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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1931
¬Der¬ wilde Jäger : Erzählung
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Pagina 122 di 151
Autore: Reimmichl / vom Reimmichl
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 149 S.. - 1.- 10. Tsd.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 61.385
ID interno: 64904
das Geheimnis vom Wilden Jäger aufzudecken. Seit zwei Iahren hat man vom Spuk nichts mehr gesehen und gehört, so daß kaum mehr ein Mensch sich äng stigt oder aus Furcht vor dem Gespenst seinen Weg ändert... Aber einen Trost, eine Hilfe bringen muß sie dem Thomas. Hoffentlich geht es mit ihm nicht so schnell zu Ende. Dann braucht er Geld, seine fünfzig Fran ken werben bald gar sein. — Es wäre doch him melschreiend, wenn sie mit seinem Gelde sich ein spinnen und e r im Elend verkommen würde. Nein

, die ganze Summe, die ihr vom Eschbachervater zu gefallen ist, will sie dem Thomas schicken. Gehört doch alles ihm. Wird er das Geld sicher bekommen? Er schreibt, es sei keine Möglichkeit, daß er einen Brief erhalte. Noch weniger würde das Geld in seine Hände kommen. — Aber einen Brief schreibt sie ihm auf alle Fälle. Sie will ihm von dem Gelde Nachricht geben und ihn fragen, ob es ihm nicht un lieb wäre, wenn sie nach Antwerpen käme, ihn zu besuchen. Je nach seiner Antwort kann sie ihm das Geld

dann selbst bringen oder es schicken. So begann sie denn am selben Abend noch zu schreiben, und sie schrieb die halbe Nacht. Es wurde ein langer, liebevoller, fast zärtlicher Brief, doch war er so gehalten, wie etwa eine Schwester dem kranken Bruder in der Fremde schreibt. Am nächsten Morgen gab sie das Schreiben auf. Und nun wartete sie mit Spannung auf eine Ant wort. Es vergingen eine, zwei, drei, vier Wochen, ohne daß der Thomas etwas von sich hören ließ. Die Burgi schrieb einen zweiten Brief

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