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Libri
Categoria:
Sociologia
Anno:
1898
¬Das¬ deutsche Volkstum und die deutsche Schule in Südtirol
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Pagina 41 di 156
Autore: Rohmeder, Wilhelm / von Wilhelm Rohmeder
Luogo: Wien
Editore: Graeser
Descrizione fisica: XI, 140 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. X - XI
Soggetto: g.Südtirol ; g.Deutsche ; z.Geschichte
Segnatura: II 102.762 ; D II 102.762
ID interno: 131562
Ortschaft Gossensass bei Sterzing, das Gloggensachsen der deutschen Heldensage, an dessen uralten Bergwerken einst Wieland der Schmied im Feuer arbeitete, es ' bedeutet seinem Namen nach auch nichts anderes als einen Sitz der Goten.« Und Egger:*) »Ist denn nicht das Land an der Etsch und das daran stoßende Oberitalien der Hauptschauplatz, die Heimat des gotischen Sagenkreises? An dem uralten Berg werke zu Gossensass hatte Wieland der Schmied seine Werk stätte; an den Ufern der Etsch besiegte

ge schichtlichen Thatsachen beruhen dagegen die Angaben über die beiden folgenden (und die weitern) deutschen Besitz ergreifungen und Einwanderungen in Südtirol. Um die Mitte des 6. Jahrhunderts gründeten die Bajuwaren aus Markomanen, sowie aus Herulern, Rugiern, Skyren, Turcilingern u. a. gotischen Zweigvölkern ihren neuen Volksstaat zwischen Leitha und Lech, von der Donau und dem Böhmerwald bis zu den Alpen. Die Völker folgen den Strömen. Was ist natürlicher, als dass auch das Volk der Bajuwaren

Gotenkrieges fast ein herren loses Land geworden, in welchem die oströmischen Kaiser *) XII, 70. **) Von römischen Vipitenum. Die Bedeutung des deutschen Namens Sterzing, s. b. XXXVII, 244.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1908
¬Die¬ ehemalige Ausdehnung des Deutschtums in den italienisch-sprachigen Bezirken Tirols
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Pagina 6 di 33
Autore: Rohmeder, Wilhelm / von Wilhelm Rohmeder
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 30 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Tiroler Volksbundkalender ; 1908. - In Fraktur
Soggetto: g.Trentino ; g.Deutsche
Segnatura: II A-860
ID interno: 135895
Südafrikas als Engländer oder die spanisch sprechen den Indianer Mittel- und Südamerikas als Spanier. Diese Tatsache ist für Tirol von großer Bedeu tung. Denn in Tirol sind vor kürzerer oder längerer Zeit Tausende, ja Hunderttausende von Deutschen durch äußeren Zwang und gegen ihren Willen ge nötigt worden, ihre Volkssprache aufzugeben und das Italienische als Umgangssprache anzunehmen, ohne daß sie damit aufgehört hätten, ihrer Ab stammung, ihrem Blute und den damit verbundenen Eigenschaften

nach zu bleiben, was sie vorher waren, nämlich Deutsche. Das Bewußtsein dieser ihrer Zu gehörigkeit zum deutschen Volke ist denn auch in vielen noch lebendig und gelangt Zum Ausdruck in dem Bekenntnis „àrliàirw italig-uy, ma àmo tecleZài.' Das gleiche gilt von den Rätoladinern. Italiener im Rassensinn sind in Tirol nur die aus Italien — besonders aus Benezieu und der Lom bardei — eingewanderten Familien und Sippen, soweit sie nicht durch Blutmischung mit oder ohne Namensänderung in den beiden alten

tirolischen Bolkstümern, dem deutschen und dem rätoladimschen, aufgegangen sind. Die Geschichte dieser Einwanderung, die bis znm heutigen Tage andauert, ist uns genau bekannt- Sie beginnt im 15. Jahrhundert, als die Republik Venedig vorübergehend den südlichen Alpe^rand westlich vom Gartsee erobert hatte; umfangreicher aber wurde sie erst nach den siegreichen Kriegen Kaiser Maximilians I. mit der Republik Venedig, als Flüchtlinge aller Art und Notleidende in Tirol Zufluchtsstätten suchten und fanden.

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