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Autore: Rechberger von Rechcron, Josef / von J. Rechberger R. von Rechkron

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Zwischen Montenegro, Bosnien und Albanien: Von'Podgorica im Thaïe der Moracä nach Taslidza in Bosnien, übersetzt mehrmals Gewässer. Von Javorje nach Drobnjak. Gebirgspfad. Von Niksic nach Taslidca. Von Javorje nach Saranci in Bosnien. Von Drobnjak nach Kolasin, welche beide Orte in Bosnien liegen. Von Jasenovo nach Kolasin. Von Jasenovo nach Bjelopolje in Bosnien. Von Ricani nach Guzinje in Albanien. In den hohen Pyrenäen von Westen nach Osten. Der Pass von Yrun (In Frankreich St. Jean du Luz

genannt), durch den die Strasse von Bayonne einerseits nach Tolosa und weiter, anderseits über Fuentarabia nach St. Sebastian und Palencia An der Strasse von St. Jean pied de Port in Frankreich nach Pamplona der Pass von Urdoz und Maya. An der zweiten Strasse vom erstgenannten Orte nach Pam plona der Pass von Roncevalle. Auf der Strasse von Pan nach Jaea der Pass .am Pic du midi de Pau. An der zweiten Strasse vom genannten Orte nach Jaca der Pass von Argellez. Oestlich vom Mont Perdu auf der Strasse

von Tarbes über Ainsa nach Huesca die Rolandspforte. An der Strasse von Bagneres de Duchon nach Venasque der Pass von Venasque. An der Strasse von Mont Louis über Puicerda nach Orgel der Pass von Puicerda (französisch le col de Ferche); vortheilhaft für Operationen von Spanien gegen Frankreich, im entgegengesetzten Falle jedoch nicht. An der Strasse von Perpignan nach Campredon der Pass von Campredon.

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Giurisprudenza, politica

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1865

Autore: Rechberger von Rechcron, Josef / von J. Rechberger R. von Rechkron

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er unverzüglich ins Veltlin einrücken, und sich zugleich der Posten von Chiavenna, von la Riva und von Bormio, bemächtigen solle. Der andere hatte einen Brief an den Rath von Bern, des Inhalts : »Der Herzog von Rohan habe Befehl von dem König, seinem Herrn, er halten, nach dem Veltlin zu gehen; er hoffe daher, dass man ihm weder den Durchzug abschlagen, noch auch ihm den nöthigen Mund- vorrath und Unterhalt der Armee verweigern würde, so wie es die zwischen dem König von Frankreich

gegen Frankreich in Anschlag zu bringen, hatte der Herzog sich vorzüglich ihre Zuneigung dadurch erworben, dass er immer einer der grössten Beschützer ihrer Religion in Frankreich gewe sen war. — Den d. April kam Rohan nach Aarau, im Berner Gebiet, Hier hörte er, dass du Lande sich schon der Posten im Veltlin bemei- stert habe. Dieser General hatte seine Truppen unter dem Vor wände einer Musterung zusammengezogen, und war dann Tag und Nacht mit zwei Korps marschirt, wovon das eine Bormio, am Ende

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Giurisprudenza, politica

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1865

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Pagina 311 di 334

Von Yverdun über den Col de Jougne in Doubs-Departement nach Frankreich. Strasse. Von St. Croix über den Col de St, Croix zwischen Neuenburg und Waadt nach Fleurier. Strasse. Von Neuchâtel über den Col de St. Pierre (La Cluse) nach Frankreich. Strasse. Von Neuchâtel nach Chaux de Fonds über den Col de Loges in Neuenburg. Strasse. Von Locle über den Cret du Local in Neuenburg nach Les- Brenets, Strasse. Von Biel nach Basel über Pierre Pertuis in Bern. Strasse. Von Solothurn nach Basel Strasse

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Giurisprudenza, politica

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1865

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Pagina 310 di 334

Fuss) im Kanton Waadt nach le Brassi. Fahrweg für schweres Fuhrwerk. Von Genf über den Col de Faueille (3970 Fuss hoch) nach St. Claude. Strasse. Von Nvon über den Col de St. Cergues nach Frankreich. Strasse Von Genf über den Col de Poix (Mont Cerdou) im Ain-Depar- tement nach Lyon. Strasse. Von Genf über den Col de Molanes im Jura - Departement nach St. Claude. Strasse. Von Nvon über den Col de Rousses nach Frankreich. Strasse.

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1865

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Pagina 192 di 334

VI. Abschnitt. Beispiel der Durchführung einer Operation im Hochgebirge. Unter den Kriegen der Vergangenheit dürfte keiner als Gebirgs- krieg im eigentlichen Sinne des Wortes so lehrreich sein, als jener vom Jahre 1638. Der Kardinal Richelieu hatte grosse Entwürfe zur Erweiterung der Grenzen von Frankreich gemacht. Auf der einen Seite wollte er Eisass und Philippsburg mit hineinziehen, während er auf der an dern den Spaniern Roussillon, durch welches sie freien Eintritt nach Languedok

zu erhalten, war ein ausser ordentlicher Beistand nöthig, den Niemand als Frankreich zu ge währen vermochte.

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1865

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Pagina 227 di 334

Nachricht bekäme und sich dagegen sicher stellen wollte, selber genöthigt sein würde in einem Korps zu marschiren, wodurch bei den Schweizern Arg wohn geweckt, und von ihnen nie die Erlaubniss zum Durchzuge ertheilt würde. Der Vorschlag des Herzogs kam Jedoch nicht zur Ausführung; theils weil die Kaiserlichen ihren Entwurf nicht ins Werk sezten, theils auch, weil man in Frankreich fürchtete, seihst bei aller an gewandten Vorsicht, doch die Schweizer durch einen so raschen Schritt aufzubringen. Wahrend

sein, und den in Frankreich fast ganz unterdrückten Hu genotten wieder aulhelfen könne. Du Clauzel hatte es übernommen, dem Herzoge von Rohan diese Aufträge mitzutheilen, und hatte ihn durch ein Schreiben aus Lu zern unterm 14. September 1635 dringend gebeten, ihm Gelegen heit zu einer Unterredung zn verschaffen. Rohan bestimmte daher das Veltlin zu einer Zusammenkunft, und du Clauzel erschien den 31. September in Sondrio, ohne selbst die geringste Sicherheit für sich verlangt zu haben. Der Herzog wies alle Anerbietungen

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1865

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Pagina 247 di 334

Grenzscheide zwischen Frankreich und Spanien, als die Alpen zwischen Deutschland und Italien, denn ihre TJebergänge sind verhältnissmässig wenig und schwierig. Die Pyrenäen bilden wie die Alpen ein Kettengebirge. Sie sind aber in ihrem Baue viel einfacher als die Alpen, und zeichnen sich durch einen grossen Parallelismus aller von ihnen abhängigen Glieder aus. Das Gebirge besteht aus zwei Hauptketten, einer südlichen und einer nördlichen. Die erste hebt im Westen bei der Bidossoa

-Frankreich auf. Im Süden dagegen dehnen sich Vor-

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1865

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Pagina 193 di 334

Bis zu diesem Zeitpunkte hatte Ludwig der XIII. hlos gegen den Herzog von Lothringen in seinem eigenen Namen Krieg ge führt, und den übrigen Mächten nur die traktatmässigen Hilfstrap pen gestellt. Da aber die augenblickliche Lage der politischen An gelegenheiten erforderte, dass Frankreich an dem Kriege gegen das Hans Oesterreich offen Th eil nahm, verband sich der König mit allen Jenen, deren Interessen seinen Absichten nicht entgegen zu sein schienen, und stellte dann auf einmal fünf Heere

, dass man sie ausführen könne, und um sie möglichst zu verbergen, erhielt der Herzog von Rohan folgenden Auftrag. Er sollte an der Spitze eines Korps von 12,000 Mann zu Fuss und 1900 Pferden nach Ober-Elsass rücken, um dem Herzoge von Lothringen den Rückzug nach seinen Staa ten-abzuschneideu. Denn, da Frankreich einmal beschlossen hatte, gegen das Haus Oesterreich die Waffen zu ergreifen, glaubte es auch mit dem Einbrüche in das Veltlin nicht länger säumen zu dürfen. Um das Vorgehen des Herzogs

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1865

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Pagina 291 di 334

sich im Nord-Ost die Monts de Y Es- pinous an, in der Richtung nach Nord-Ost ungefähr 6 Meilen weit fortziehend. Hienach nimmt die sodann höher werdende Hauptkette den Namen der Garrigues an. Letzteren folgen gegen Nord-Ost endlich die Devenues im engeren Sinne oder das Gebirge von La Lozère. Die Kette steigt in selben bis zu 4.700 Fuss auf. Solche sind als die eigentliche Centralmasse von Hoch-Frankreich zu betrachten, aus welcher sich an den Quellen der Loire der M. Gerbier de Jones bis zu 4.974 Fuss

und der Crucinas zu 5.466 Fuss über das Meer erheben. Auf der Westseite sendet, nun die bisher verfolgte, den Ost rand des Plateaus von Süd-Frankreich bildende Kette eine grosse Anzahl von Zweigen aus, welche in verschiedenen Richtungen fort ziehen und der Oberfläche des Plateaus, auf welches sie auf gesetzt sind, eine ausserordentliche Mannigfaltigkeit verleihen. Die bedeutenderen dieser Zweige sind die Berge von La Gaune, von der Mitte der Kette der F Espinous ausgehend und zwischen den Zuflüssen des Argout

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1865

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Pagina 225 di 334

er keine Bedrohung durch den Feind von dieser Seite her, fürchten zu dürfen glaubte. Die einzigen den Gegnern noch übrigen Wege, auf welchen sie ins Veltlin zu kommen er neuert versuchen konnten, waren nach Rohans Urtheil: die Rhein brücke, und das Thal von Parpano; ebenso konnten sie noch über den St. Gotthardsberg gehen. Letzteres, obschon ein nur schwer auszuführendes Unternehmen, schien gerade dasjenige zu sein, welches sie am ehesten ins Werk zu setzen dachten. Der König von Frankreich hatte verschiedene

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1865

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Pagina 223 di 334

sein, damit das Geld zur bestimmten Zeit eintrifft, oder es wäre Täuschung, wenn ich Ihnen versprechen wollte, dieses Land zu erhalten.« Seine Lebensmittel zog der Herzog aus der Schweiz und aus dem venetianischen Gebiete. Aus der Schweiz versah er die Besat zungen in den Forts: Frankreich, Steig, Chiavenna, la Riva und im Engadin; aus dem Venetianischen aber ernährte er die im Veltlin und der Grafschaft Bormio befindlichen Truppen. »Zu all diesem,« sagte er in oben angeführtem Briefe, »habe ich Niemanden

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1865

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Pagina 228 di 334

zurück, und liess sogar, in Erwartung fernerer Befehle des Königs von Frankreich, ihren Geschäftsträger als Gefangenen nach der Rhein schanze bringen, anstatt ihn in Serbelioni’s Lager zurück zu senden. Der französische Hof schickte den Requeten-Meister Lasnier ab, um du Clauzel den Prozess zu machen, in Folge dessen letzterer, nach dem über ihn gesprochenen Urtheile, gehenkt wurde. So sehr sich auch die Kaiserlichen bemühten, den Herzog von Rohan auf die Vermuthung zu bringen, ihre Absicht sei

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1865

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Pagina 293 di 334

sich an die der Côte d’ Or im Westen vorliegende Terrasse von Morvan anschliessend, die Uebergangs stufe zwischen dem Hochlande der Auvergne und des Forez-Gebir ges und den Ebenen von Nord-Frankreich bildet. Wichtige Verbindungen über die unwegsameren Theile der Gebirge. In den West-Alpen sind die Hebergänge im Allgemeinen beschwerlich und meist nur im Hochsommer benützbar. Längs der Seeküste von der Var-Brücke nach Genua Chemin de la corniche. Hebergang bei Calisaro auf der Strasse von Ceva nach Finale. Der Pass

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1865

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Pagina 74 di 334

werden muss. Dies soll indessen selten vorgekommen sein. Ein Thier trägt im Nothfalle das Rohr und das andere die Lafette, die beiden Räder und die Gabelprotze auf zweckmässig eingerichteten Packsätteln. Die zu solchem Behufe verwendeten Maulthiere sind gross und stark; sie werden aus dem südlichen Frankreich genommen, weil die eingebornen zu klein und zu schwach sind. Im Durchschnitte hat ein solches Thier 100 Kilogramm (200 französische Pfund) zu tragen. Auf den Expeditio nen führt jedes Geschütz 48 Schuss

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1865

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Pagina 200 di 334

bei ihnen aufgehalten, und sich durch seine Bemühungen, Öfter Streitigkeiten beizulegen, die vielleicht für ihren ganzen Staat traurige Folgen haben konn ten, Achtung und Liebe erworben. Das Korps des Herzogs von Rohan, mit Inbegriff der unter du Lande stehenden Truppen, und noch anderer fünfzehnhundert Mann aus den Graubündtner Kommunen, die dazu gestossen waren, konnte sich ungefähr auf 8,000 Mann Infanteristen und 400 Pferde belaufen. Mit diesen musste die Rhein-Schanze *), die auch das Fort Frankreich genannt

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1865

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Pagina 202 di 334

Schweizerischen Eidgenossenschaften, denen selbst daran gelegen sein musste, ein zu ihrem Bunde gehöriges Glied wieder damit vereinigt zu sehen, den freien Durchzug der königlichen Völker durch ihr Gebiet verstattet haben, gemäss dem mit der Krone Frankreich geschlossenen Schutzbündnis. Damit nun die benachbarten Fürsten und angrenzenden Staa ten keinen falschen Argwohn wegen des königl. Heeres schöpfen; haben wir hiedurch die guten und aufrichtigen Absichten Seiner Majestät in dieser Sache bekannt

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1865

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Pagina 26 di 334

frühlings, im Sommer und bis in die ersten Herbstmonate. Während des Winters herrscht in den Hochgebirgsländem Stallwirtlischaft, wie diese überall anzutreffen ist. Zur Nutzniessung sind die Weidegründe in Abtheilungen, die man Alpen nennt, geschieden, woher ihr Name gekommen ist. Das Wort »Alpen« hat übrigens eine zweifache Bedeutung. Als Gebirgs kette versteht man darunter jene, welche vom mittelländischen Meere zwischen Frankreich und Italien nach der Schweiz, Tyrol u. s. w. hinzieht. Zudem

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1865

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Pagina 199 di 334

. Der Herzog selbst aber war des Beispieles und der Folgen wegen über Baden gegangen, und hatte zugleich zwei Kompagnien durch Mellingen ziehen lassen. Er befand sich nunmehr auf dem Gebiete des Kantons Zürich, den er gleich bei seinem Eintritte in die Schweiz von dem vorhaben den Durchmärsche benachrichtiget, und um Erlaubnis dazu gebeten hatte. Selbe wurde ihm denn auch mit vielen Beweisen der diesem Kantone vorzüglich eigenen guten Gesinnungen gegen Frankreich, zugestanden. Um von Regensburg

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1865

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Pagina 179 di 334

ihrer Erbauung der Gegen wart näher oder entfernter liegt. ln den Hochgebirgen, welche Frankreich von Italien trennen, wichen die Befestigungen von den oben angedeuteten ab. Zwar glaubte man auch dort an die Ungangbarkeil, der hohen Gebirge. Da aber die Ingenieure, welche in diesen Gegenden die Befestigungen zu leiten hatten, den bezüglichen Punkten schon einen höheren, als den Mos taktischen Werth beilegten, so gaben sie geschlossenen festen Plätzen, auf welche die Umgehungen weniger nachtheilig wirk ten

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1865

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Pagina 249 di 334

), der so ausgezeichnet hervortritt, dass man die poli tische Grenze zwischen Frankreich und Spanien mit Ausnahme einiger Punkte durch die Kammlinie hat legen können, steht zwar der der Alpen nicht nach. Ihre mittlere Passhöhe übertrifft sogar die der Alpen, indem die Pässe der Pyrenäen häufig nicht über Einsattlungen, sondern über den Kamm selbst führen. Aber das Grossartige der mit ewigen Schnee und Firn be deckten Alpenhnrner fehlt in den Pyrenäen fast ganz. Denn nur wenige Gipfeln erheben sich hinlänglich

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1865

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Pagina 194 di 334