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gebiet. Obersulzbachthal. Il spater noch sehen werden. — Die alte Hieburg ging nach dem Misste eben der Hieburger an die Felder 1282 über, unter denen 1545 die Burg durch den Blitz zerstört wurde. 1561 kam sie durch Heirath an die Tvrriiig-Seeftld, von denen sie 1599 an die Freyherren (jetzt Grasen) von Khuenburg überging, welche sie und ihr Gebiet noch besitzen. Ritter Albrecht von Hieburg hatte eine ihm in Liebe und Treue ergebene Gattin Jda; noch war sie ihn» kein Jahr an getraut

, als eine wälsche Buhlerin sie aus dem Herzen ihres Gatten und aus der Burg verdrängte. Trostlos irrte sic umher , bis sie Ruhe und Obdach bey dem Einsiedler Hcllsricd in, düsteren Graben des Dürrenbachs fand. Auf der Burg wußte indessen die Betrügerin durch ihre Künste dem Ritter manche Schätze zu entlocken und entfloh zuletzt mit denselben. Jetzt erst nach dieser Enttäuschung sah sich der Ritter doppelt verlassen; fein Gewissen erwachte. Tag und Rocht schwebte ihm das Bild seiner verstoßenen

und wahrscheinlich verunglückten Gattin vor; ke« Schlaf kam mehr in seine Augen. Da kam Hellfried, nachdem er des Ritters Reue bevtachtet hatte, ob sie auch aufrichtig sey, und versprach , ihm seiner noch lebenden Gattin wieder zuzuführen. Freudig folgte ihm der Ritter ln die einsame Zelle am finsteren Dürrcnbache, wo er noch mehr durch einen ihm geborenen Sohn überrascht wurde. Die Rückkehr in die Burg glich einem Triumphzuge und ein neues Leben regte sich in den, eben noch so verödeten Räumen. Da s Ober

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, ein sehr gewandter Bergsteiger; Karl Geb hart, Rentmeister; .> ° h« Siller, Felierersohn aus de« Stubachrhale; Joh. Holzer, der Dad- àà».K «L mm «»fchà, einer der MrKBchst» Bemsteig« ; 2 g » a L » vn Ki r» àa«r, Ostes« i» Mw«» mch «erfaM d«ö emm Lheiles der Schrift, woran» «eM eriturmmcn ; I s s. La f s cr, Ritter von A o I l h e i m, v>. der Rechte ms Wim ; Websst. LaeZhofer, Wirth in MitterM; Otto Maier, Ritter von Gra- i e a a aus «im ; I o h. M a i e r, Schullehrer in Wtuhlselden

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zu besuchen wünschen, von àtt <Lri«el). Wim 1N7. Die Lauern, insbesondere das Gasteiner-Lhal und seine HeSquMen, vom Ritter Z. E. von Koch - Sternseld. München 1820. Meine Wande rungen durch Salzburg, Berchtesgaden und Österreich, von Fr. M. Bierthaler. Wien 1816. Neues Jahrbuch für Mineralogie,' Geographie u. s.w., von Br. K. <Z. v. Leon hard und Dr. H. G. Broun. Jahrgang 1835. S. 379. Einige Höhen in den Thä- ler« Gastein und Rauns, von I. Russegger. Reisen durch Salzburg, von F.M.Bier- thaler

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erreicht, hat man cine schöne Thaldurchflcht; zwischen den üppig grünen Bergen hindurch trifft der Blick in der Ferne auf die weißgraue Riesenmaner des Dach- und Thorsteins mit seinen Eisfel dern, von Wolken umraucht. , • . ; : .. . Rach Einigen ist Wagram das Yticaria der Römer. Ernst herrschten auch hier reiche und mächtige Gewerke und Ritter; die ersten sind-bis aus die letzte Spur ver schwunden , von letzlern sieht man nur noch die Ruinen einer Goldeckischen Burg. Bon hier aus zieht das eigentliche

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258 Sirningthal. Buchberg. Der Schnccbcrg. Leytha- Der Gage nach soll der Ort den Ramen daher erhalten haben, weil einst ein Christoph von Buchhaim, nachdem er seinen Vetter, seine Gattin, wie ih ren ehemaligen Verlobten, auf eine schändliche Weise umgebracht chatte, in den Kirchenbann verfiel, aus dem er sich nur durch Erbauung von neun Kirchen be- freym konnte. Ehe er noch diese Aufgabe löste, starb der Ritter auf dem na hen Sebenstein, dem Schauplatz jener Greuel; der Ort

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des Sees, den Seegraben, kömmt, verliert er die Aussicht. Flschhorn iß ein klei nes Dörfchen an einem Hügel, auf welchem das alce Schloß Fischhorn steht, einst, mePrielau, den Bischöfen von Chiemsee gehörig, mit dicken Mauern und einem Wallgraben umgeben, die es nicht nur als Schloß, sondern auch als feste Ritter burg bezeichnen. Da es unter dem Erzbischöfe Matth. Lang, wie viele andere Burgen, rin Gegenstand der erbittertsten Dolkàith geworden war, konnten es seine Mauern nicht gegen die Bauern

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Gebiet d. 280 Linz. Ebelöberg. Wels. Plan zu dieser ersten Eisenbahn Deutschlands hat Anton Ritter von Gerstncr 1821 enUvorfen. Die Straße von Budweis bis 8mz wurde 1852 eröffnet, die Strecke von Linz bis Gmunden 1836. Auf ein Pferd werden 12,000 La fr ge rechnet. Don Budweis bis Linz sind es 17 Meilen, welche in 13 Stunden, und von Linz nach Gmunden 9 Meilen, welche in 6 — 7 Stunden znrückgelegt werden. Es werden Maaren, besonders Salz, und Personen befördert. Von Linz nach Gmunden gehen

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. Die Kirche in deutschem Style hat einen Altar mit schönen -Schmtzwerken und alte Gemälde. Grabmäler der Ritter von Mosheim. Die Poststraße zieht nun wieder allmählig hinab, gerade dem Grimmmg zu, längs dem GrvbDingbach. Die Berge ,, welche man-jenseits der Ens erblickt, rufen uns ihren Mschiedsgruß noch als alte Bekannte aus den eben durchwanderten südlichen Guß- thälern zu. Deutlich erkennt man den H och kn al l (8239 F.), etwas westlicher die -Mildstelle und den Hexstein mit ihren Gchneefcldern. Bcy

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er die Lhäler Krümmel und Ritter kahr/ welche zwischen Bucheben und Kolm - Sa.igurv in den Hüttwinkel münden ; nach Kärnthen hinab steigen dieThaler Kleine und Große Fleiß (ins Möllthal). Sein Gipfel ist ein schön gewölbter Dom, allseitig tief herab mit Schnee und Eis be deckt. Man bricht früh in Kolm-Saigurn auf, geht durch die sogenannte Lange Gasse auf den Grieswies-Tauern bis zum Kecstrachter, einer äußerst schö nen Gletscherxatthie am Hohen Sonncnblick; von hier wendet man sich rechts in das Loch

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die Trümmeoder alten Burg, von der die Geschichte nichts sagt, eine desto Willkomm»«« Beute der Sage. Diese verkündet, der letzte Ritter Lambrecht habe seine hinterlassenen Schätze zu milden Stiftungen bestimmt, seine Tochter aber habe dieselben in die am Fuße des Ber ges befindliche Höhle, das sogenannte Lambrechts ofenlo ch, vergraben. Des halb spukt ihr Geist hier; sie bewacht ihren Schatz mit Hülfe höllischer Hunde. Man verschloß die Höhle, um dein Aberglauben zu steuern, doch umsonst

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254 Die Triesting. Pottenstein. Die Piesting. Leytha- schàes Dorf mit 140 H., 920 E., große Metallwaaren - und Maschinen - Fabrik, Ku pferhammer und Walzwerk. Die Ratur.des Thales gewinnt erst von hier an Retzen, wenn ihm auch der Alpencharakter noch ad geht. Links zieht ein Gründchen hinein, in welchem 2j Stunden weit di« malerische Burgruine Hör'nstein liegt .Mt ihrer unge- heuern Warte. Der Sage nach wurde hier der Ritter Linzer vom Teufel geholt. Der nächste Drt im Triestingthal hinan

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sind mit allegorischen und geschichtlichen Abbildungen bemalt. Leider wurden aus Unkenntnis die runden, aber gemalten Glasscheiben der Fenster durch Tafelftnster erseht. Noch befindet sich eine große, 70 Fuß tieft Cisterne in dem Schlosse. Die Goldecker waren eins.der mächtigsten Geschlechter Salzburgs; sie besäßen Gastein, Taxcnbach, Wagrain, und hatten Thcil am Halleiner Salzberge» Ein Ritter Dtto von,Goldeck überfiel,in einer.Fehde den Erzbischof 1198 .an der Lämmer, nahm ihm gefangen und hielt ihn '14 Läge

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, welche ein Ritter hier au seiner Frau beging, die er zuletzt lebendig begraben ließ, um eine Buhlerin zu hciratheu, wurde die Burg mit allen Bewohnern in einer furchtbaren Wetternacht vom Himmel zerstört. Eine Wergfrau, Jutta, hatte jedoch zuvor die für lobt ausgegebene fromme Gattin aus dem Murgverli'ess gerettet. Bon per Burg ans kann man in 2§ Stunde» hinüber nach Bnchbeng kommen. 7' Bey Reunkirchen verengt sich die weite Thalffäche; nicht nur von We sten, sondern auch von Süden und Osten kommen Ausläufer

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