— 231 „Und mir a Hallertürtele. — Mir wölln Ihnen da Heraußen nit stör'n mit die Herr'n Studenten." Das Lisele wurde blutrot und ging. „Sie, Fraul'n, haÜ'n Sie dös nit g'merkt, daß der Tisch naggelt, da wern Sie schon müessen öppes unterlegen", das war der Introitus in die Gaststube. „Wie schmeckt Ihnen der Wein?" „Ja, mein Gott, gegen so a Hausweinl kirnt er frei st g nit auf, wissen Sie, wir hab'n an von an Gir lauer Bauern, den der Pater Beni zi guet kennt, 16 Kreuzer 'n Liter." „Geln
Sie, da derf's an nit wundern, wenn die Wirt reich wer'n, um an Sechser kriagt man fast koa Viertele mehr — der ist zwar ganz guet, a bißl sauer . . . Kellnerin!" „Was kostet denn der Wein?" „Zwölf Kreuzer." „Seh'n Sie, i hab's Ihnen g'sagt, Fräul'n Mene", triumphierte die Pepi und drehte die aus den Halbhandschuhen hervorgequollenen Daumen umeinander. „Wenn i nur mei' Strickzeug mit hält'", lamen tierte die Mene: „Man sollt' eigentlich alm was mit nehmen. I bin's Nixtuen nit g'wöhnt. Schaugn Sie,