¬Die¬ Brennerstraße : deutscher Schicksalsweg von Innsbruck nach Bozen.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
Pagina 39 di 383
Autore:
Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Luogo:
Bozen
Editore:
Athesia-Druck
Descrizione fisica:
372 S. : Ill., Kt.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
<br />Steub, Ludwig: Bozen / Ludwig Steub. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 298 302. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Geizkofler, Lucas: Kindheit in Sterzing / Lukas Geizkofler. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 127 139- Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Montaigne, Michel Eyquem ¬de¬: Reise über den Brenner im Jahre 1580 / Michel de Montaigne. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 166 - 175. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Riehl, Berthold: Gossensaß und Sterzing / Berthold Riehl. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 40 - 65. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1
Segnatura:
II Z 647/1
ID interno:
141836
Scharfschützen, Josef Auer aus St, Leonhard, gleich vier Stutzen und vier Ladknechte mitgebracht, die ihm nach jedem Schuß gleich ein frischgeladenes Gewehr reichten. Als Andreas Hofer am Abend der Schlacht seinen Freund und Landsmann Auer fragte: „Nu Seppi, wieviel host denn heunt bloach gmacht (erschossen)? 11 antwortete Auer: „Von meine 96 Kugeln sein no drei übrig blieben, und wenn i von die andern dreimal gfahlt hätt', will i koan Toal habn am himmlischen Reich, die moasten hob i mir ober
Napoleon die vollständige Räumung Tirols von österreichischen Hilfstruppen. Dadurch war das Land aller mili tärischen Hilfe, die Österreich zugesichert hatte, entblößt und ganz auf die eigene Volkskraft angewiesen. Jetzt erst entfaltete sich der Heldensinn Andreas Hofers. Wäh rend viele seiner Unterführer, sogar Speckbacher und Eisen stecken, sich den abziehenden österreichischen Truppen anschlös sen, hielt der Sandwirt es als heiligste Pflicht, die bedrohte Hei mat jetzt erst recht nicht zu verlassen