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Schloß Umras bei Innsbruck wohnte, setzte die Extermi nationspolitik des Vaters fort. Jeder Keim der Refor mation und der politischen Freiheit in Schrift und Wort wurde in Tirol mit größter Sorgfalt ausgerottet. Die alten Klöster und Stifte wurden wieder aufgebaut, und unzählige neue gegründet. Alle Kirchenorden und Mönchs orden wurden wieder hergestellt. Für die Jesuiten wurde Tirol ein besonders und höchst ergiebiges Feld ihrer Thätigkeit. Die neue kirchliche Ordnung des Tridentiner ConZils

kam nirgends in Deutschland so zur vollkommenen Geltung, wie in Tirol. Die strengste katholische Ortho doxie war das Prinzip des Hofes. Unter Ferdinands Nachfolgern herrschte ganz dasselbe System in der Kirch lichkeit, wie in der Regierung. Man durchwandere nun heute das Pusterthal und seine Seitenthäler und sehe, welche Früchte diese habs burgische und pfäffische Exterminationspolitik getragen hat? Was ist aus den Bauern geworden, welche unter des tapferen Gaismayr's Führung einst

ihre Menschenrechte proklamirten und die Forderungen von Meran aufstellten? Die Exterminationspolilik und das Verdummungssystem der in Tirol im sechszehnten und siebenzehnten Jahrhundert regierenden Erzherzoge habsburgischen Stammes, sowie das dieselben Prinzipien befolgende System der österreichischen Kaiser, als Tirol wieder ein Bestandtheil der österreichischen Erblande wurde, haben die in der ersten Hälfte des sechs zehnten Jahrhunderts in Tirol verbreitete politische Bil dung, das vereinigte freiheitliche

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Touristen-Lust und Leid in Tirol : Tiroler Reisebuch

Pagina 84 di 418

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nirgends in Tirol gekommen. Heute ist leider der umge kehrte Fall eingetreten. Der gefälschte und nachgemachte Wein ist in Tirol Zur Regel geworden ; der reine, unver- sälschte Wein bildet die Ausnahme. Vor fünfzehn Jahren konnte ich unbedenklich nach jeder Sorte einheimischen Weins greifen; natürlich war eine Sorte besser, stärker, wohl schmeckender, als die andre; aber rein und unverfälscht War der Wein gewiß. Heute sieht man sich in Tirol ge- nöthigt, mit Vorsicht und Mißtrauen jedes Glas

Wein an den Mund Zu setzen, was man zu trinken gedenkt, und sich genau bei dem Besitzer der Wirthschaft, wo man den Wein trinkt, nach seiner Qualität zu erkundigen — oder Man läuft Gefahr, sich durch Weinvergiftung Magen- schmerzen und Leibschmerzen zuzuziehen, wenn nicht gar ernstlich krank Zu werden. Dahin ist es in dem „Wein lande' Tirol gekommen! Ich glaube, in keinem Wein lande wird soviel gefälschter Wein auf den Markt ge bracht, wie heute in Tirol. In Bozen existiren große Fabriken

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Touristen-Lust und Leid in Tirol : Tiroler Reisebuch

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der Thalniederung drängt sich ein abgesonderter Vorsprung des Multgebirges in der Gestalt eines abschüssigen Hügels hervor, der an seiner Nordseite von einem furchtbaren, durch Gewitterstürme ausgefressenen Bergschlund bedroht ist. Auf diesem Hügel erhebt sich das Schloß Tirol. Zwei Wege führen von Meran dort hinauf, der eine auf dem Rücken des Küchelberges zu dem Dorfe Tirol und von dort zum Schlosse Tirol; der andere, ein Fahr weg, führt gegen das Passeierthal hinaus und steigt

, ist ihr Fundament. Nur ein massiver Thurm und die noch gut erhaltene Schloßkapelle am Rande des Felsens haben sich von der herrlichen Burg aus den Stür men der Jahrhunderte erhalten. Das Dorf Tirol erreicht man in einer Stunde von Meran. Von dort kann àn durch das hundert Schritte lange Tunnel des Knappenloches zu dem Schlöffe Tirol Hinansteigen. Das Schloß besteht aus drei Theilen. Den ältesten Theil bildet der Römische Thurm; an den Römi schen Thurm stoßen die Fürstenzimmer; die andern Räume

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Touristen-Lust und Leid in Tirol : Tiroler Reisebuch

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ist jedenfalls Schloß Tirol. „Schloß Tirol', : sagt Staffler, „stand einst in hoher Würde. Man er kannte in ihm den Centralpunkt des Landes, wo sich alle öffentlichen Angelegenheiten vereinigten, als das Herz des ; Landes, von dem Kraft und Leben in alle Thäler deffelben ; ausströmten, als den geheiligten Sitz der Landesfürsten, Welche von chm ihren Namen entlehnten und diesen dem ganzen Lande miltheilten. Deßhalb war. unter den Alten j der Spruch geläufig : „Nur der Herr des Schloff es Tirol I ist auch Herr

des Landes Tirol'. Deßhalb gaben die h ì * S. 3. I. Staffler. Tirol.

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Touristen-Lust und Leid in Tirol : Tiroler Reisebuch

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— und die Straße nach Mai land mit den durch Tirol führenden Straßenzügen ver bindet, ist die höchste und, für mich wenigstens, der ich alle durch die Schweiz uub durch Tirol nach Italien füh renden Hauptstrahenzüge gesehen habe, die interessanteste Alpenstraße in Europa. Sie übertrifft selbst an Groß artigkeit die Gotthardstraße und die Simplonstraße. Seil Vollendung der Brennerbahu und der Tiroler Südbahn von Bozen nach Verona, kommt sie als Verbindungsstraße und Handelsweg zwischen Tirol und Italien wenig

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Touristen-Lust und Leid in Tirol : Tiroler Reisebuch

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und auf dem Markte in Inns bruck geviertheilt. Eine Menge anderer Hinrichtungen folgte. So wurde die Reformationsbewegung in Tirol durch listige Täuschung, durch die Gewalt der Waffen und durch Gewaltthaten, Grausamkeiten und Hinrichtungen in Blut und Verfolgungen erstickt. Und da schämt sich der „fromme' Beda Weber nicht, solche Gräuel mit folgenden lügenhaften und erbärmlichen Worten zu feiern: „Fast alle diese Hitzköpfe halten liederlich gelebt, mit schlechten Dirnen Land aus Land ein, und im wilden Rausche

des Lasters- eine unmögliche, fantastische Zukunft geträumt? Die Strenge, welche man gegen sie anwandte, fand zum Theil in ihren Zugeständnissen ihre Entschuldigung. Man hatte es mit einem sittlich faulen Stoffe zu thun und wollte damit zu Ende und zur Ruhe kommen.'* Ja, diese Absicht wurde allerdings erreicht ! Die habsburgische und pfÄffische ExterminationSpolitik hat ihre Früchte in Tirol reichlich getragen. Erzherzog Ferdinand der Zweite, der Gemahl der schönen Philippine Welser

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Touristen-Lust und Leid in Tirol : Tiroler Reisebuch

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nahm, bin ich vierzehn Tage lang im ganzen Berner Ober lande umhergewandert. Im Pusterthal in Lienz, in Bruneck oder Toblach einen Führer für die Durchwanderung der àerthaler Zu nehmen, würde ich aber Niemanden rathen. Es ist mir mehrmals in Tirol vorgekommen, daß ich am Eingänge eines Querthals einen Führer nahm, welcher Aich versicherte, mit den inneren Aesten des Querthals genau bekannt zu sein und bereits auf der Zweiten Tage reise stellte es sich heraus, daß er die Reise zum ersten Mal

machte. Auch werde man mit dem Führer immer erst um den Lohn für seine ganze Begleitung einig, bevor Man mit ihm die Wanderung anlritt, und verlasse sich nie auf sein Geschwätz, nach Vollendung der Wanderung ab rechnen zu wollen. Mir ist es einige Male in Tirol pas siri, daß ich mich durch derartige Redensarten der Führer verleiten ließ, mit ihnen den Preis für ihre Begleitung vor dem Antritt der Wanderung nicht bestimmt abzumachen, Md daß sie mir dann am Rande der Schneegrenze plötz lich enorme

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man trinke Wasser. Wasser bekommt man jedenfalls echt und nie gemischt. Kapellen, Heiligenbilder, Martersäulen und Kruzifixe giebt es in Tirol auf allen Landstraßen, und auf allen Kreuzwegen mehr als genug. Wegweiser äußerst wenig oder gar nicht. Man verliere deßhalb nie die Geduld, wenn man rathlos an einem Kreuzwege steht und nicht weiß, wohin man seine Schritte lenken soll. Das Heiligen- bild des in Oel gesottenen Märtyrers, der gekreuzigte Chri stus giebt auf keine Frage eine Antwort

verstan den. Nach^chalbstÄndigeuu.Abnmhen ^ finh beide gerade so kluA^Mie^orher. Dabei die Geduld nicht Zu verlieren, ist freilich ein Kunststück, aber das Kunststück muß gemacht werden. Der Tiroler scheint einen instinktiven Abscheu vor Wegweisern Zu haben. In der Schweiz findet man fast überall ein geordnetes Führerwesen. Die Behörden nehmen das Führenvesen seLbst in die Hand, ordnen es, beaufsichtigen es, und be stimmen die Preise für einzelne Wanderungen und Berger- steigungen. In Tirol kümmern

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Touristen-Lust und Leid in Tirol : Tiroler Reisebuch

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200 - und sagte: „Wir haben ja auch so Fremde genug!' Dieser 1 vo llkommenen Gleichgültigkeit, diesem Mangel an jeder Initiative, dieser Begriffsstutzigkeit und diesem üblen Willen, irgend Etwas für die gute Aufnahme und für den CE j fort der Fremden zu thrm, bin ich leider in Tirol überall wie» ! der begegnet. Auf den Berggipfeln des Pusterthals und seiner j Seitenthäler findet man hie und da, aber auch nur sehr j selten, eine Bretterhütte Zum Uebernachten, in der Bretter- - Hütte

eines Bergpfades denkt Niemand in Tirol. Man schreite nur immer getrost durch den Bach, der über den Weg braust und springe von Stein zu Stein. Ein Brett, eine Bohle könnte den Uebergang mit trockenen ; Sohlen Herstellen. — Aber Niemand schafft das Brett oder ■ = die Bohle herbei. Eine halbe Stunde von Lienz, an der ; Felswand, jenseits der Wiese, liegt ein hübsches Dorf, Amelach mit Namen. Der Spaziergang nach Amelach ist recht angenehm; auch befand sich in Amelach ausnahms- ' weise ein Wirthshaus

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-mit wenigen Aus nahmen- wie in'Vigo bei Antonid . Mi ^ Meles zu wünschen übrig. Doch ^ wo Wäre dies ^ Tirol nicht der Fall? Die Schlösser Tröstburg- und dunkelst ein, das Fassathal- das Fleimserthal und - das Nom Ehal schildere ich Ln den nächsten Kapiteln, die nähere Nm- Abung, Bozens, sowie das' Mittelgebirge von Eppan kennt- ^ Äeser bereits. ^ Ich ■ habe = also nur uöthig, um - -dà.' efer dieTour einzurichterg hier die einzelnen StationÄr Entfernungen ? anzugeben mnd das erste ViMel-Nesèr- lohmnden

-WDiHebMWià gWastà^ dufttztz Rasch, TouristkN-Lnst und Leid in Tirol. 15

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aber auch nicht, daß der Führer in den wenig be kannten Gegenden billigere Forderungen macht, als in den vielbesuchten Längenthäleru; sehr oft ist gerade das Ge- gentheil der Fall. Nur verliere man auch auf diesem schwierigen Gebiete nicht die Geduld. Aber Wie ist's mit Bergpferden, mit Maulthieren, mit Tragsesseln. Auf diesem Gebiet ist Tirol heute noch wie vor Zwanzig, dreißig und fünfzig Jahren ein „campo deserto 11 . Auf diesem „campo deserto“ die Geduld nicht Zu verlieren, ist freilich auch ein Kunststück

. Aber ich breche hier in der Beantwortung der Frage, wie man Tirol am besten bereist, lieber ab und verschiebe die wei tere Beantwortung auf die einZeln folgenden Kapitel, so wie auf die einZelnen Touren. Der Leser wird sich dann die Frage wohl selbst beantworten müssen: „Wie kann dabei dem Reisenden nicht die Geduld ausgehen?'

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schlafe, esse, trinke und sich erhole, wie in der Ebene, und wie in „dem schönen Land Tirol' von alledem nichts zu finden sei, so zuckte er die Achseln

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. Der Schlern ist das Haupt des Rosen- Wartens und ragt 8094 Fuß über dem Meere auf. Die Aussicht vom Gipfel ist groß und erhaben. Man steht M einer der geognostisch merkwürdigsten Gegenden der Erde und überschaut mit einem Blick ganz Tirol. Drei Viertel grandiosen Hochgebirgsbildes umschließt ein funkelnder And leuchtender Kranz von Eisgebirgen, welche am Ada- vrello beginnen und sich durch die ganze Kette der Ortler- Alpen, der Oetzthaler, Stubayer und ZÄerthaler Eisgebirge Mm Großglockner hinziehen

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-er Dampfer in Gargagno, einer Ortschaft von städtischem Aussehen, an. Bei Gargag no beginnt der Gardasee seine schönsten landschaftlichen Reize Zu entwickeln. Die Riviera Ist mit Citronengärten, Landhäusern und Häusergruppen be deckt ; die Luft ist warm und milde; der Himmel blau. Tirol liegt landschaftlich hinter uns; wir sind in Italien. Ein Ausflug nach Gar gag no gehört zu den reizendsten und -schönsten Ausflügen, welche man von Riva aus machen ckann. Man kann nach Moderno gehen

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lucht p entdecken. Wenn der Elephant mit feinen Vor- Ehen an Salami, Würsten, Käse und kaltem Fleisch zu Ende ist, so hat's damit in Brixen überhaupt ein Ende. Was würde die Schweizerische Thätigkeit für den Tou ristenverkehr in Brixen geschaffen haben, wenn Brixen in der Schweiz, statt in Tirol läge! In Brixen hat die Com mune sich nicht einmal für Herstellung und Anlage eines gangbaren Fußweges von dem Bahnhofe zur Stadt inter essiti. Bei Regenwetter ist die Verbindung zwischen Bahn hof

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den Hintergrund. Die Gasthöfe in Trient — Europa, Rebcecchino und Hotel de la Bille — sind theurer, als die Gasthöfe im mittleren Tirol, ohne daß sie mehr Comfort und eine bessere Küche bieten; ein billiger und in der Art des Bozener Gasthofs Zum Mondschein gehal tener Gasthof ist der Gasthof Zur Krone — Corona —- wenn er auch ein Gasthof Zweiter Klasse heißt. Das be suchteste und vornehmste Kaffeehaus ist das dem Gasthofe Europa gegenüberliegende Kaffeehaus gleichen Namens. Auch Bierhäuser gibt es in Trient

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an der Wasserleitung, i welche bei der schroffen schwarzen Wand, über einen Ab- j grund uns zu den Trümmern des Schlaffes Vrandis -, führt, die uns ebenso wie die Leonburg und die Kapelle Gustav Rasch, Touristru-Lnst und Leid in Tirol. 2

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iti der Beschaffung und in der Möglichkeit der Beschaffung jedes Comforts nach Mühen und auf Wanderungen, wo Man dessen am meisten bedarf. Von diesem Comfort der Schweiz selbst Ln den entlegensten Querthälern, an der Grenze der Welt des Erstarrtseins abstrahire man in ,Tirol gänzlich — und verliere nie die Geduld. Das ^Widdum des armen Pfarrers vertritt hier die Stelle des Gasthofs. Aber der arme Pfarrer kann auch nichts als ein mageres Abendessen und eine elende Stube bieten. Die Geduld muß

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Festungswerke ausemandersetzte, ohne große strategische Bichtigkeit, da sie von Osten und Westen her umgangen werden kann. Die Besatzung besteht aus einigen hundert Mann, welche sich zwischen diesen öden Steinmafsen ent setzlich langweilen und ihre einzige Unterhaltung, sowie den ganzen Lebenscomfort in den geräumigen und hübschen Sälen und Zimmern des Restaurants der Eisen bahnstation suchen müssen. Der dortige Restaurant ge hört zu den besten Restaurants in Tirol, ich möchte ihn sogar

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joch und durch das Spronserthal. Ein Führer ist indeß bis zu den untersten Seen durchaus nöthig. Man lasse über seine Leistungsfähigkeit den Pfarrer urtheilm und nehme nicht den ersten Besten, der sich anbietet. Die Führer in Plat sind unzuverlässig, wie so oft in Tirol, und machen unverschämte Forderungen. Der Weg von Plat bis zu der Schneeregion führt steil aufwärts über steiniges Geröll und ist recht unbequem; auf der Höhe des Jochs wird er besser. Der Anblick, welcher sich auf der Jochhöhe

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