Zur Tirolischen Literatur.- (Gesammelte Werke ; Bd.12)
Tiroler zu bestechen, Hab' ich nicht Geld genug. Ich sehe keinen Feind, und doch ist das Land unüberwindlich. Gott hat den Tirolern starke Mauern gebaut; betrachtet diese Felsen — dieser dort heißt die Martinswand — seht Ihr, dort, wo das Kreuz steht, mitten in der Felsen wand steht, litt der große Kaiser Todesangst. Er jagte einer Gemse nach, stieg so weit hinein, bis er nicht mehr zurückkonnte. Man sagt, ein Engel habe ihn herausge führt. Gott! wer wird mich da hinausführen?' Buchenheim
die Mannschaft vom User, sonst tötet sie Furcht und Grausen.' Buchenheim: „Ich eile, den Befehl zu voll ziehen!' Maximilian: „O Tirol! Deine Berge sind die Grabsteine meiner schönsten Armee!' Koppenhaggen, der Anführer der Tiroler, beginnt an seiner Tochter Marianne zu zweifeln. Er ruft : „Kind, komm her; du gleichst deiner Mutter, das Mar ein Weib, wie nicht zehn unter der Sonne sind, du bist immer deines Baters Augapfel gewesen und bist es noch wirk lich, mein Wunsch (indem er ihre Hand in die Sterzin-