¬Der¬ Herzkönig oder Teufel und Saltner : ein Schwank aus dem Burggrafenamte in 4 Bildern
Fliri (für sich): Aha! Hab 's gewußt — den druckt der Schuh ganz anders wo! Wenn der Kerl nur nicht ein solcher Schmlchian war, ließ sich's vielleicht richten — na probieren will i's! er 2. Szene. — Vor: S ch n u s e, ^ (mit Botanisierbüchse, ^ Pflanzenstecher und Pflanzen auf den Hut) dann ,M o i d l. Schnuse (im sächsischen Dialekt): Schön guten Morgen! (Zum Fliri): Sie erlauben gütigst! (Sieht ihn ^ genauer an. Für, sich: Ach das ist ja der von gestern. Na, inan muß sich eben behelfen
, wie es geht. Auf der Reise darf man mal nicht wählerisch sein.) Fliri: Allemal! Machen Sie sich's be quem! Moidl (kommt nach Schnuses Eintritt und fragt ihn): Ist was g'fäll ig! Schnuse (hat abgelegt): Ei ja, mein gutes Tierche, freilich, freilich; ich chabe Sie enen ganZ gehörigen Appetit! Hören Se, meine Guteste, ich möchte was ordentliches Zum Mittagessen. >—- Was gibt es denn? Moidl: Mögen's vielleicht Knödel? oder a Bratl? oder schnitzt? oder Kottlctts? Schnuse: Hören