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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1857
Dorfgeschichten
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Pagina 155 di 337
Autore: Schöpf, Johann Peter / von Johann Schöpf
Luogo: Regensburg
Editore: Manz
Descrizione fisica: IV, 334 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: 1.492
ID interno: 73825
sich habe, einen Bekannten/vom Ochsellhandel, sie! ihm natürlich nicht ein. „Habe nicht die Ehre, Sie zu kennen,' — erwie- derte endlich Richard — „fällt mir gar nicht ein. Thut Mir leid — wollen gewiß den Herrn Grasen — ist just, vor vierzehn Tagen fort, hinab in die Stadt. Jndey wollen wir — he da, Rosa! Rosa! die Schlüssel her! schnell mit den Schlüsseln, wollen wir hinaus gehen !' Thomas wollte sich zu erkennen geben; daß Richard die Rosa rief, hielt ihn ab. Er hoffte, daß sie kom men

werde, und wollte probiren, ob auch sie ihn nicht mehr kenne. Rosa wollte nicht sogleich hervor. Im heißen Eifer, die hohen Herrn nicht lange warten zu lassen, eilte Richard, laut rufend, zur HausHüre hin. Rosa war über den Weiher zurück in's Haus gekom men ; da nützte keine Entschuldigung, sie mußte schnell ein besseres Fürtuch umwerfen, den Bund Schlüssel vsn der Wand in der Stube holen lind den Fremden vorauseilkn, über die steinerne Stiege hinaus, den Corridor mit seinen Spitzbögen und zierlichen Saulen- bündeln

entlang, um die Thüre des Rittersaales, des vornehmsten Zimmers im Schlosse, auszusperren. Jörg war indessen am Brmmentroge im Schloßhofe auch vom Pferde gestiegen und ebenso der Knecht. Ein Paar Knechte des SchloßpächterS nahmen die drei Pferde zu Händen. Thomas ward nnn von Richard bedeutet, der vorauseilenden Rosa nachzugehen, Zörg Und der Knecht folgten, Richard mit abgenommenc»

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
(1860)
Freuden und Leiden eines Landgeistlichen ; Bd. 2
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Pagina 52 di 217
Autore: Schöpf, Johann Peter / von Johann Schöpf
Luogo: Innsbruck
Editore: Aufschlager
Descrizione fisica: 212 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Landpfarrer;f.Belletristische Darstellung
Segnatura: I 3.566/2
ID interno: 132570
Amulet, das fie um den Hals trug. Sichtbar über den Anblick ergriffen, ersuchte sie Rosa, es abzuziehen und her zureichen. „Rosa, wo hast du das Amulet Her?' — fragte sie. mit bebender Stimme. Diese erwiederte, sie erinnere sich keiner Zeit, in der sie es nicht getragen; es müsse aus dem Baterhause stammen. „Das Amulet ist meine Arbeit' — entgegnete die Mutter — „ich habe deinen Namen auf's Kreuz gestickt und die Anfangsbuch staben meines Namens und fjenes des Vaters in dessen Winkel. Gott

im Himmel, wie gütig bist du! Rosa, du bist meine Tochter!' Bon der Jubelfreude des Hauses über die wunder bare Fügung GotteS und Wiederfindung der todt geglaub ten Tochter will ich schweigen und nur Einiges zur Er klärung beifügen. Rosa war in der That die älteste Tochter des Hauses und als ein Mädchen Von zwei Jahren abhanden gekommen. Alles Rachforschen der Eltem war Vergebens gewesen. Diese dachten, sie müsse in den tosenden Gebirgsbach gekommen sein, der unfern vor ihrem HauS in schauerlicher Tiefe

herausstießt und eben damals sehr hoch ging; das wunderschöne Kind war aber von einer herumziehenden Truppe aufgegriffen worden. In einem Alter von acht Jahren war sie in AmànS .Hände gekommen. So war der Austritt, im Thurm die Veran lassung,-daß Rosa in's Vaterhaus zurückkam und in.den Armen der Mutter ihre engetreme Seele dem Schöpfer Wergà'

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1857
Dorfgeschichten
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Pagina 135 di 337
Autore: Schöpf, Johann Peter / von Johann Schöpf
Luogo: Regensburg
Editore: Manz
Descrizione fisica: IV, 334 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: 1.492
ID interno: 73825
Rosa in die wuchtige Hand des Thomas. Die Ochsen mögen wohl mit dem Tausche nicht zufrieden gewesen sein, als sie die Geisel aus der zarten Hand ihrer bisherigen Führerin.in eine viel derbere hinüberspa- zieren sahen. Thomas war aber seelenvergnügt, so eine Erinnerung an Rosa in seine Hände zu bekom- n, und war es auch mir eine Peitsche, die ihre one Hand geschwungen hatte; die Ochsen mochten immerhin beruhigen, er hatte es nicht über sich gebracht, selbe zu ihrer gemeinen Bestimmung zu ver

- Wmden. In den Handel war auch ein sogenannter Leihkauf mit einbedungen, eine Maaß^Wein, Brod und Würste. Auch dieß mußte der Käufer bestreiten, und so wurdeil die Ochsen den Markt hinuntcrgeführt zum Lowenwirth, dort in den Stall gethan und mit Futter Versorgt, das ganze Kaufpersonale, Käufer und Ver käufer, begab sich hinaus in die Hintere Wirthsstube, um die ausgemachte Zeche eiu^zubringen. Rosa setzte Riàard bekamen ihren Platz an der vordem Hesie l be n. Z ur Marktzeit war an W e i ngläse rn Via

ngel; Mosa und Thomas tranken aus Einem Gläschen, und Thomas schnitt die Würste auch für Rosa. Ein über Has anderemal brachte er es ihr zu. Wer und woher sie fei? batte er schon beim Handel erfahren, denn Joch pflegte sich immer genau um die ganze Persönlichkeit tzeS BerkänferS zu erkundigen. Daß auch sie eine Schlößlerin sei, schien ihm von guter Borbedeutung, sswie ihr Bater sein Wohlgefallen äußerte, daß die

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