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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1886
¬Das¬ Schloss Schenna : seine Geschichte und seine Besitzer
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Pagina 15 di 144
Autore: Schönherr, David ¬von¬ / von David R. v. Schönherr
Luogo: Meran
Editore: Pötzelberger
Descrizione fisica: 134 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Schenna / Schloss
Segnatura: II 303.213
ID interno: 503204
reiche Aussteuer mit nach Schenna gebracht hatte und, wie ihre Haltung bei der nun über das Haus Starken berg hereinbrechenden Katastrophe bewies, eine des tapferen Ritters würdige Frau war. Das politische Programm, welches Herzog Friedrich mit der leeren Tasche sich gestellt hatte, nämlich die Stärkung der landesfürstlichen Gewalt durch Beschränkung der Macht des Adels, sollte nun auch gegen die Starken- berger, wie vordem gegen den Rotten burger, Schlanders- berger und Wolkensteiner excquirt

, dem Herzog Friedrich bei einer Unterredung mit demselben gemacht halte, den persönlichen Haß des Landesfürsten auf sich gezogen. Es bedurfte daher nur noch eines Anlasses, um die Fackel des Krieges zu entzünden. Diesen Anlaß bot die von Osanna von Eins dem Hause Starkenberg zugebrachte Pfandherrschast Schlünders, welche Herzog Friedrich gegen Erlag der Pfandsumme abzulösen ver langte. Ulrich von Starkenberg kannte die Bedeutung des Besitzes dieser Herrschaft zu gut, um nicht alles zu thun, ihren Verlust

zu verhindern. Er verweigerte standhaft die Ablösung derselben und wenn er auch ein paarmal sich bereit erklärte die Pfandbriefe herauszugeben, so reute ihn dann wieder die gegebene Zusage, oder er hatte diese überhaupt nur gegeben, um einer augenblicklichen Verlegenheit zu entgehen. Als er eines Tages nach Innsbruck gekommen war, verlangte Herzog Friedrich durch den Bischof von Brixen, Michael von Wolkenstein,

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