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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1936
¬Die¬ künstliche Bewässerung im oberen Etschgebiet.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 31, H. 4)
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Pagina 26 di 89
Autore: Rosenberger, Kurt / von Kurt Rosenberger
Luogo: Stuttgart
Editore: Engelhorn
Descrizione fisica: 87 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Xerokopie ; Zugl.: Würzburg, Univ., Diss., 1936
Soggetto: g.Vinschgau;s.Bewässerung ; <br>g.Burggrafenamt <Landschaft>;s.Bewässerung
Segnatura: III 100.533
ID interno: 95696
2Ó KURT ROSENBERGER Siedlungen ) Die Eignung unseres Gebietes für die Anlage der Siedlungen wird durch die Geländeformen und Brauchbarkeit des Bodens bestimmt. In der Siedlungsvertei lung erweisen sich Vorzüge der klimatischen Lage und Rücksichten auf die Wasserversorgung von Einfluß. Die meisten Siedlungen liegen am Talhang, besonders auf Schuttkegeln, auf Hoch- und Niederterrassen. Die eigentliche Talsohle wird von ihnen gemieden, da hier frühere Überschwemmungsgefahren und unfruchtbare

, versumpfte Böden wenig günstig waren, im Etschtal liegen daher vom Reschenpaß bk; Bozen nur die Ortschaften Glurns und Plaus auf dem ebenen Talboden. Dagegen werden die Schuttkegel bevorzugt, obwohl auch hier ständige Murgefahren drohen. Gute Böden und bessere Besonnung, vorteilhafte Bedingungen für die Bewässerung der Felder und geeignetes Betriebswasser für die kleinen Gewerbe machen sie für die Besiedelung am besten geeignet. Mit den Vorzügen der Hangsiedlung verbinden sich noch die Vorteile der Lage

, bezeichnet auch die obere Bewässerungsgrenze. Nur in . der Bewässerung von Almen und Mähwiesen greift sie sporadisch darüber hin aus. Die Obergrenzen werden wesentlich durch sonnige, also frühe schneefreie Lage begünstigt. Die Siedlungsgrenze des Obervinschgaues liegt zwischen 1600 und i/OQ Meter. Im Talkessel von Glurns, wo das Tal nach Osten umbiegt, macht sich die klimatische Begünstigung des Sonnenhanges bemerkbar, die Sied lungsgrenze reicht hier 300—400 m höher hinauf als am gegenüberliegenden Nör

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1936
¬Die¬ künstliche Bewässerung im oberen Etschgebiet.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 31, H. 4)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/95696/95696_15_object_4957496.png
Pagina 15 di 89
Autore: Rosenberger, Kurt / von Kurt Rosenberger
Luogo: Stuttgart
Editore: Engelhorn
Descrizione fisica: 87 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Xerokopie ; Zugl.: Würzburg, Univ., Diss., 1936
Soggetto: g.Vinschgau;s.Bewässerung ; <br>g.Burggrafenamt <Landschaft>;s.Bewässerung
Segnatura: III 100.533
ID interno: 95696
3 Ql] DIE KÜNSTLICHE BEWÄSSERUNG IM OBEREN ETSCHGEBIILT 15 Vinschgau und.P&'sseifertäl liegen sie annähernd gleich bei 28 0 und erreichen in Manenberg {1320 my noch 25 °. Diese besonderen Wärmeverhältnisse finden ihre Erklärung in der . tiefen Lage des Etschtales unter gleichzeitigem Schutz des Gebirges. Für die warmen Süd winde steht das Land weit hinauf offen. Gegen Norden und Osten schützen hohe Kämme, die den Anprall der rauhen Winde auf fangen jund sie nur als stark er wärmte, trockene

Fallwinde in das Tal hinunter gelangen lassen. Mäßige Nieder schlagsmengen, geringe Bewölkung verbunden mit starker Einstrahlung, ge schützte Lage schaffen im oberen Etschgebiet eine inneralpine Wärmeinsel, die sich besonders im Winter und Frühling zeigt und die sich bis in den oberen Vinsch- ' gau erstreckt. Mit zunehmender Höhe schwächt sich die Bevorzugung des Etschtales ab. Die Abnahme der Temperatur mit der Höhe erfolgt im Sommer rasch, sie be trägt 0,69° auf 100 m Erhebung. Es macht sich hierin

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