Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Autore:
Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Luogo:
München [u.a.]
Editore:
Piper
Descrizione fisica:
XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
Literaturverz. S. [747] - 749
Soggetto:
s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Segnatura:
III 104.701
ID interno:
168848
(ti. Kapitel.) Zwecke und l-agu lies IJcrcliffils. hausen bekannt gemacht), weil man sich dabei etwas, wenn auch nichts Sinngebendes, denken kann, noch immer überwiegend gebräuchlich ist. 1 ) Die Schreibweise beruht auf einer mit der Sache selbst gar nicht zu vereinbarenden Deutung einer von Leo beliebig aus vielen verschiedenen herausgegriffenen Wortform und gibt nur zu ferneren ver fehlten Deutungen Anlass. Sie ist also in keinerWeise gerechtfertigt, vielmehr hat man es bei der alten Form
. in Auch v.Cohausen leitet (Befestigungsweisen S. 148) das Wort (einschliesslich der fremdsprachlichen Formen) von Berg und Friede ab. Die Schreibweise Bergfried findet sich u, a. schon in Brinckmeier, Gl osar, diplomat. 1856. (An beiden Stellen übrigens weitere Beispiele für die Bedeutung als steinerner Wehrturm.) a ) Leo schreibt übrigens „das Berchfrit', A. Schultz, Höf. Leben H. Aufl.) „Berefrit', Zeller, Burg Hornberg, „Bergfrit', Krieg v. H. (einmal) „Berchfried' u.s.w. 3 j Wie Köhler (Entw. d. Kriegswesens