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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1849
¬Die¬ Landstürmer in Tirol : eine Erzählung für das Volk
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Pagina 16 di 122
Autore: Schwalbe, L. P. / von L. P. Schwalbe
Luogo: Berlin
Editore: Verlagsh. des allgemeinen deutschen Volksschriften-Vereins
Descrizione fisica: 118 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: 1.562
ID interno: 185313
, ganze Dorf auf wäre, schau- doch, was es giebt!" sagte -die Frau, und er sprang rasch aus dem Bett. Ehe seine Frau wieder den Mund aufthat, war er schon in. die nöthigsten Kleider geschlüpft; sie wußte gar nichts wie'er so rasch wach geworden war. Der Frau ward's auch angst, und sie warf hurtig .einen Rock über sich, während er nach der Hausthür ging. Sie - trat indeß an's Fenster; da leuchtete ihr'S roth in die schwachen Augen, auf den Ber gen rings umher brannten Helle, flackernde Feuer. Chri

stine war wie aus den Wolken gefallen; diese Feuer waren ja von Alters her das Zeichen vom Allsgebot des Landsturmes, das Zeichen, daß jeder Mann, seine Waffe nehmen sollte, und mit Gut und Blut für den.Kaiser und daS Land einstehen! Und gestern noch war's tiefer Friede! -Die Ueberraschung wußte Frau Christine sich nicht Zu erklären. Aber unten hatte indeß ihr Mann -das HauS geöffnet; Joseph war's, der draußen stand. „Vetter, 's muß loSgehen, 'S brennen Lärmfeuer auf den Bergen," -sagte der junge

Mann. „Hast Du eine Rachricht vom Ho- ; fcr?" — „Ich weiß nichts," sagte Peter, auch, höchlich ! überrascht; „aber waS Du sagst! islls so, so muß uns ! 'schnell Botschaft kommen!" Indeß war Frau Christine -die Stiege herab gekommen, und Margarethe, die von dem Lärm erwacht war/ und die Feuer gesehen hatte, > ckam ebenfalls herzu; sie -blickte Joseph mit den klugen, -glänzenden Augen. an, und sagte: „'s geht gegen'-die i -Daiem! Brauchst mir'S nicht erst zu sagen, ich hab'S :

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1856
¬Die¬ Landstürmer in Tirol : eine Erzählung für das Volk
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Pagina 15 di 121
Autore: Schwalbe, L. P. / von L. P. Schwalbe
Luogo: Wittenberg
Editore: Verlag Mohr
Descrizione fisica: 118 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: I A-36.748
ID interno: 549587
Dorf auf wäre, schau doch, was es giebt!' sagte die Frau, und er sprang rasch aus dem Bett. Ehe feine Frau wieder den Mund aufthat, war er schon in die nothigsten Kleider geschlüpft; sie wußte gar nicht, wie er so rasch wach geworden war. Der Frau ward's auch angst, und sie warf hurtig einen Rock über sich, während er nach der Hausthür ging. Sie trat indeß an's Fenster; da leuchtete ihr's roth in die schwachen Augen, auf den Ber gen rings umher brannten Helle, flackernde Feuer. Chri stine

war wie aus den Wolken gefallen; diese Feuer waren ja von Alters her das Zeichen vom Aufgebot des Landsturmes, das Zeichen, daß jeder Mann seine Waffe nehmen sollte, und mit Gut und Blut für den Kaiser und das Land ein stehen ! Und g estem noch war's tiefer Friedet Die Ueberraschung wußte Frau Christine sich nicht zu erklären. Aber unten hatte indeß ihr Mann das Haus geöffnet; Joseph war's, der draußen stand. „Detter, 'S muß losgehen, 's brennen Lärmseuer auf den Bergen,' sagte der junge Mann. „Hast

Du eine Nachricht vom Ho fer?' — „Ich weiß nichts,' sagte Peter, auch höchlich überrascht; „aber.was Du sagst.' ist's so, so muß uns schnell Botschaft kommen!' Indeß war Frau Christine die Stiege herab gekommen, und Margarethe, die von dem Lärm erwacht war, und die Feuer gesehen hatte, kam ebenfalls herzu; sie blickte Joseph, mit den klugen, glänzenden Augen' an, und sagte: „'s geht gegen die Barem! Brauchst mir's nicht erst zu sagen, ich Hab'S Aitili*

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