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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1907
Fridolin Plant's Reise-Führer durch Vinschgau und dessen Seitentäler
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Pagina 20 di 137
Autore: Plant, Fridolin / Fridolin Plant
Luogo: Meran
Editore: Plant
Descrizione fisica: 104, XXXI S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Vinschgau ; f.Führer
Segnatura: I 93.256
ID interno: 517849
biederen Tiroler auf sich selbst angewiesen. Sie ver schanzten sich in aller Eile im Münstertale und auf den Calva-Wiesen bei Taufers. Sie hatten etwa über 3000 Mann zu verfügen. Die Schweizer jedoch um gingen diese Schanzen über das Schliniger Gebirge durch das Araundatal und fielen den Tirolern in den Rücken, da der Führer der Tiroler, Ulrich von Habs berg, in unbegreiflicher Schlamperei „vergessen' hatte, die Pässe zu besetzen. Es begann mm ein mörderischer Kampf und ein furchtbares Gemetzel

. Der Sieg wankte hin und her. Da verließen die Gottesbausleute, die infolge des ihnen abgezwungenen Eides unter tirolischen Fahnen kämpfen mußten, treulos ihre Posteri, ergriffen die Flucht und entschieden die Schlacht zugunsten der Schweizer. Trotz der tapfersten Gegenwehr mußten die Tiroler der Uebermacht weichen und lösten sich endlich in wilder Flucht auf. Die Schweizer verfolgten sie und tüteten noch mehrere hundert Fliehender. Viele fanden in den Wellen des Rambachcs und der Etseh ihren Tod

ihre Kinder auf die Wiesen trieben um Gras zu essen. Egger schreibt, es wäre dem 1 König unmöglich gewesen, die nötigen Lebens mittel aufzutreiben:.., weshalb er nach einer Nachricht, die Bündner gefährden das Wallgau, mit seinen Leuten abzog, oline irgend etwas Bedeutendes für die Tiroler getan zu haben, so dal) diese wieder auf sich selber angewiesen waren, ähnlich wie anno 1809. Diesen Um stand benützten die Schweizer sofort, und brachen Ende Juli wieder in Tirol ein und wollten diesmal bis Meran

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1907
Fridolin Plant's Reise-Führer durch Vinschgau und dessen Seitentäler
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Pagina 19 di 137
Autore: Plant, Fridolin / Fridolin Plant
Luogo: Meran
Editore: Plant
Descrizione fisica: 104, XXXI S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Vinschgau ; f.Führer
Segnatura: I 93.256
ID interno: 517849
und weil beide aulrichtige Volksfrcunde waren, Mit roßer Tatkraft und Umsicht stellte Max in seinem anden überall Ordnung her und führte heilsame Neuerungen ein. Die Schweizer, mit denen Max schon längere Zeit, au! gespanntem: Fuße stand, verweigerten,, da sie entschlossen waren ein selbständiger'Staat zu werden, die alte Erbeinigung und vereinigten sich 1497 mit dem Bistum Chur und den drei Bünden zu einer ewigen Eidgenossenschaft. Die Spannung stieg immer holier und der für Tirol

um das Frauen- kloster im Münstertalc im .Januar 1499, Der Bischof von Konstanz erschien persönlich und brachte zu Glums einen Waffenstillstand .zuwege, der aber nur wenige Tage dauerte,, und die Feindseligkeiten be gannen aufs Neue und zwar an der Grenze Vorarl bergs, am Rhein, zwischen den Schweizern und den Schwaben» wo die letzteren unterlagen. Der schwäbische Blindi hatte dem König Hilfe zugesagt und folgedessen die Schweizergrenze besetzt. Anfangs März 'fielen die Schweizer in Tirol ein, verbrannten

Nauders und be setzten Finstermünz. Die Tiroler jagten den Feind zum Lande hinaus, fielen unter Plünderung und Ver- Übung von. Grausamkeiten ins Engadin' ein und schleppten J1. 000 Stück Vieh und viele Gefangene mit sich. Die Schweizer nahmen furchtbare Rache, indem sie mit 17000 Mann in Vorarlberg einfielen und bei Frastanz einen glänzenden Sieg über das Reichsheer erfochten, worauf sie sie!) mit großer Macht gegen Tirol wandten. Maximilian befand sich während dieser Zeit, aus den Niederlanden

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