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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Economia
Anno:
1912
Deutsche und deutschfreundliche Gaststätten in den deutschen Sprachinseln, sprachlichen Grenzgebieten und sprachlich gemischten Gegenden Südtirols
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Pagina 12 di 22
Autore: Rohmeder, Wilhelm / von Wilhelm Rohmeder
Luogo: Mainz
Editore: Schneider
Descrizione fisica: 18 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Alldeutsche Blätter. - In Fraktur
Soggetto: g.Trentino-Südtirol ; s.Gaststätte ; f.Führer
Segnatura: I A-3.867
ID interno: 159906
. 9. Dielgereut (Villa Vol^aria): Gasthof „Zum Stern' (LtsIIa à'oro), der beste der Ortschaft, mit deutscher Bedienung, z. Z. an hen Besitzer des Zentralhotels in Rovereit verpachtet. (Der Eigen tümer Cappeletti hält sich neutral, gab aber seine Töchter in Deutschgegenden zur Erlernung der deutschen Sprache.) Deutsche Gäste werden auch freundlich ausgenommen im „Hotel Folgaria' (obgleich der Besitzer sich zur Jrredentistenpartei hält). Im Gast haus „Zur Post' spricht die Postmeisterin Struffi/geb. Friede

!, ehemals deutsche Lehrerin, sehr gut deutsch. 1V. Eichberg (Montruf, Nontrovei-L) : das an der Straße nach Lusern Mitten im Wald gelegene Wirtshaus gehört der GeMeinde Galnetsch; der Pächter spricht auch deutsch. 11. Lusern: Das Gasthaus „Zum Andreas Hofer' ist am 9. August 1911 mit dem größten Teil der stramm deutschen Ortschaft abgebrannt; ist wieder ausgebaut. — Schars deutschfeindlich: ..^Ibsrg-o nàonà' (der Besitzer Gasperi ist Agent der nWÌ0ng.1e). 12. Fersental: In Ganetsch (ital. (?àne

^a) : Wirtshaus des Roner^ jenseit des Fersenbaches, beim Begivn des Weges zu den „Deutschen Dörfern'. — Im schattigen Gereut hat der zuverlässig deutsch gesinnte Bauer Pauli in seinem hart am Fahrweg (beim deutschen Kindergarten) gelegenen Anwesen das Gasthaus „Zum Tiroler' eingerichtet mit sehr aufmerksamer und freund licher Bedienung und mit guter Unterkunst für 6 bis 7 deutsche Gäste; viel besucht von Gästen der Burg Persen. — In Jnnerflorutz (St. Felix) das einfache Gasthaus „Zum Runggerhof' des Peter

Oberosler. Das verwelschte Wirtshaus „Zum Knappen' ist zu meiden. In herrlicher Lage erbaut hier der zuverlässig deutsch gesinnte Bauer Christian Gasser einen Gasthof. — In Palai, dem Psarrhause angebaut, das „Deutsche Touristenheim' der Ortsgruppe Leipzig des (reichs- deutschen) „Vereins f. d. Deutschtum i. Ausi.' mit mehreren sehr freundlich eingerichteten Zimmern, neuer Einrichtung, prächtiger

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1918
Österreichische Grenzsicherungen gegen Italien
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Pagina 4 di 12
Autore: Rohmeder, Wilhelm / von Wilhelm Rohmeder
Luogo: München
Descrizione fisica: S. 420 - 427
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Deutschlands Erneuerung ; 2,6. - In Fraktur
Soggetto: g.Italien ; s.Grenze ; g.Österreich
Segnatura: II 63.956
ID interno: 232946
Wilhelm Rohmeder, österreichische Grenzsicherungen gegen Italien. 1918 Vi Otto den Großen und den Augsburger Reichstag mögen in erster Linie völ kische Gründe zur Angliederung dieser Gebiete an das Deutsche Reich bestimmt haben. Denn der „H.Zsr venàs' war, wie Prokopius schon im 6. Jahrhundert in der Geschichte der Gotenkriege berichtet 1), vollständig von Deutschen besetzt,^ und die Veneter waren nur noch als „Anwohner des Meeres' (àcàe maris) - geduldet. Später errichteten hier die Longobarde

, daß die Schlüssel zu diesen Völkertoren in stark bewehrten deutschen Händen ruhten. Wohl unterlag im Ringen der kaiserlichen und der päpstlichen Gewalten einer seits und der italienischen Städte untereinander anderseits die Reichsmacht. Aber das Recht auf die Beherrschung der Ausgänge aus Mitteleuropa nach dem Süden und zur Adria wurde deutscherseits nie aufgegeben, ein Recht anderer, dem mittel europäischen Deutschtum diese Ausgänge zu versperren, nie anerkannt. Roch in der Frankfurter Nationalversammlung

war das Bewußtsein von der Notwendigkeit, die südliche» Alpenausgänge in deutschen Händen zu halten, so lebendig, daß sie bei der Behandlung der welschtirolischen Frage am 12. August 1848 beschloß: „Strategische Gründe fordern, daß der Südabhang der tirolischen Alpen zu Deutschland gehöre. Dies kann seine Tore jetzt nicht den eigenen Feinden öffnen.' Nur die Demokraten (Bergmann, Dahlmann, Neuwerk, Vogt usw.), die Väter des Freisinns von heute, stimmten ihrem weltbürgerlichen „Prinzip' zuliebe, jedoch

), und : „Wer an Trieft greift, stößt an die Spitze des deutschen Schwertes.' Wichtiger und maßgebender noch als die geschichtlichen Gesichtspunkte erweisen sich die geographische» Grundlage» für die künftige Gestaltung der österreichi schen Grenzen gegen den alten Erbfeind. In dem Vorwort zu einem erst jüngst während des Krieges bekannt gewordenen 1) Vgl. Procspms (in: Lorpus sLriptorum làtoàs II; Bonn, 1822—z8), Td. II, 80 U. ss., 417 U. ss. 2) Vgl. M. Mayr, Der italienische Jrredmtlsnms. Innsbruck, 1917

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