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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1907
¬Das¬ Wasser von Bozen und Umgebung
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Pagina 16 di 28
Autore: Schneider, Emanuel / von Emanuel Schneider
Luogo: Bozen
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: 26 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahresbericht ... der k.k. Staats-Realschul e in Bozen ; 25.1906/07
Soggetto: g.Bozen <Region> ; s.Wasser
Segnatura: II 109.545 ; D II 109.545
ID interno: 147584
nach einer Hochquelle war freilich nutzlos. J. Blaas 2 ) nennt die Bozner Porphyrplatte ein trostloses Gebiet für den Wassertechniker, weil ihr nur wenige Quellen eigen sind.. Der Grund liegt nicht im Fehlen des Grundwassers, sondern in der Schwierigkeit es aufzufinden, da es durch die regellose aber häufige Aufeinanderfolge von Plattenporphyr, Tuffen, Breccien und Konglomeraten ein. rasches Yersickern in die Tiefe ermöglicht. Der genannte Geologe sagt: „Eine herzhafte Arbeit, das Wasser regelrecht zu fassen

, ist in der Regel nicht anzuraten, will man den Tropfen, den man eben sieht, nicht riskieren.' Gerade der Rand des Bozner Porphyrkessels mit seinem Tuft- und Konglomerathorizont, wie er zwischen Sand und St. Georgen, dann zu beiden Seiten der Talfer vor Runkelstein und ostwärts in das Eisaktal 3 ) zu beobachten ist, läßt das Wasser rasch versickern. 4 ) Die ergiebigen Quellen im Eggental wurden erst später gefunden, und so war die Stadt Bozen auf die Grundwässer des Eisak und der Talfer angewiesen

. Da aber der Grundwasserspiegel des Eisaktales sehr tief gelegen ist, so war eine Versorgung der Stadt durch natürlichen Druck ausgeschlossen. Allerdings gibt es im Bozner Boden scheinbar einen höher gelegenen Grundwasserstrom, da aber dessen Wasserspiegel von der Bewässerung des Bodens vollständig abhängig ist, verschwindet er auch in einiger Entfernung von den Bewässerungsgräben J ) Nach anderen Meinungen soll sicli dort das Bett der Talfer vertieft haben. 2 ) Zeitschrift für praktische Geologie 1896. J. Blaas

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