¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
und die Wangen, sind mit je einem und die Emi mit zwei Domherren vertreten. Auch vom Brixner Domkapitel ab gesehen, seheinen die tirolisctien Edelfreien keine sonder liche Vorliebe für den geistlichen Beruf gehabt zu haben, wie die untenstehenden, freilich unvollständigen, Tabellen zeigen 32 ).. Im Brixner Domkapitel des 13. Jahrhunderts finden sich folgende edel freie Kanoniker: Enn: Albert; Qrtenburg: Otto; Wangen: Friedrich, Ministerialen. Im Domkapitel sind während des 13. Jahrhunderts
folgende ministerialische Domherren nachweisbar: 1. Ministerialen des Hochstiftes Brixen: Aichach: Albert» Gottschalk der Ältere, Grottschalk der Jüngere, Konrad; Hauenstein: Friedrich; Mons-Leithaus: Friedrich, Heinrich, Konrad; Mons-Neuenburg: Heinrich, Werner, Wilhelm, Winter; Pfalzen: Heinrich, Jakob, Jakob; Rasen: Wilhelm; Beischach: Gottschalk, Heinrich, Kon rad; Rodank-Schöneck : Hugo, Konrad, Konrad, Wilhelm; Sähen: Heinrich; Schaf: Konrad; Schenkenberg: Werner; Velturns: Arnold; Voitsberg
: Albert, Albert, Heinrich; Wasser: Friedrich. Wahrscheinlich der Brixner Ministerialität gehört Friedrich (72) an. 2. Ministerialen der Grafen von Tirol. Ru- bein: Heinrich; Suppan: Reimbert, Ulrich; Taranti Hein rich, Thomas. Wahrscheinlich den tirolischen Ministerialen gehört Konrad von Gries an. Wahrscheinlich Hirsch bergisch er Mini st eri ale ist Heinrich von Fragenstein. Vielleicht ministerialischen Standes ist Konrad von Severs, Ritter, Ritter, miles, bezeichnete bis ins 12. Jahrhundert