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Autore:
Reithofer, Otto / von Otto Reithofer
Luogo:
Wien
Editore:
Geologische Bundesanstalt
Descrizione fisica:
S. 529 - 579 : graph. Darst., Kt.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; 78,3/4
Soggetto:
g.Sellagruppe;s.Geologie
Segnatura:
II 7.342
ID interno:
234576
(2, S. 8) verwiesen. Der Schierndolomit hat im frischen Bruche eine hellgraue, in höheren Lagen häuptsächlich ganz weiße Farbe (z. B. im Vallon). Er ist ein feinkristallines, massiges, poröses Gestein. In der- Val Culea sind seine untersten Lagen dick gebankt. Ebenso nimmt, er auch verschiedentlich an der Hangendgrenze Bankiing an. So sieht westlich ober der Pisciadu- seehütte gebankter grauer Dolomit an. In gleicher Weise sind auch die obersten Lagen des Schlerndolomils in der Val Culea, nördlich des Pizkofels
und nördlich Grap de Moni, dick geschichtet. Nördlich des Pordoijoclies ist. der Schierndolomit ein graues, stellenweise ein wenig grünlich, hellbräunlich oder schwach violett, gefärbtes, feinkristallines Gestein, das ganz undeutliche Seeigelstacheln enthält. Sehr eigenartig ist. es, daß der sonst schichtungslose Schierndolomit, gegen das Innere des Massivs, auch in mittleren Lagen, deutliche Bankiing annimmt, wie sich dies im hinteren Teile der Val de Mescli sehr deutlich zeigt. Im Hintergrunde der Val
reste wurden hier gefunden. Der Schierndolomit verwittert, mitunter ganz löcherig. Sehr deutlich zeigt sich dies nördlich des Pizkofels. In der Umgebung des Col de Slagne sind im Sehlemdolomit, verschiedene große dolinenartige Löcher zu beobachten. Auf der Ostseite der Sella keilt der Schierndolomit auf der ganzen Linie — Crep de Boé—Boéseekofel—■ Col de SI ague — in der Richtung nach 0 auf der ziemlich kurzen Strecke von etwa 1 '5 hm von ungefähr 500 w . Mächtigkeit bis auf 0 m aus, was einem Fazit