so groß^ daß er ben Fluß, und- die Schluchz verschloß, .und darüber wölbte sich ein andrer, riesenhaft wie das Dach einer HMe. Maria lauschte. Wer kein Laut, kein Rieseln des darunter strömenden Wassers kliang an ihr Ohr. Grabes- schjtveigen Vag über den Felsenmassen, tieffhe Stille, als Ware hier ein Stück Natur verschieden. — Halb betäubt noch und von Grauen geschüttelt, floh Maria die Schlucht hinab; sie eilte, ohne umzuschauen, wie gejagt von Geisterhänden. Als sie die Mühle erblickte, sank
sie auf die àie — aber dort — dort — Zane da nicht ihr Mütterchen gegangen ? ? Sie rief, sie lief und Kind und Mutter hielten, sich umfangen. „Drei Tage, Kind, bist du mir fortgeblieben!' Tagte unter Tränen die Frau. Angst um ihr Liebstes trieb sie vom Lager und siehe, ihre Füße versagten nicht mehr — sie raffte sich auf und schritt nun ihrem Kind entgegen. Nun erzählte Maria, was ihr begegnet. Das Körbchen deckte sie ab — ausschreiend aber ließ sie es zu Boden fallen : verwandelt waren die grünen Blätter