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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 802 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
. - Katharina kannte die Tugend der Demuth, und Der 2Z. März. Der selige Atikolaus von der Flüe. Nikolaus, gewöhnlich BruderKlaus genannt, wurde am 21. Marz läi? in der Schweiz geboren, und war j^chon als Kind, und noch mehr als Knabe und Jüng ling von dem gewöhnlichen jugendlichen Leichtsinn ent fernt. Der Wille der frommen Eltern war auch der seinige, und, obwohl sehr schwächlich, fastete er doch wöchentlich viermal, und zwar so geheim als möglich, Wurde traurig, wenn man sie lobte, und freudig, wennjnach

Heirathsanträge aus, weil sie nur be dacht war, wie sie dem Herrn gefallen möge, von dem sie so viele Beweise seiner Huld erfahren hatte, und eben, jetzt wieder durch Vereitelung gottloser Menschen erfuhr, die sie mit Gewalt entführen wollten. Aus Ähnliche Weise rettete Gott ihre Unschuld auf ihr in brünstiges Gebeth auf einer Reise mit ihrer Mutter der Weide beschäftigte, wo er die Einsamkeit besonders liebgewann. Da Nikolaus den Willen seiner Eltern als Gottes Willen ansah, so verehelichte

er sich mit einer frommen Jungfrau, Namens Dorothea, welche ihm zehn Kinder gebar, die er alle sorgfältig in der Gottesfurcht erzog. Die Zeit, welche ihm von den häuslichen Geschäften übrig blieb, benützte er zum Gebethe. Wir haben noch ein Gebethlein, das Nikolaus täglich verrichtete. Es heißt: „O mein Gott! nimm mich mir, Gib mich ganz zum Eigen dir! O mein Gott! nimm Alles von mir, Was mich wendet von dir, Und gib Alles mir, ' Was mich führt zu dir!' Bei den damaligen Kriegsunruhen mußte er auch wiederholt ins Feld

, und mit ganzem Herzen den göttlichen Dingen allein anzu hangen. Er bethete daher inbrünstig zum Herrn, ihm feinen göttlichen Willen zu erkennen zu geben. Nikolaus wurde erhört: Gott wollte ihn in der Einsamkeit; er offenbarte also dieß seinem Weibe, und als es einwil ligte, mächte- er sich auf, baute sich zwischen Sachslen - und Kerns (in der Schweiz) eme Hütte, wo er bis an «sein Lebensende blieb. Nun lebte er fast ganz dem Ge- newen, ging ste nocy einmal nacy und lernte so am Fuße des Rückkchr spurte

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