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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1814
Biblische Geschichte für Kinder : ein Auszug aus dem größern Werke des H. Ch. Schmids
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Pagina 48 di 203
Autore: Schmid, Christoph ¬von¬
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 192 S.. - 4., verb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: t.Bibel
Segnatura: I 101.510
ID interno: 226790
W welcher den Becher gestohleu hat, und wir alle "smd deine Sklaven." Joseph sprach: //Das Key ferne von mir, daß ich so handle. Der den Becher ge stohlen har, der sey mein Sklave. Ihr ander» Üehr im Frieden hem zu eurem Vater!" Juda trat nun näher p Io Wh, und sagte: /Mein Herr / der du dem Könige gleich bist! Ich §itc / Laß mich , deinen Knecht, ein Wort mit dir red'«. Du hast es gefordert/ daß wir unfern jüng sten Bruder hieher bringe». Ungern har es der Bat« zugegeben, denn er liebt

ihn, wie sein Le ben. Ich bin Bürg für den Knaben geworden. Ich will also statt seiner dein Sklav sevn. Den Kna ben- laß mir seinen Brüder zuruckkehren. Wie sollt' ich hinauf ziehen zu meinem Vater, wenn- er nicht bey mir iß? Den Jammer, den ich über ihn bringen würde, könnt' ich nicht mit ansehen." —* Das war edel von Juda. 24. Ioscph giebi"sich zu erkennen.' Jetzt könnt Joseph ßch nicht mehr halten. Er befahl den Egvprern, die um ihn her/standen: „Gehr alle hinaus von mir !" Als nun kein Frem der «ehr

da, und Joseph «it seine« 'Brüdern al lein «gr, fing er teilt an zu weinen, und sprach: „Ich-bin Joseph — iiirr■ Britlcr! — Lebet »ei» Dar« noch?" - Seine Brüder wurden vor Schre cken ganz starr-, daß stc kein- Wort mehr rede« konnten. Rn» fiel ihnen, was Ke an Joseph ver^ übt' Hanen,-schwer aufs Herz. ' Aber Joseph sprach mit voller Freundlichkeit z» ihnen: „Kommet doch näher zu «§«! Ich bin Joseph/ den ihr nach Egypten Verkauft habt. Doch fürchrer mch darum nicht! Zu eurem Besten hat «ich Gott

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1814
Biblische Geschichte für Kinder : ein Auszug aus dem größern Werke des H. Ch. Schmids
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Pagina 38 di 203
Autore: Schmid, Christoph ¬von¬
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 192 S.. - 4., verb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: t.Bibel
Segnatura: I 101.510
ID interno: 226790
AS ' ' 18 . Joseph inPuriphars Ha u s. Wer fromm/ verständig/ trot und redlich ist/ - dem darf es nicht bange seyn / wenn er auch ^ j Vaterland verlassen / und in fremde Länder hiuzie- ! hen muß. Gott ist überall mit ihm. UtberM ^ findet er gute Menschen. : Jene Kaufleute hatten Joseph nach EgMm j gebracht». Puriphar, ein^ vornehmer Herr/ kaufte ! ^ ihn. Joseph diente seine« Herrn treu und redlich, und Gon war darum auch recht mit ihm. Zu Allem/ waS Joseph that/ gab Gore Glück und Gedeihen

. Sein Herr hatte ihn ungemein lieb, und ließ ßch von Niemanden mehr bediene»/ als nur von ihm. Das ganze Hauswesen wurde ihm- übergeben. ' ' Ueberall gibt es auch böse Menschen / vor de nen man ßch p hüten hat. Joseph war ein un gemein, schöner Jüngling. Puriphar- Frau-that sehr freundlich «it ih«/ und wollte ihn überreden/ - .mit ihr zu sündigen. Er aber willigte nicht ein, und sprach//Wie sollte ich ein so großes Uebel thun/ und gegen Weinen Gott sündigen?" Sie stellte ihm täglich »ach. Er wich

ihr aber überall, auß. Einmal war Joseph ganz alleiti um ste im Häuft/ und verrichtete seine Geschäften Da er griff Ke ihm bei« Mantet/, und wiederholte den nämlichen schändlichen Antrag. Allein — Joseph ließ den Mantel in ihren Händen, und floh. ■ Da das Weib ßch «rächtet sah/ wurde ste ganz wüihcnd vor Zorn. Denn die Freundschaft Löser Menschen verwandelt ßch ga? oft in die bit terste Feindschaft. Sie fing ein große- Geschrey an/Md rief alle HauSLeute zusammen. ' //SehrM <«§irfi', ,^vas für einen böftn

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1814
Biblische Geschichte für Kinder : ein Auszug aus dem größern Werke des H. Ch. Schmids
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Pagina 36 di 203
Autore: Schmid, Christoph ¬von¬
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 192 S.. - 4., verb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: t.Bibel
Segnatura: I 101.510
ID interno: 226790
»c Brüder aber wurden ihm darum so feind/ daß sie ihm kein freundliches Wort mehr gaben. Einst harte Joseph einen wunderbaren Traum. Den erzählte er seinen Brüdern. „öStt / was mir geträumt hat/" sagte er in seiner Unschuld zu ih- Uten. //Mir war es, als bänden wir Garben auf dem Felder Meine Garbe richtete ßch auf/ und stand», -Mre Garben aber bückten sich rings herum gegen die Memige." Da sagten seine Bruder: -/Was/ du solltest unser König werden,'rmdmr deine Unterthanen?" Wegen

dieses Traumes be neideten und haßten sie ihn noch mehr. Der Va ter aber/ der selbst schon einen göttlichen Traum gehabt harte/ dachte/ es könnte doch vielleicht seyN/ daß Gott seinen- lieben Joseph zu etwas Großem bestimmt habe. Und so war eß auch. Joseph'/ der Stettin# seines Vaters, war wegen seiner Unschuld such der Liebling Gottes. 57. Joseph wird' in ein fremdss Land verkauft. Einst halten ßch die Brüder Josephs mit ih ren Heerden weit von der väterliche» Wohnung entfernt.. Da sagte der Vater zu Joseph

: //Geh hin, und ßeh/ wie es mit deinen Brüdern und ih ren Heerden stehet" Der folgsame Joseph machte ßch gleich aus/ und ging hin. Als -seine Brüder Ihn Von weitem kommen sahen- sagten sie zu ein ander r //ft 'fe|i! da kommt der Träumer her! Kommt wir wollen ihn erwürgen, in eine Grube verfen, und sagen/ ein wildes Thier habe ihn ge fressen. Da wird man dann sehen, was ihm seine Träume helfen." Mben, der älteste Bruder, wil ligte in diesen entsetzlichen-Anschlag nicht ein- und Mchte ihn z« rette

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1814
Biblische Geschichte für Kinder : ein Auszug aus dem größern Werke des H. Ch. Schmids
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Pagina 50 di 203
Autore: Schmid, Christoph ¬von¬
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 192 S.. - 4., verb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: t.Bibel
Segnatura: I 101.510
ID interno: 226790
4'i Ber alte Nat« wattete -inde^ zu Haufe mil Schmerzen auf tire Zmuckkmft. Da . kamen si e «ttf citi itili' mit Benjamin att / uni tir ertiti SBort. war : //Joseph — dein Sohn — lebt noch, itti il Herr ttber Egyptett.!^^ Alee Fa kob moli te es nichl glaukn/ bis er die koniglichen Dagen itti alle die- pràchttgen Geschtnke sai. Jetzt mar'6 ihm, all erwachte er aus einem schweren Trauma ,/Jch labe genug/^ rief er aus, //basi mein Sohn Joseph noch lebrl Jch wtll -liti/ und ihn sthen? thè ich fttle

. !// Stira letiete ber fremute GmS zrr ftinem gstt / uni Goti fprach zu ibm del Nachts im Traumer //Furchie dich nichr? In Egypten will ich deine Kinder zu eznem MoGen Botte raachcn, And sic da«« v-L dort-uriick fiihren." Jetzt gmg Hie Reift an. Noch tifi ber Granze bei LandeK Kan«». brachte Jakob Goti citt dpfer. Inda reiite tiriil/ itti «diete eS de« Joseph / basi ber Da- ter komme. Joseph suhr ihm sogleich entgegen. So- -ali er seinen Dater erblickte, spratti er aus dem^ Wagen, siel ihm um ben Hall

, trai Mime vor Ititer Fkeude. Dee alte Dater aber sprach: „Sfora vill ich iene ferlett/ da ich beta Angesicht noch liti "fitti! gefthen labe." Joseph, ver sich in stinev Herklichkeit seines BaterS «ichr schLmte^, Mrteihn deck Konige vov. Dieser.hatte cine grifi Frevie, liti ©iter citte# so frettimeli Gohves z« fehen, uni ftcg ihm betf schonsten fleti voa Egypten — Itti Là'ndchen Ves- fen — zur Wohnung anweisen. Da wukde tv sa««t ben Semigen reichlich mit Alle« von Jo seph versori t. O liilcr

! Sciiij tti Joseph «ch care All- tiri fi ftelitt!

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1814
Biblische Geschichte für Kinder : ein Auszug aus dem größern Werke des H. Ch. Schmids
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Pagina 44 di 203
Autore: Schmid, Christoph ¬von¬
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 192 S.. - 4., verb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: t.Bibel
Segnatura: I 101.510
ID interno: 226790
35 sprach Joseph / „jhk seyd verdächtige Leute. Key dem Leben -es Königs! Ihr sollt nicht von hier wegkommen/ es komme denn euer jüngster ^ Bruder hieher. Schickt einen von euch fort/ -aß er ihn hole. Ihr andern aber seyd indeß meine Gefan genen." ^ Er ließ sie forrsühren ins Gefa'ngniß. Einst wsrferi sie ihren Bruder in die Cisterne nun liegen sie im Kerker. Ein edler Mensch rächet sich nie. Joseph woll te seine Brüder nur bessern. Nach drev Tagen ließ er sie aus dem Gefängnisse hervor führen

/ und sprach W ihnen: //Ich fürchte Gott/ und chue Niemanden Unrecht. Send ihr redliche Leute,.so laßt einen von euch hier im Gefängnisse. Ihr'an dern aber ziehet mit' eurem Getreide heim.- Brin get ihr dann euern jüngsten Bruder mit hierher/ so will ich euern Worten glauben ? und ihr Werder dem Tode entgehen." Sie gaben sich darein, und sagten unter ^ ein ander: //Daß haben wir an Joseph / unserm Bru der / verschuldet. — Wir sichen die Angst' seiner Seele / mit der er tul flehte

— und haben ihn nicht erhört. Damm kommt nun diese Trübsal über uns." So rührt sich oft späte noch daß Ge wisse«. Sie dachten aber nicht/ das Joseph sie ver siebe; denn er redete mit ihnen durch einen Dol metscher. Da er nun die- Gespräch hörte - wandte er sich von ihnen weg, und weinte. Sein Herz floß über von Liebe, sobald er nur einen Funken Reue an ihnen bemerkte. Doch? um zu sehen, ob tl ihnen Ernst sen / kehrte er sich wieder zu Ihnen? »ud ließ den Simeon, der wohl der graMmO Unter ihnen war, vor ihren Augen binden

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1814
Biblische Geschichte für Kinder : ein Auszug aus dem größern Werke des H. Ch. Schmids
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Pagina 47 di 203
Autore: Schmid, Christoph ¬von¬
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 192 S.. - 4., verb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: t.Bibel
Segnatura: I 101.510
ID interno: 226790
23* JsseßhS silberner Becher. ! Joseph stellte seine Brüder, um sich von ihrer Besserung vollkommen zu überzeugen/ noch auf ei- : ic schwere Probe. Er befahl seinem HauShälier r \ /Meb dieftn Männern Getreide Ln ihre Säcke, ft ! viel hinein geht. Eines Jeden Geld leg oben in ^ den Sack. I» deü Sack des Jüngsten aber noch : dazu meinen silbernen Mundbecher \ u Dieß geschah/. | und am folgenden Morgen, sobald es hell wurde/ ! reisten sie .mit ähren Eftln ab. Da sie zur Stadl j hinaus waren/ hieß

Joseph seinen Hausmeister ih- j im Nacheilen,/ und sie wegen des Bechers derb ! zur Rede stellen. j Er holte sie ritt, und sprach : „Ihr habt de» ^ Mundbecher meines Herrn gestohlen,, und ft Gute- j mit Bösem vergolten if Sie waren ganz erstaunt über diese Rehe, «nd antworteten: „WaS? Wir sollten eine ft schlechte Thar begangen haben? Key Welchem unrer uns der Decher gefunden wird, der soll sterben. Und wir Me wollen deine Sklave» seyn." Augenblicklich nahmen sie ihre Säcke voa den Eftln herab

, und jeder band ihn ftlbst aus Denn weil, sie in diesem Stücke ein gutes Gewis sen harten, waren sie alle voll Muchs. Der HauS- hÄlter durchsuchte alle Sacke, vom AelteKen ange- fangeu/ bis zum Jüngsten Da — im Sacke Ben jamin- fsO er den BecherAlle waren vor Ent setzen außer sich. Sie kehrten wieder mit einander zurück zu Joseph, und Juda voran. Alle fiele» ihm zu Füße» _ Joseph sprach mm: //Warum habt ihr li# geiban?" Juda antwortete: „ö mein Herr l va- sollen wir sagen? Gott har eine MLOthat an un- §cfft

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1814
Biblische Geschichte für Kinder : ein Auszug aus dem größern Werke des H. Ch. Schmids
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Pagina 41 di 203
Autore: Schmid, Christoph ¬von¬
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 192 S.. - 4., verb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: t.Bibel
Segnatura: I 101.510
ID interno: 226790
Mundbäcker wurde hingerichtet , und der Mund schenk kam wieder in sein Amt. Allein dieser erinnerte sich in seinem Glücke nicht mehr an Joseph. Der Undankbare! ! 20. Josephs Erhöhung. ! Nach zwey Jahren hatte der König selbst et« \ üti Traum. Es träumte ihm / er stehe am Wasser. \ Da stiegen sieben fette Kühe aus dem Wasser her- ! auf/ «nd weideten am Ufer im Grase. Darauf ka- * «en sieben magere Kühe auS dem Wasser hervor. Und diese sieben- magern Kühe fraßen die sieben feiten auf. Da erwachte

der König. Er schlief ! wieder ein. Gleich hatte er wieder einen andern Traum von sieben vollen Achten, die von sieben andern dürren Aehren verschlungen wurden Diese Träume harten den König sehr-erschreckt. Sobald es Morgen war/ ließ er alte Gelehrten und alle Traumdeuter von ganz Egypten zusammen kom men. Aber da war keiner/ der dem Könige diese Traume harte auslegen können. ' Endlich fiel deà vndankbaren Mundschenken der Joseph im Kerker wieder ein, und sprach'zum Könige: „JmGefä'ng- utsse

ist ein israelitischer Jüngling/ der einst wir NLd dem Mundbäcker ■ merkwürdige Träume klar und deutlich außgelegt hat u Der König Dickte sogleich hin. Man zog dem Joseph Donere Klei- der mi/ und stellte ihn dem Könige har. '' ' Der König sprach zu ihm: //Ich habe einen Traum gehabt/ und finde Niemanden, der ihn auslegen kann. Ich habe aber gehört, du könntest Träume gut auSlegen." Der bescheidene Joseph antwortete: „Ich kann nichts. Gott allein kann dem Könige -eine ervimschtt Antwort geben." Der KM- erzählte

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1814
Biblische Geschichte für Kinder : ein Auszug aus dem größern Werke des H. Ch. Schmids
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Pagina 37 di 203
Autore: Schmid, Christoph ¬von¬
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 192 S.. - 4., verb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: t.Bibel
Segnatura: I 101.510
ID interno: 226790
28 doch ttfcft um ! . Werft ihn lreber- in die Cisterne dottl" Dictz aber sagte er-nur, well er.lhn Heimlich wiedcr herauS nchmen/ nnd zum Varer Heim Mhrcy wollte. AlS nun Joseph vollends zu seinen Britdern- hin kam/ rissen sic ihm gleich hen Lumen Rock von; LetLe, nnd wqrfen ihn in die Cisterne.. Diese war ein alter Brunnen, worivn -um-Mucke eben fctu Wasser war. Darauf setz- teu.fie.stch nieder zum Essen. Ruben -her konnre si#! essen. Er gmg fort/ und dachre seine« Bru- der zu retten. Jndetz

kamen fremde Kauflente «it- ihren Kameelen auS dem Gebirge daher. Da Orach J«da z« seine« Brndern: //Das hilft eS ««S, we«« wir unfern Brnder umbringen? E§ , it beffer/ datz wir ihn verkaufen. ES ist doch ! «fer Brnder." AlS nun die Kanfleute gqnz nahe ^ an ihnen vorbey, kamen, zogen ste de«.Joseph a«S her Cisterne heranf, nnd verkausten ihn an jene N« zwavzig 'Silberstiicke. Joseph wetnte nnd fiehte^-a-er da half nichts. Die fremde» Man ner nahmen ihn mit fort nach Egypten- Rube« Wvsttt

von allem nichts. ^ ALS er e§ rrfnhr / fchrie vnd jammerte er. AVer die andern Brnder much- rev stch nichts daravS, fchlachreten itzt einen^Iie- gevboek,. tvnkten Josephs duuten Rock in da§ Dint/ unh. schickten ihn so poll Blur dem Nater §«/ nnd lichen lift! sage«: ' //Diesen Rock habe« Sir gefuvden. Sieh, ob e§ der Rock Heines Soh- nes fey/ sder nicht?" Jakob kannte thn den A«-' geublick, nnd fchrie voll Schmerzen aufr //ES/ist her Rock meines Sohnes! Ein wildeS Thier hat «einep. .Joseph ge.fresseni" Er -eweinte seine» .Gohn

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Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1814
Biblische Geschichte für Kinder : ein Auszug aus dem größern Werke des H. Ch. Schmids
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Pagina 49 di 203
Autore: Schmid, Christoph ¬von¬
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 192 S.. - 4., verb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: t.Bibel
Segnatura: I 101.510
ID interno: 226790
4 © iti wiirdtt vom Hungertode. Darum Hat tt mich ; |i einent Fursten «ber ganz Egypren Zemacht. Ei- ' ktt ttiif §ts meinem Valer/ und verkundet ihm ' //Deitt Sohn Joseph làfft dir sagen: Gstt Hat mich zvm ^Herrn^ itber- ganz Egypten^ gefetzr. Komm her- , ab za «ir/ und faume uicht. Du sollst tm schs» j far Theite Ili' Landes wohnen / und nahe -H ! «ir feyu mit all ben ©eitfttt Dean die HungeB- I «oih wahkt noch siinf Jahre. Eilcr, und komnt bald wiedek zuruckund tringt «ir meinen Mrer

' mit \ n ' Und ietzt Del er feiuem Bruder Benjamit um de» Hat-/ und weiore, und Benjamin veinte auch. Und unter Weinen kutzte er alle scine Bru- ! ber. * ■■ ( ■ O Kinder! Wer solite da nicht mit Thranen \ in- Auge zum Himmel blicken, und anS voller ©ec» : le auSrnftn: ,,S Gott, wie gut disi dul" ! ' 25 , SJ a t e r Iakob § F r e u d e. ì Auch vor de« KLntg kam drr Ruf, da§ Jo seph- Bruder ^ gekommen seven. Der Kontg und all die Seiuigen -fteureu sich daniber. Er gab scine «.Wven'Wagen her/ Joseph- Vater

und die Wel ter and Kinder fcitier Bruder damit aWholen. Joseph schenktt auch jedem zwey Feverkteider, de« Benjamin ader sw'Str-erstllcke und fsnf Feyer- kleider. Eden/so viel-Geld und Kletder schickre er ^seinem Vater / and noch dazu zehen Eftl «ir al- terLev egyprischen Gurern deladen, und zehen Ese- linuen mit Getreide und Lcben-mitteln Wr die RM.ì So entltetz rr sit/ und sagre ibnen «och -eim Abschiede: ,>Zankt unterweg- nicht mit ei«» ander wegen beo Vergangeuen i Allev sty vergeft st»!"

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