den Tisch, daß das ganz« Haus erzittert«, plötz lich wurde er leichenfahl, riß die Augen wie Pflugräder weit auseinander, starrte den Sohn und die Frau geisterhaft an, schwankte und fiel dann wie ein Alotz zu Boden. «Lntsetzt rannte Friedrich zur Tür hinaus, die Stimme der Frau aber gellte schrillend durchs Hans: „Jesus, Maria, kommt, helft! Der Vater, der Vater! La stirbt, er stirbt!' Erschrocken, bestürzt, schlaftrunken eilten die Hausleute von allen Seiten herbei, die Unechte schrien wirr
durcheinander, die Mägde wimmer ten ängstlich und rangen die Hände. Nach einer Weile hob man den schwer röchelnden Bauer auf fein tager, wo er einige wehe kaute ausstieß, ohne ein Zeichen von Bewußtsein zu geben. „O, mein Gott, das ist schrecklich.' jammert« die Bäuerin; „Friedrich, du mußt gleich zum Doktor, tauf schnell ins Dorf hinab und laß einspannen.' „Ich mein', da ist notwendiger ein Geistlicher als der Doktor,' ließ sich die alte Hausmagd vernehmen. Fünf Minuten später waren der Sroßknecht
und Friedrich, der Haussohn, schon auf dem Wege. Der eine sollte den Priester, der andere den Arzt holen. Während Friedrich nach Freundsberg hin ausfuhr, brachte der Großknecht den Pfarrer in die Waldeben. Dieser konnte dem Aranken, der SS4