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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1929
Überblick des Bergbaues von Tirol und Vorarlberg in Vergangenheit und Gegenwart
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Pagina 94 di 168
Autore: Srbik, Robert ¬von¬ / von Robert R. v. Srbik
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: S. 118 - 277 : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Berichte des Naturwissenschaftlich-medizinischen Vereines Innsbruck ; 41. - Nebent.: Bergbau in Tirol und Vorarlberg in Vergangenheit und Gegenwart / von Robert R. v. Srbik
Soggetto: g.Tirol;s.Bergbau;z.Geschichte ; <br>g.Vorarlberg;s.Bergbau;z.Geschichte
Segnatura: II 109.733
ID interno: 87602
berufen. Dabei lieferte er den Überschuß an den Kammermeister ab. Im Vergleiche zu den Tiroler Bergbauen war der Ertrag des Lienzer Reviers an Silber bescheiden. Der Wechsel betrug daher für Lienz nur einen halben Gulden (=30 Kreuzer), 1502—1507 nur mehr 15 Kr euzer für jede Mark Brandsilber, während er sich sonst in Tirol zu Beginn des 16. Jahrhunderts auf 3 Gulden belief. In TJnterkämten und Steiermark er reichte er wegen der minderen Ergiebigkeit 1509 sogar nur mehr die Höhe von 24 Pfennigen

(= 6 Kreuzer). Eine eigenartige Verbindung zwischen Silbererzeugung und -Verwertung ergab sich aus der Münze in Lienz. Die Gewerken des Verwaltungssprengels Vellach erhielten 1506 die Weisung, ihr gesamtes erbautes Silber an den Lienzer Münzmeister abzuliefern, wofür ihnen ein ,, riaiger' (ver ringerter) Wechsel und die Gewährung von Darlehen zuge standen wurde. Da sie letztere anscheinend nicht in aus reichendem Maß erhielten, suchten sie ihr Silber mit größerem Gewinn anderweitig zu verkaufen

. Es bedurfte 1509 strenger Verfügungen der Regierung und Androhung einer Wechsel- erhöhung, um den Silberverschleppungen vorzubeugen. Der Bergbau in Lienz war aber anscheinend immerhin erfolg versprechend, da Kaiser Maximilian I. 1510 dem Lienzer Bergrichter die Weisung gab, das Fronerz In Lienz zu sam meln. Eine Hütte bestand dort 1522, verfiel aber bis gegen das Ende des Jahrhunderts, so daß man sie mit dem Geräte der aufgelassenen Hütte zu Klausen notdürftig wieder her stellte.

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1929
Überblick des Bergbaues von Tirol und Vorarlberg in Vergangenheit und Gegenwart
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Pagina 104 di 168
Autore: Srbik, Robert ¬von¬ / von Robert R. v. Srbik
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: S. 118 - 277 : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Berichte des Naturwissenschaftlich-medizinischen Vereines Innsbruck ; 41. - Nebent.: Bergbau in Tirol und Vorarlberg in Vergangenheit und Gegenwart / von Robert R. v. Srbik
Soggetto: g.Tirol;s.Bergbau;z.Geschichte ; <br>g.Vorarlberg;s.Bergbau;z.Geschichte
Segnatura: II 109.733
ID interno: 87602
war der Betrieb von wechselndem Erfolge begleitet. Wolkenstein erhielt wiederholt Geldzuschüsse und Erlaß von Fron und Wechsel seitens der Regierung. Wenn ein reicher Kupfergang angefahren wurde (1603), stellte sie jedoch sofort diesen Zuschuß ein. Schwierigkeiten bereiteten auch das weite Herbeischaffen des Grubenholzes, da in der Umgebung stark abgeholzt worden war, ferner Feuers brünste und Wassereinbrüche. Solche Vorfälle benützte Wolkenstein stets mit Erfolg, um wieder Gnade und Hilfe zu erhalten

von den schlechtesten Folgen. Die Knappen erhielten wenigstens ihre ordnungsmäßigen Ge bühren in Geld und Proviant. Unter seinen Erben änderte sich jedoch bald das Bild. Denn sie begannen in den dreißiger Jahren (1639) den Knappen ihren Liedlohn schuldig zu bleiben, setzten den wildesten Raubbau fort und erreichten obendrein bei der Regierung trotz Nachsicht von Fron und Wechsel sogar zum Teile

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