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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Pagina 28 di 765
Autore: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Luogo: München [u.a.]
Editore: Piper
Descrizione fisica: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [747] - 749
Soggetto: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Segnatura: III 104.701
ID interno: 168848
(I. Kapitel.) Hofburg. Burgstall. 17 Werkes wächst er bis zu Anlagen, welche Hunderte von Metern lang sind ') und so auch mitunter grösseren unbenutzbaren Raum umscliliessen. 2 – Wenn damit selbstverständlich auch die Vollständigkeit und in gewissem Masse die Grossartigkeit der baulichen Anlage eine entsprechend verschiedene ist, so hat das auch zu mehrfachen darauf bezüglichen Einteilungen der Burgen Anlass gegeben, deren älteste und bekannteste die von Professor Leo beliebte in Hofburgen

und B urgställe ist. Obwohl nun eine solche Scheidung bei den zahlreichen, von beiden Extremen ungefähr gleich fernen Burganlagen undurchführbar ist, wird man doch den schon ziemlich eingebürgerten und nicht wohl misszuverstehenden Ausdruck Hofburg zur Bezeichnung einer für einen grösseren Hofhalt eingerichteten Burg annehmen können. Anders ist es mit dem Ausdruck Burgstall. Ueber die Bedeutung dieses Wortes zeigt sich schon unter den Fachschriftstellern eine besondere Meinungsverschiedenheit. Prof. Leo

.' Leo führt dann weiter aus, dass zur kleinsten Burg nichts weiter nötig war als Umfassungsmauer und Turm. Während andere Schriftsteller Aehnliches angeben, ist auch die Ansicht verbreitet, dass „Burgstall' nicht sowohl eine kleine, als vielmehr eine nur noch in Ruinen vorhandene Burg bedeute. Man könnte sich dafür u. a. auf die im 16. Jahrh. geschriebene Zi mm eri sehe Chronik berufen, wo dieser Ausdruck ebensohäufig als ausschliesslich angewandt wird, um eine schon „abgegangene' Burg im Gegensatz

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/168848/168848_175_object_4406597.png
Pagina 175 di 765
Autore: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Luogo: München [u.a.]
Editore: Piper
Descrizione fisica: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [747] - 749
Soggetto: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Segnatura: III 104.701
ID interno: 168848
(ti. Kapitel.) Zwecke und l-agu lies IJcrcliffils. hausen bekannt gemacht), weil man sich dabei etwas, wenn auch nichts Sinngebendes, denken kann, noch immer überwiegend gebräuchlich ist. 1 ) Die Schreibweise beruht auf einer mit der Sache selbst gar nicht zu vereinbarenden Deutung einer von Leo beliebig aus vielen verschiedenen herausgegriffenen Wortform und gibt nur zu ferneren ver fehlten Deutungen Anlass. Sie ist also in keinerWeise gerechtfertigt, vielmehr hat man es bei der alten Form

. in Auch v.Cohausen leitet (Befestigungsweisen S. 148) das Wort (einschliesslich der fremdsprachlichen Formen) von Berg und Friede ab. Die Schreibweise Bergfried findet sich u, a. schon in Brinckmeier, Gl osar, diplomat. 1856. (An beiden Stellen übrigens weitere Beispiele für die Bedeutung als steinerner Wehrturm.) a ) Leo schreibt übrigens „das Berchfrit', A. Schultz, Höf. Leben H. Aufl.) „Berefrit', Zeller, Burg Hornberg, „Bergfrit', Krieg v. H. (einmal) „Berchfried' u.s.w. 3 j Wie Köhler (Entw. d. Kriegswesens

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