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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1928
Geologie der Sellagruppe (Südtiroler Dolomiten)
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Pagina 52 di 58
Autore: Reithofer, Otto / von Otto Reithofer
Luogo: Wien
Editore: Geologische Bundesanstalt
Descrizione fisica: S. 529 - 579 : graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; 78,3/4
Soggetto: g.Sellagruppe;s.Geologie
Segnatura: II 7.342
ID interno: 234576
flach, dann immer steiler nach 0 ein. Auf der Ostseite sind die Schichten z. T. konglomeratartig knollig geworden. An einigen Stellen ist hier NS-Streichen erkennbar. Die stark gefalteten Schichten stehen z. T, saiger. In der Nordwestecke der morphologischen Mulde ist mitten im Neocom ein gang kleines Vorkommen von Dachsteindolomit zu beob achten. Diesem Dolomit (Fig. 12 a, Größe sehr übertrieben), dessen Streichen und Fallen nicht ganz sicher erkennbar ist, sind auf seiner Südwest

- und Nordostseite nur wenige Dezimeter mächtige graue Kalke (Lias) angelagert. Es sieht hier ganz so aus, als wenn die erwähnten Gesteine durch das Neocom hindurch gespießt worden wären. Die Ab grenzung des Neocoms nach W. N und 0 ist wegen des reichlich vor handenen Schuttes sehr schwierig. Der Dachsteindolomit des Felsriegels grenzt sowohl nach N als auch nach S mit einer Verwerfung an den nur wenig in seiner Lage ver änderten liegenden Dachsteindolomit. Nördlich der nördlichen Verwerfung kommen

unter letzterem in einem kleinen Aufschlüsse auch noch Raibier Schichten zum Vorschein. Auch der Felsriegel besteht in seinem oberen Teil aus überschobenem Dachsteindolomit. Von 0 her ist nicht die geringste Verschiedenheit zwischen liegendem und überschobenem Dachsteindolomit zu bemerken, da beide auf der Ostseite ganz konkor- dant uberei n an der] i egei i . Nicht einmal eine kleine Fuge ist hier zu beob achten. Nach W zu beginnt aber der überschobene Dolomit immer steiler nach N einzufallen. Am Innenrande

. Anderseits wäre es aber nicht ausgeschlossen, daß hier bei der Überschiebung obere Partien des liegenden Dachsteindolomits auch etwas mitbewegt wurden. Auf der Westseite der Sella spielen die Gipfelüberschiebungen eine ganz geringe Rolle. Sicher waren sie auch hier ernst in viel größerem Ausmaße vorhanden, sind aber schon längst der Erosion zum Opfer gefallen. Überschob euer Dachsteindolomit findet sich auf der Bamberger Spitze, am Dent de Mesdi, am Pisciadu und ein ganz geringes Vor kommen

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1928
Geologie der Sellagruppe (Südtiroler Dolomiten)
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Pagina 42 di 58
Autore: Reithofer, Otto / von Otto Reithofer
Luogo: Wien
Editore: Geologische Bundesanstalt
Descrizione fisica: S. 529 - 579 : graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; 78,3/4
Soggetto: g.Sellagruppe;s.Geologie
Segnatura: II 7.342
ID interno: 234576
bedeckende Gestein etwas abgesunken oder der zwischen den zwei vor hin erwähnten Verwerfungen gelegene Schlerndolomit etwas empor gepreßt worden, wobei dann die Raibier Schichten steilgestellt wurden. Eine ganz kleine Störung geht zwischen Nenner und Zehner durch, eine etwas größere zwischen Zehner und Boéseekofel durch die Moser scharte. Die Raibier Schichten auf der Südostseite des Boéseekofels streichen gegen S etwas tiefer ans als die des Zehners und des ebenfalls ein wenig gestörten

Schichten streichen auf der Westseite einige Meter höher ans als auf der Ostseite. Es ist nicht unwahrscheinlich, daß die Raibier Schichten des Fels rückens Punkt 2622—Punkt 2494, die leicht gefaltet, ziemlich konkordant über dem Schlerndolomit liegen, und ihr Liegendes aneli etwas empor gehoben wurden, da der (nur ganz wenig abgesunkene) Schlerndolomit auf der Südostseite des Boéseekofels bis zum Punkt 2559 hinauf ansteht, während er auf der Ostseite unter Punkt 2622 bis etwa 2590 m hinauf reicht

Strecke läßt sich der durch Punkt 2238 (Crap de Moor durchgehende Bruch verfolgen. Dieser gabelt sich weiter nördlich und die beiden Äste ziehen östlich unter Col de Cedi a durch. Westlich Crap de Moni ist die Sprunghöhe dieser Verwertung ganz gering. Unter Co! de Cedla sind Raibier Schichten grabenartig zwischen Schlern dolomit eingesunken (Fig. 6 c). Ähnliche Verhältnisse herrschen auch östlich darunter zwischen Punkt 1993 und Punkt 1964. Nordwestlich über Punkt 1976 stehen unter den ziemlich söhlig

liegenden Raibier Schicht en im Hangenden des „Cipitkalkes' Cassianer Kalke an, deren Fallen und Streichen allerdings nicht sicher zu ermitteln ist. Wahr scheinlich liegen die Kalke aber auch ziemlich söhlig. Es ist dies die einzige Stelle im Gebiet, wo Cassianer Schichten im Hangenden des „Cipilkalkes' von Raibier Schichten überlagert werden. Westlich ober Punkt 2045 sind die die Cassianer ganz konkordant überlagernden Raibier Schichten noch mehrfach gestört (Profil 2). Die Raibier Schichten von Punkt

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1928
Geologie der Puezgruppe (Südtiroler Dolomiten)
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Pagina 45 di 76
Autore: Reithofer, Otto / von Otto Reithofer
Luogo: Wien
Editore: Geologische Bundesanstalt
Descrizione fisica: S. [257] - 326 : graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt. Bd. 78, H. 1 und 2
Soggetto: g.Puezgruppe;s.Geologie
Segnatura: II 7.341
ID interno: 116536
Pleurotomaria sp. Col della Pieres. Turbo sp, nördlich Puezjoch. Die Grenze nach oben ist unvermittelt und deutlich, soweit eben jüngere Schichten vorhanden sind. Oberer Dogger, Die horizontale und vertikale Ausbreitung des oberen Doggett (= Haugs »glaukonitischer Dolomit') wurde schon von Hang (87, S. 248, 249) angegeben. Über dem sicheren Dachsteindolomit folgt mit deutlicher Grenze eine nur ganz gering_ mächtige Transgressionsbreccie, bestehend aus mittelgroßen, hellen, scharfkantigen

Dachsteindolomitstücken und reichlich grauem, grünlichem bis grünlichbraunem, dolomitischem Bindemittel. Besonders am Nordfuß von Les Cuecenes und bei der Puezhütte zeigt sich mit großer Sicherheit, daß die Transgressionsbreccie auf einer schon vorher errodierten Oberfläche zur Ablagerung gelangte, da man ver schiedene Stellen beobachten kann, wo der obere Dogger tiefer liegt als der Dachsteindolomit und wo Verwerfungen ganz ausgeschlossen sind. Die Basalbreccie ist nicht überall vorhanden. Wo sie fehlt, folgt gleich

höchstens 2*5 m. Weiter südlich und nördlich, ganz in der Nähe, kommt auch die Basalbreccie in ganz geringer Mächtigkeit vor. Die Crinoidenkalke gehen sehr rasch in horizontaler Richtung nach S und N und auch in vertikaler Richtung nach oben in den grünen Dolomit über, indem sie heller, feinkörniger

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1928
Geologie der Sellagruppe (Südtiroler Dolomiten)
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Pagina 45 di 58
Autore: Reithofer, Otto / von Otto Reithofer
Luogo: Wien
Editore: Geologische Bundesanstalt
Descrizione fisica: S. 529 - 579 : graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; 78,3/4
Soggetto: g.Sellagruppe;s.Geologie
Segnatura: II 7.342
ID interno: 234576
zuzurechnen ist. Die vorhin erwähnte Aufbietung* der grauen Kalke kann nur bei der aus 0 kommenden Überschiebung von Dachsteindolomit erfolgt sein. Dabei kam es zu einer Zerreißung der Falte und die stark gesagt teten grauen Kalke des Hangendflügels Fg. 7b und c) wurden gegen W vorgeschoben, wobei die im Hangenden der liegenden grauen Kalke sicher anstehenden Acanthicusschichten in den südlichsten Teilen der Boé ganz und in den etwas nördlicheren ein wenig ausgequetscht wurden. Keinesfalls

Dachs teindolomits, dessen liefere Partien ziemlich steil nach 0 einfallen, ganz zertrümmerte Raibier Schichten vor. Ein ähn liches, ebenfalls ganz geringes Vorkommen findet sich etwas östlich unter dein Grat zwischen Boé und Jägerschartc. Diese Raibier Schichten gehören der Basis der höheren Schubmasse an. Darauf ist auch ihre Zertrümmerung zurückzuführen. Die höheren Lagen des überschobenen Daehsteindolomits, die den Gipfel der Boé bilden, sind ziemlich flach gelagert. Auf der Ostseite der Cresta

strenta liegen, wie schon erwähnt, zwischen dem liegenden Dachsteindolomit und den leicht, gefalteten grauen Kalken sehr stark gepreßte Noóeomschichten, die nicht, allzusteil nach N einfallen. Gegen S wird dieses Vorkommen von einer kleinen Verwerfung (Fig. 8) abgeschnitten. Die Schichten südlich des Bruches sind_etwas abgesunken. Ein weiteres ganz kleines Vorkommen von shirk gestörtem Neocom findet sich etwas südlich davon, eingeklemmt zwischen ■grauen Kalken.

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Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1928
Geologie der Sellagruppe (Südtiroler Dolomiten)
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Pagina 19 di 58
Autore: Reithofer, Otto / von Otto Reithofer
Luogo: Wien
Editore: Geologische Bundesanstalt
Descrizione fisica: S. 529 - 579 : graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; 78,3/4
Soggetto: g.Sellagruppe;s.Geologie
Segnatura: II 7.342
ID interno: 234576
(2, S. 8) verwiesen. Der Schierndolomit hat im frischen Bruche eine hellgraue, in höheren Lagen häuptsächlich ganz weiße Farbe (z. B. im Vallon). Er ist ein feinkristallines, massiges, poröses Gestein. In der- Val Culea sind seine untersten Lagen dick gebankt. Ebenso nimmt, er auch verschiedentlich an der Hangendgrenze Bankiing an. So sieht westlich ober der Pisciadu- seehütte gebankter grauer Dolomit an. In gleicher Weise sind auch die obersten Lagen des Schlerndolomils in der Val Culea, nördlich des Pizkofels

und nördlich Grap de Moni, dick geschichtet. Nördlich des Pordoijoclies ist. der Schierndolomit ein graues, stellenweise ein wenig grünlich, hellbräunlich oder schwach violett, gefärbtes, feinkristallines Gestein, das ganz undeutliche Seeigelstacheln enthält. Sehr eigenartig ist. es, daß der sonst schichtungslose Schierndolomit, gegen das Innere des Massivs, auch in mittleren Lagen, deutliche Bankiing annimmt, wie sich dies im hinteren Teile der Val de Mescli sehr deutlich zeigt. Im Hintergrunde der Val

reste wurden hier gefunden. Der Schierndolomit verwittert, mitunter ganz löcherig. Sehr deutlich zeigt sich dies nördlich des Pizkofels. In der Umgebung des Col de Slagne sind im Sehlemdolomit, verschiedene große dolinenartige Löcher zu beobachten. Auf der Ostseite der Sella keilt der Schierndolomit auf der ganzen Linie — Crep de Boé—Boéseekofel—■ Col de SI ague — in der Richtung nach 0 auf der ziemlich kurzen Strecke von etwa 1 '5 hm von ungefähr 500 w . Mächtigkeit bis auf 0 m aus, was einem Fazit

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Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1928
Geologie der Puezgruppe (Südtiroler Dolomiten)
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Pagina 71 di 76
Autore: Reithofer, Otto / von Otto Reithofer
Luogo: Wien
Editore: Geologische Bundesanstalt
Descrizione fisica: S. [257] - 326 : graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt. Bd. 78, H. 1 und 2
Soggetto: g.Puezgruppe;s.Geologie
Segnatura: II 7.341
ID interno: 116536
Medalges-Alpe ganz gering* mächtigen Wengener Schichten sind längs einer Verwerfung mit dem darunterliegenden Schierndolomit wenige Meter abgesunken, so daß sie nach N an Schierndolomit zu liegen kommen. Ob zwischen der Westseite des Sobutsch und den östlichen Geisler spitzen kleinere Brüche durchgehen, kann nicht sicher entschieden werden, da über dem Scblerndolomit keine Schichten mehr anstehen und seine Liegendgrenze durch Schutt verhüllt ist. Tatsächlich machen sich hier im Schlemdolomit

erwähnte Linie nahezu senkrecht stehenden Bruchfläche durchschnitten. Diese fällt steil nach W ein. Die Scholle westlich dieser Linie ist ein Stück abgesunken, so daß hier Buchensteiner Schichten an Mendeldolomit stoßen. Auf der Ostseite des Sobutsch geht keine einzige größere Störung durch, wohl aber sind einige ganz unbedeutende Brüche wahrzunehmen. Ein anderer Zweig der Villnösser Linie zieht von der Schlüterhütte hinab ins Bronsaratal und vereinigt sich mit der vom Bronsoi herabziehenden Linie

und die darunterliegenden Schichten. Hier ist das Schichtpaket südlich der Störung etwas abge sunken. Die am nördlichen Talgehänge des Bronsaratales südlich Punkt 2292 eingezeichnete Störung ist wohl gut wahrnehmbar, aber ohne Bedeutung, da die Sprunghöhe ganz gering ist. Der Mendeldolomit wird nicht von ihr berührt. Die über dem „Cipitkalk' der Zwisclienkofelnordwand anstehenden Cassianer Schichten liegen ziemlich söhlig, hören aber nicht, wie Mojsisovics (51, S. 218) zeichnet, vor Erreichen des Schlerndolomits

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1928
Geologie der Puezgruppe (Südtiroler Dolomiten)
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Pagina 15 di 76
Autore: Reithofer, Otto / von Otto Reithofer
Luogo: Wien
Editore: Geologische Bundesanstalt
Descrizione fisica: S. [257] - 326 : graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt. Bd. 78, H. 1 und 2
Soggetto: g.Puezgruppe;s.Geologie
Segnatura: II 7.341
ID interno: 116536
und sind im Handstück nicht vom „Muschel kalkkonglomerat' zu unterscheiden. Anders ist es aber unter Gampei. Dort reichen sehr mächtige, ganz aus eckigen Stücken eines meist stark dolomitischen, hellen, grünlichgrauen Gesteins bestehende ungeschichtete Lagen 60—80 m unter die Hangendgrenze herab. Die einzelnen Brocken sind mit einem meist intensiv rotbraunen Bindemittel überzogen und auch in Meinen Partien vom „ Muschelkalkkonglomerat 0 auseinander zu halten. Diese Breccie scheint nach S mehr in ein Konglomerat

überzu gehen. Das beweist, daß nicht erst nach. der Ablagerung der Gampiller Schichten eine Transgression wahrzunehmen ist, sondern daß auch, innerhalb der Gampiller Periode wiederholt Transgressionen, wenn auch von nur ganz lokaler Bedeutung, stattgefunden haben. Ober Bespack fand ich Trümmer eines roten „Gastropodenoolitiis% ohne daß sich der Horizont, aus dem sie stammen, ermitteln ließ. Stellen weise sind die Schichtflächen sowohl der Seiser- als auch der Gampiller Schichten geradezu gepflastert

mit Lamellibranchiaten. Auf der Westseite des T sehen gl es waren an einer Stelle die Schichtflächen ganz bedeckt mit dem „Problematicum werfense das auch in einem Graben nördlich Campei gefunden wurde. Östlich von Bramaurang folgen über den sicheren Seiser Schichten rote Mergellagen, die mit dünnen, grauen Kalklagen mehrfach alternieren. Gipse und Rauhwacken fehlen in den Werfener Schichten vollständig. Feinschichtung ist vielfach zu erkennen. Westlich Punkt 1533 (bei Gampei) steht unter grauen und rötlichen

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1928
Geologie der Sellagruppe (Südtiroler Dolomiten)
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Pagina 28 di 58
Autore: Reithofer, Otto / von Otto Reithofer
Luogo: Wien
Editore: Geologische Bundesanstalt
Descrizione fisica: S. 529 - 579 : graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; 78,3/4
Soggetto: g.Sellagruppe;s.Geologie
Segnatura: II 7.342
ID interno: 234576
vor. Die Mächtigkeit des -glaukonitischen' Dolomils und des Neocoms ist ganz gering. Beide zusammen sind nur wenige Meter mächtig. -Glaukonitischer' Dolomit kommt im Liegenden des Neocoms der Jägerscharle, der Eisseespitze und an den beiden Stellen am Boésee kofel vor. In der Jägerscharte liegt er diskordunt auf dem grauen Kalk (Lias) und den Acanthicusschichten. An der Eisseespitze ist der glaukonitische Dolomit mit dem Mahn derart verquetscht und verfaltet, daß die beiden Gesteine kaum auseinandergehalten

werden können. Am Boéseekofel liegt der grüne Dolomit, unterlagert von der Dolomit- breccie, diskordant über dem überschobenen Dachsteindolomit In der Mulde am Ostabhange des Boéseekofels ist -das Liegende der Breccie und des Dolomits nicht erschlossen. Hier ist die Breccie teil weise sehr typisch entwickelt. In einem grünen dolomitischen Binde mittel sind wenige, aber eckige, helle Dolomitgerölle eingebettet. Der sogenannte glaukonitische Dolomit, ist ein grünlicher, meist ganz dolo mitischer Sandstein

. Seine lithologische Ausbildung gleicht ganz dem der Puezgruppe (36, S. 300, 301). Die Mulde am Ostabhange des Boéseekofels wird durch ienen kleinen Felsriegel, der im oberen Teil aus überschobeneni Dachsteindolomit besieht (siehe Tektonik!), gegen SO abgesperrt. Auf der Nordwestseite dieses Riegels wurden im Liegenden des überschobenen Dachstein- dolomits glaukonitischer Dolomit und Stücke eines grauen Crinoidenkalkes gefunden, die denen aus dem oberen Dogger von Les Guecenes <3<j. S. 300. 301) sehr ähnlich

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