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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1922
¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen
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Pagina 19 di 629
Autore: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVI, 610 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [562] - 566. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: I 87.733 ; I 103.413
ID interno: 219077
Teilung des Landes unter den Gaugrafen Z Iahi'L 276 machte der Heruler Odoaker dem röinischen Weltreiche durch Entthronung des letzten Kaisers ein Ende. Tirol kam unter die Herrschaft der Ostgot e n, deren Glanzzeit bald mit dem Tode des großen Theodorich erlosch. Nach dem Untergang der gotischen Herrschaft fiel der südliche Teil, das jetzige Welschtirol — damals das Herzogtum Trient — den Langobarden zu, von dem nördlichen, bis etwa in die Gegend von Bozen, nahmen die Bajuvaren

unter den Agilolsingern Besitz. Die Langobarden vcrWelschten bald; jetzt noch finden wir die Sprachgrenze zwischen Deutsch- und Welschtirol dort, wo diese beiden Völker aufeinander stießen. Ob die Bajuvaren Bozen und die fruchtbaren Niederun gen im Kamp se gewannen oder die dortigen Bewohner auf fried liche Art verdrängten, gilt gleich; sicher ist, daß die Eroberung und Behauptung Rätiens durch die Bajuvaren zu einem über aus wichtigen Moment für die Geschichte der deutschen Gesamt- nation wurde, denn dadurch wurde

Tirol deutscher Bolksboden. Auf die Dauer vermochte sich das romanische Volkstum nur in jenen Gebieten zu erhalten, die nur schütter von den Bajuvaren besiedelt wurden, wie in den ladinilchen Talern. Den Bajuvaren ist es zu verdanken, wenn Bozen jederzeit den festen Wall gegen die Ezpansiokrast des verwelschten „Trentino' gebildet hat. Kulturgeschichtlich ist für diese Zeit bemerkenswert, daß auch Nordtirol für das Christentum gewonnen wurde, sowie die ersten Anfänge einer kirchlichen Organisation

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1922
¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen
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Pagina 386 di 629
Autore: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVI, 610 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [562] - 566. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: I 87.733 ; I 103.413
ID interno: 219077
'WS ' - XII. Bon Bozen durch das Etschtal -nach Als ganze Land am linken Ufer der Etsch dicht mit germanisch Redenden besetzt gewesen sein muß, so daß vielleicht außerhalb der Städte nur wenig romanisch Redende vorhanden waren. Man liest vielfach, daß die sich bis heute östlich der Etsch erhalten habenden deutschen Gemeinden von den Kimbern abstammen. In jüngster Zeit ist je doch der Nachweis erbracht worden, daß diese Behauptung jeder Grundlage entbehrt und daß wir in den germanischen Siedlern

bis zur Chiusa, wo die Etsch in die italienische Ebene tritt) mit den vier Vikariaten Ala, Aviv, Mori und Brentonico; Folgaria, Val Arsa, Valsugana, Val di Meme, die Grafschaft Trient, Arco, Tenno, Val di Ledro, Judikarien, Val di Non und Val di Sol, auch das mittlere Ctsch-, das Eifack- und Pustertal gehörten teilweise dazu. Den Bajuvaren gelang es nicht, weit über Bozen hinauszu kommen und die Franken,, die 590 das Etschtal eroberten, wurden von den Langobarden bald wieder verdrängt. Im Iachre 670

südlichste die fränkische Grafschaft Trient bildete. Auf dem Reichstag zu Augsburg 932 ver leibte Otto der Große, nachdem er dem bezwungenen Berengar Ita lien als Lehen zurückgegeben, die Markgrafchaft Verona dem Deut schen Reiche ein. Heinrich II. und Konmd II. verliehen im ersten Drit tel d-es 11. Jahrhunderts die Grafschaften des Etschlandes dm Bischö fen von Brixen und Bozen, die in straffer Abhängigkeit vom Reiche

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