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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1867
Chronik von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol
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Pagina 202 di 298
Autore: Stampfer, Cölestin / von Coelestin Stampfer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 287 S.. - 2., verb. Ausg.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Meran ; z.Geschichte Anfänge-1863
Segnatura: II 59.200
ID interno: 87872
Nachricht hin, wurden die Stadt Mercm und alle umliegenden Dörfer freiwillig beleuchtet. Man glaubte' nun auch allgemein, daß mit der Wiedervereinigung Tirols mit Oesterreich die kirchlichen Irrungen - beigelegt werden würden. Man zögerte nun nicht mehr, Sr. Heiligkeit Papst Pius VII. zu bitten, den alten churer'schen Distrikt in Tirol und Vorarlberg an das Bisthum Chur zurückzustellen. Papst Pius VII. schrieb am 24. August 1814 an dm Bischof Karl Rudolph von Chur: „Wir stellen Dir, Ehrwürdiger Bruder

, jenen Diözesantheil freudig zurück, den Wir durch den Drang der Zcitverhältuisse dem Bischöfe von Brixen zur Verwaltung übertragen haben.' Doch diese kirchlichen Bestimmungen konnten nicht durchgeführt werden, da sich bald die weltliche Macht in das kirchliche Gebiet ein drängte und das sosephimsche Kirchensystem zur Geltung brachte. Die k. k. bevollmächtigte Hofkommission in Tirol und Vorarlberg

also das Land mit dem Uniformirungsstzsteme schonen, die so oft versprochenen alten Rechte und Freiheiten dem selben zurückstellen, und dem Tiroler die kargen Früchte seines Fleißes im Schooße patriarchalischer Freiheit und häuslichen Friedens genießen lassen. Unterschrieben zu Wien am 23. Juni 1814. Das Land Tirol hatte erreicht, wofür es gekämpft und geblutet hatte, die Vereinigung mit dem alten, geliebten Herrscher- Hause. Der Jubel drang durch alle Thäler des treuen Felsen landes. Aus die erste

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1867
Chronik von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol
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Pagina 225 di 298
Autore: Stampfer, Cölestin / von Coelestin Stampfer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 287 S.. - 2., verb. Ausg.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Meran ; z.Geschichte Anfänge-1863
Segnatura: II 59.200
ID interno: 87872
Zu Abschnitt XI. „Die Pfarre Tirol-Meran' S. 60 müssen einige Verbesserungen hinzugefügt werden, da uns erst später die Forschungen des P. Just. Ladurner, die in der Festgabe des Merauer Lesevereines (fünfter Jahrgang) enthalten sind, bekannt wurden. Josef Ladurner führt als einen fpäteru Nachfolger des Pfarrers Heinrich von TarandSberg einen gewissen Konrad 1306 als Propositus von Tirol aus. Diesen hält Just. Ladurner für einen einfachen Kirchprobst. Ebenso sei der von Jos. Ladurner vom Jahre

1290'—1305 angesetzte Pfarrer Heinrich höchstens der Pfarrverweser des eigentlichen Pfarrers Albert Tarant gewesen. Nach dem Urtheile Inst. Ladurner scheint auf den Pfarrer Albert von Tarant ein gewisser Ruprecht aus einem nicht genannten Geschlechte (wahrscheinlich aus dem der Edlen von Mais) ans Bozen - in der Pfarre Tirol gefolgt zu fein, in dem er als Pfarrer zu Tirol und dessen Bruder Perchtung 1308 dem Äbliu (Albert) Schuck ihr Haus zu Bozen in-Pacht gaben. Ruprechts Nachfolger in der Pfarre

Tirol um das Jahr 1312 war ein Graf Rudolf v. Monis ort, Domprobst zu Chur und BiSthumsvikar. Als Rudolf v. Monsort im Jahre 1318 zum Bischöfe von Konstanz und 1321 nach Ableben des Bischofes von Chur zum Administrator daselbst ernannt worden war, folgte ihm als Pfarrer zu Tirol Heinrich. Manuel von Fußach am Rhein. Derselbe nahm' Theil an den -Verhandlungen, als vom Bisthumsverwalter von Chur am Freitage nach Jakobi 1324 dem edlen Herrn Albrecht v. Vorst und dessen Gemahlin Signne die Bewilligung

erlheilt wurde, in der Kirche zu Meran einen Altar und eine tägliche Messe daraus mit einem Kaplan zu stiften. Als Heinrichs von Pophingen Nachfolger wird von Joses Ladurner ein gewisser Herr Erhard im Jahre 1380 aufgeführt, jedoch unrichtig. Derselbe konnte höchstens Pfarrverwalter zu Tirol gewesen sein. Eigentlicher Pfarrer war Herr Volkmar von Auersperg, Sohn Peters III. von Auersperg und der Ra degund von Windischgräz, und kann als solcher vom Jahre 1376—1395 nachgewiesen werden. Kirchen-OrdnuNg

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1867
Chronik von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol
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Pagina 221 di 298
Autore: Stampfer, Cölestin / von Coelestin Stampfer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 287 S.. - 2., verb. Ausg.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Meran ; z.Geschichte Anfänge-1863
Segnatura: II 59.200
ID interno: 87872
, entfernt vom Geräusche der Menschen.) Sie hat sich selbst und ihren verstorbenen Themen, dem Gemahle und Sohne, die beide den Namen Valentin trugen, ein ewiges Dentinal gesetzt. Ein anderes Werk der Baukunst in der Nähe von Merau, in Schöuna, geht allmälig der Vollendung entgegen; es ist die Familiengruft Sr. kaiser!', Hoheit, des im Jahre 1859 verstor benen und für Tirol unvergeßlichen Erzherzogs Johann. Ueber der Gruft erhebt sich die geräumige Kapelle in: reinsten gothi schen Style. Der ganze

Prachtbau wird aus Steinquadern zusammengefügt, so daß dieses christliche Kunstdenkmal wie aus einem Guße nach der Vollendung sich dem betrachtenden Auge darstellen wird. Der Graf von Meran, der Sohn des verewig ten Erzherzogs Johann, verwendet ungeheure Summen, um im Herzen des Landes Tirol für das gebrochene Herz des-durch lauchtigsten Vaters, das einstens so wohlwollend für das Land Tirol schlug, ein ewiges Denkmal zu setzen. Der Stadt Meran und dein Burggrafenamte ist erst in alternenester Zeit

die große Ehre wiederfahren, daß ein Glied des allerhöchsten Kaiserhauses, Sc. kaiserl. Hoheit, der als Statt halter von Tirol unvergeßliche Erzherzog Karl Ludwig, durch den Ankauf der beiden Schlösser Rottenstein und Rosenstein in Oberinais sich in dieser Gegend gleichsam eingebürgert hat. Man gibt sich nun der freudigen Hoffnung hin, den geliebten Prinzen von Zeit zu Zeit im Herzen und in der schönsten Gegend des Landes, in der Mitte einer kernhaften und patriotischen Bevöl kerung auf dem historischen

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