von all diesem erfolgt. Wir werden demnächst mit leeren Händen wieder abziehen. Man will die Franzosen gewinnen! Törichte Hoffnung. Ihren Spott haben wir wohl gewonnen, aber nicht ihre Dankbarkeit. Stein: Die Franzosen wissen Alexander durch schlau berei tete Weihrauchwolken in günstiger Stimmung zu erhalten

. Diese unreine, unverschämte und unzüchtige Rasse mißbraucht seine Großmut, sie will mit einem eisernen Szepter regiert werden. Es ist ekelhaft zu sehen; nachdem sie sich mit verbre chen bedeckt hat, spricht sie von ihrer Biederheit, ihrer Güte, ihrer Großmut, als wäre es nicht sie, die Europa mit Blut und Trauer bedeckt hat . . . Ich habe eine Kriegssteuer vorgeschla gen, wie die habsüchtigen Franzosen sie seit 1792 in allen Län dern, wohin sie kamen, ausgeschrieben und erpreßt

haben? selbst die mit dem Raube der wissenschaftlichen und Kunstsammlun gen von HM Europa gefüllten pariser Anstalten sollen ihren Raub behalten. Nicht einmal eine Entschädigung für die schmäh lichen Erpressungen von 1808 und für den Durchzug der Armee 1812 soll Preußen erhalten. Me meine Anträge wurden zurück gewiesen- Österreich, England und Rußland übten die wohl feile Großmut, Preußen mit diesen Forderungen allein zu lassen. Aber was noch schlimmer ist, die Grenzen Frankreichs sind für dieses sehr günstig festgestellt

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1922
Und dennoch! : geschichtliche Szenen 1806-1815 ; der Zusammenbruch, die Erneuerung, die Befreiung
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Pagina 281 di 432
Autore: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Luogo: München
Editore: Bassermann
Descrizione fisica: VII, 408 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II A-20.279
ID interno: 90688
M ars6) all V e r t h i e r (flüstert ihn an der Türe zu) : Vergessen Lie nicht, Europa braucht den Fried M und Frankreich ganz besonders, das nichts als den Frieden will. Metternich tritt in das Rabinett. Im Kabinett. — N apoleo n sieht vor einem m,t Zahnchen besteckten imtenbedeckten Tische in der Mitte des Zimmers, den Vegen an der Seite, den hui unter dem Arm. Napoleon (nnt erkünstelter Fassung)'. Wie befindet sich Ihr Raiser? ... Sie wollen also den Meg. Gut, Sie sollen

ihn haben ? Ich babe die Preußen bei Grotz -Sörschen, die Russen bei Bautzen geschlagen. Jetzt wollt Ihr an die àihe komnren. In Wien werden wir uns wiedersehen. Dreimal habe ich en Raiser Franz wieder auf den Thron gesetzt, ich ha e ihm ver sprachen, mein Leben lang mit ihm Frieden zu Hal en, ich ha e seine Tochter geheiratet. ^ Metternichs Arieg und Frieden liegen in der Hand Eurer Majestät. Das Schicksal Europas, seine Zukunft und die Ihnge^ all das ruht in Ihrer Hand. Zwischen Europa un ^en is herigen Zielen

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1922
Und dennoch! : geschichtliche Szenen 1806-1815 ; der Zusammenbruch, die Erneuerung, die Befreiung
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Pagina 417 di 432
Autore: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Luogo: München
Editore: Bassermann
Descrizione fisica: VII, 408 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II A-20.279
ID interno: 90688
Gentz: Ich glaube hoffen zu können, daß die in Paris be gonnenen Verhandlungen das vor einem Jahr begonnene Werk vollenden werden und daß der Augenblick gekommen ist, wo die Aussichten auf ein goldenes Zeitalter in Europa nicht mehr unter die leeren Träume gehört. Sie sind anderer Meinung; unsere politischen Ansichten und Urteile weichen in vielen Punk ten gewaltig voneinander ab. Das hindert mich aber nicht, der Tiefe Ihres Geistes, der Originalität und Araft Ihres Blickes, bem Ernste

. Ein Lalon in einem Hotel. — kaiser A ranz I. und !iönig Friedrich Wilhelm Iii. kommen mit militärischem und diplomatischem Gefolge von einer großen Parade der russischen Truppen, die ihnen Alexan der I. vorgeführt hat. Alexander l. (zieht ein Blatt Papier aus der Brusttasche): Eure Majestäten, ich trage den Gedanken in mir, den Herrn durch 395

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1922
¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen
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Pagina 276 di 629
Autore: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVI, 610 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [562] - 566. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: I 87.733 ; I 103.413
ID interno: 219077
FinstermünA ein eigenes Gericht, wahrscheinlich waren dort Hauptsächlich Schmuggler abzuurteilen. Neben dem komfortab len Hotel Hochfinstermünz steht eine neue Kapelle, die zu Ehren des Statthalters Erzherzog Karl Ludwig „Karl Ludwig Kapelle' ge nannt wurde. Am linken Ufer hängen über der Brucks scheinbar an die Felsen geklebt, die Ruinen eines Jagdschlosses Erzherzogs Sigmunds, Si gm und se gg. Die ersten Vefestigungswerke in der Gegend des jetzigen Sperrforts legte der bayrische Herzog Welf 1079

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