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Libri
Categoria:
Medicina
Anno:
1925
Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
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Pagina 11 di 363
Autore: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel
Luogo: Bolzano
Editore: Buchdr. Vogelweider
Descrizione fisica: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte
Segnatura: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639
ID interno: 87447
noch die „Lazarus-Klapper', mit welcher die Aussätzigen ihre Annäherung zu erkennen geben, und der Stock, mit wel chem sie die Gegenstände, welche sie kaufen wollten, berühren mußten. Waf fen, selbst Messer zu tragen war ihnen verboten. — Hie und da, z. B. in Frank reich, war die Erklärung der Aussätzig keit mit einer regelrechten kirchlichen 1 otenfeicr verbunden. Es wurde ein Re quiem mit allen dazu gehörigen Gebräu chen veranstaltet; hierauf führte der Priester den Kranken in seine einsame Wohnung

. Dennoch wurde das Los der Aus sätzigen keineswegs allgemein als ein bejammernswürdiges betrachtet. Da ihnen frank und frei zu betteln gestattet war — wie heute noch in manchen Kul turstaaten der Bettel frei ist — so fehlte es keineswegs an Elenden, welche die Kleidung der Leprösen freiwillig trugen. Ja, die Stadt Harlem hatte das Recht, völlig gesunden Personen das Leprösen- kleid zu verleihen, damit sie ungestraft betteln können. Die Zahl der Leprosenhospize in den christlichen Ländern soll 19.ÖÖ0

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