¬Die¬ Glocken von Hochwald.- (Erzählungen vom Reimmichl)
Derlagsanftalt ,LHrolia' in Innsbruck . . . . seme Heimatkunst labt uns die Gestalten, die er uns vorführt, in dem natürlichen Lichte sehen, in dem sie gewach sen find und allein verstanden «erden können .... Reim- michl's Tiroler sind keine Salontiroler.... Humor und Ernst wechseln in Reimmichl's Erzählungen wohltuend ab .. Gebirgsbote, Glatz. . . . . Reimmichl M ein Schilderer, der uns lachen und weinen macht, seine Volkstypen sind von echtem Schrot und Korn, von lerniger Religiosität
, glühendem Patriotismus, von echter Tiroler Art. Ueber allem, Was er schreibt, liegt der Bodengeruch der Heimat, Tannenduft und Würze der Alpenflora. . . . Rafael. UZ ist ein «ahrer Herzensgenuß, den uns der poesie- und gemütvolle Tiroler Dichter bietet. Ran fühlt sich bei diesen echt volkstümlichen Erzählungen versetzt auf die sonnigen Hohen, in die stillen schattigen Täler der Heimat des Vers fassers; man wähnt sich mitten unter dem schlichten, treuherzi gen Kolke, dem er seine mitunter urwüchsigen
Freinberger in unübertrefflicher Charakterschilderung als bleibender, lebender Typus eines für das Baterland alles hingebende« Tirolers, der Prachtleistungen der Tapferkeit und Kühnheit vollbringt.. Eine warme Erzählungsart und die tiefe Teilnahme, die der Dichter für seine Menschen hat, machen die große Wirkung des Buches aus. Reimmichl liebt - seine Tiroler «nd gibt ihnen sein Herzblut und so leben sie alle vom.ersten bis zum letzten, von denen uns auch der drol- ' lige Riedl Schwarzer