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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1877
¬Die¬ Besitzstandsveränderungen der österreichischen Herrschaft
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Pagina 17 di 36
Autore: Seibert, Anton E. / zsgest. von A. E. Seibert
Luogo: Wien
Editore: Pichler
Descrizione fisica: 34 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte ; f.Zeittafel
Segnatura: 884
ID interno: 182634
„vor dem Arlberge' machte Leopold III. mit dem Ankauf der Grafschaft 1375? Feldkirch (W. Mai 1375), zu welcher seit 1338 der innere Bregenzerwald, Dornbirn und Fußach gehörten, von dem letzten Grafen von Montfort-Feldkirch, Rudolf IV. um 30.000 Goldgulden; ebenfalls von Leopold wurden 1379 2s 1Z79 die Landvogteien in Ober- und Niederschwaben von König Wenzel um 40.000 Goldgulden, sowie durch Ankauf 1381 ^ 1381 die Graffchaft Hohenberg (am obern Nekar und an der oberen Donau) um 66.000 Goldgulden erworben. 1382

^ Freiwillig unterwarf sich 1382 T r i e st der österreichischen Herrschaft. ^ Die Stadt Trieft hatte sich 1368 gegen die drückende Herrschaft der Venetianer, welche im 11. Jahrhunderte schon festen Fuß in Istrien gefasst hatten, erhoben und wurde deshalb von den Venetianern belagert. Sie rief die österreichische Hilfe an und wollte Leopolds Herrschaft anerkennen; allein Leopold war bei seiner Ankunft vor Trieft (5. November 1369) nicht im Stande die Stadt zu entsetzen, wodurch sie wieder den Venetianern

zufiel, die am 30. Oktober 1370 mit dem österreichischen Herzog einen Vergleich abschlössen, wonach letzterer gegen 75.000 Gulden seine Ansprüche aus Trieft aufgab. Wahrend eines Krieges zwischen Venedig und Genua fiel Trieft wieder ab, stellte sich unter den Schutz des Patriarchen von Aquileja, nach dessen Tode es sich abermals an Leopold wandte, der am 30. September 1382 die Unterwerfung annahni. Während dieser Erwerbungen Leopolds gelang es auch seinem Bruder Albrecht III. einen bedeutenden

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1877
¬Die¬ Besitzstandsveränderungen der österreichischen Herrschaft
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Pagina 13 di 36
Autore: Seibert, Anton E. / zsgest. von A. E. Seibert
Luogo: Wien
Editore: Pichler
Descrizione fisica: 34 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte ; f.Zeittafel
Segnatura: 884
ID interno: 182634
der Ungarn war, die deutschen Ansiedler aber die natürliche Abgrenzung, welche die Erlaf bot, gewiss einer offenen Grenze vorzogen; im Süden müßen wir den Fuß der Alpen als Grenzscheide ansehen; gegen Norden reichte die Ostmark über die Donau, doch wie weit, ist mit Sicherheit nicht anzugeben, nur ist erwiesen, dass die Uferlandschaft Wachau schon in der ersten Zeit dazu gehörte. Die Ostmark war ein Bestandtheil des Herzogthums Baiern. 2 Der erste babenberg'sche Markgraf, Leopold der Erlauchte (seit 976

war, sein Volk zu zivilisieren, aber Heinrichs Bruder und Nachfolger 2 Adalbert kämpfte 13 Jahre mit den Ungarn, wobei denselben das Gebiet zwischen Wienerwald und Leitha, sowie das Marchfeld sammt der Strecke bis zur Thaya abgenommen wurde. Anfangs bildete dieses neue Gebiet eine eigene Mark, zuerst unter Heinrichs Sohn Leopold, nach dessen Tode unter Siegfried, unbekannter Herkunst; 1048 war aber Heinrich auch im Besitze der „Neumark', wie jener Landstrich hieß, wodurch die Ostmark ihre natürliche

und das Machland schon seit früherer Zeit zur Ostmark. Sehr bedeutend war die nächste Erwerbung für Österreich: die Steiermark. Ottokar von Steiermark, als Herzog der Erste (er hatte 1180 die Herzogswürde erlangt) war kinderlos und 1186 setzte mit Zustimmung der Landstände 1186 Leopold V. (als Herzog I.)

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