à- ich trauet kaum mem Äugen ^ Welf von binden- berg, mein guter Freund. Unter dem hohen Tisch wa ren zwei querstehend Tafeln, an deren einer wohl ein Mutzend Freisassen ihren Platz gehabt, an ber andern hergegen die Schloßleut, als der Burgvogt, der Sene- schall, ber HauSmeier, der Herbergsmeister, etlich Kam- Nermägde und Leibknappen, bei denen ich allfogleich den Meister Alberich oder Albert, sein Brüdern Gerard und ihr Schwefterlein Bertrad a ersehen. Zuunterst an ein breiten Tisch
drangeten sich die Spielleut, die Mä renerzähler, die Gaukler und ander fahrend Volk. Ein halb Dutzend Pagen liefen hin und her, denen Gästen ihr Becher vollschenkend, wie auch lecker Bissen zu reichend. Maßen ich nimmer zu dem fahrend Schwärm zählen gewollt, setzet ich mich neben das Schloßgesinde, so auf sänken neben Her Tür sein Platz genommen. Gleicher 3eit, da ich eingetreten, vollführten zwei derer Gaukler ein künstlich Tanz, dabei sie springend ein Federball ^ch zugeworfen und gefahet