¬Ein¬ Volk von zehn Millionen oder Der Bayernstamm, Herkunft und Ausbreitung über Österreich, Kärnthen, Steyermarck und Tyrol : Kampfschrift wider Czechen und Magyaren
BoWthum, der früher einheimischen Familie = Wrückgegeben, sehen wir in Oestreich die deutschen Goberer von den fremden Stämmen bald selber unterdrückt. Maria Theresia forderte 1777 als unumgänglich noth- wendig, daß jeder Hungar, welcher sich dem Militär- und £onbel$ftanbe widmen ober p einem Handwerk begeben will, der deutschen Sprache kundig sei.' Und jetzt sollte dick- BerhÄtniß umgekehrt und die Staatssprache Schul- unv Gerichtssprache (1668) mit einmal, ungarisch sein? gift: mit dem Beamten, fort
mit dem Lehrer, der sie nicht wricht. Ist das nicht eine allen Deutschen Zugefügte Schmach? nn Mustschlag in'S Angesicht der beiden deutschen Kaiser? unter hat keine eigene Bersasiungsurkunde. Mossuth, der àonmdieb, «giert nun thatsächlich, ber den Rath gab: Magyarisiren wir Kroaten, Sachsen und Ruthenen nur schnell, Hann werden wir die Herren! — Reich-treue ist politische RothwendigNt, und der Ver stand heißt uns fest an dem neugestaltetrn Kaiserthum Wien: aber unser Herz hängt .an Oe st reich! Unsere
AnNnglWeit an's Reich wird um so inniger sein, wen» wir auch dem Brudervolke geholfen wissen und sel ber Helsen dürfen. Dort Hausen Bajuvaren wie wir, wir bilden das vermittelnde Glied zwischen Oestreich und dem »men Reick der Deutschen. Sie' sind die Ost- / bayern, wir die Westreicher. Wir haben im àuse i der Geschichte dis zuletzt alle Kämpfe miteinander bestan- ' dem Wien befreit, Ofen und alles Land bi- Belgrad hinab «MM, und die weitzblaue Fahne wiederholt aus dm Mn- ; neu dies« Festung «sgepMWl