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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1900
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen : ein Jugend- und Volksbuch
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Pagina 165 di 270
Autore: Schmölzer, Hans / von Hans Schmölzer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XIII, 255 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas ; <br />s.Tiroler Freiheitskampf
Segnatura: II 105.345 ; II 68.437
ID interno: 106665
Der erste Zusammenstoß mit dem Feinde erfolgte im Ampezzaner- thale. Hier wurde Lüxheims Corps von den Franzosen am 25. August überrumpelt und zur Hälfte aufgerieben. Einige zur rechten Zeit ein treffende Pusterthaler Schützencompagnien jagten jedoch die Feinde wieder von dannen, und nun hatte man von dieser Seite her wieder längere Zeit Ruhe. Desto lebhafter aber gieng es bald an der nnterinnthalischen Ostgrenze her. Schon unmittelbar nach der Schlacht am Berg Jsel hatte Hofer sich Qu Auton

Wallner gewendet, damit dieser sich mit den Bewohnern des salzburgischen Gebirges dem fliehenden Lesebvre entgegenwerfe und seine Streitmacht vollständig aufreibe. Damals war aber hier alles ent waffnet, und so konnte Wallner dieser Aufforderung nicht mehr recht zeitig nachkommen. In der nächsten Zeit ernannte Hofer den Kapuziner Haspinger und Speck bach er zu Oàrcommandanten und Martin Firler, Jakob Margreiter und Rupert W interst e ller zn Uniercomman- danten der im Nordosten Tirols stehendeil

ganz Jnnerösterreich zu den Waffen zu rufen und mit dem gewaltig an schwellenden Volksheere gegen Wien vorzurücken und dort Napoleon mit seiner ganzen Macht zu erdrücken. Hofer fchanderte bei diefem Gedanken, und auch Speckbacher schienen Haspingers Pläne Aus geburten einer abenteuerlichen Phantasie. Beide thaten das Mögliche, um den heißblütigen Pater von solchen weitausgreifenden Unternehmungen abzubringen. Aber dieser war von der Unausführbarkeit seiner Pläne nicht so leicht zu überzeugen

. Hatte doch Erzherzog ^ohann selbst Ähn liches geplant. Ja, es gelang Has pinger, von Hofer die Ein willigung wenigstens zu einem Zuge ins Salzburgische zu erlangen. Doch sollte derselbe verabredetermaßen nur den Zwe^ haben, die Bahern aus ihren Stellungen bei Lofer und Unken zu vertreiben, den Pass Lueg zu gewinnen und über Radstadt die Verbindung mit Kärnten, wo gerade damals Türk mit der Organisation des Aufstandes eifrigst beschäftigt war, zu sichern. Die Ebene von Salzburg sollte nicht be treten werden.

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