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Libri
Categoria:
Letteratura
Anno:
1908
Zur Tirolischen Literatur.- (Gesammelte Werke ; Bd.12)
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Pagina 209 di 306
Autore: Pichler, Adolf (Schriftsteller) / Adolf Pichler
Luogo: München [u.a.]
Editore: Müller
Descrizione fisica: 300 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Literatur
Segnatura: II 63.047/12
ID interno: 73404
außen, wenn sie sich auch am eigenen Herd als liberale und ultramontane befehden. Die poetischen Schöpfungen Tirols seit nahe hundert Iahren beginnen wir mit Karl Franz Zoller, der am 4. September 1748 zu Klagenfurt geboren wurde und am 4. November 1829 als erster Adjunkt der k. k. provi sorischen Landesbaudirektion zu Innsbruck starb. Sem Vater war ein geachteter Maler aus Telfs, den sein Beruf an verschiedene Orte führte, so daß wir in Kir chen manchem Altarblatt, manchem Fresko

von ihm be gegnen. Der Sohn studierte zu Innsbruck und verlegte sich, wie es sein Beruf forderte, eifrig auf Mathematik. Einen weitläufigen Nekrolog bringt der „Tiroler Bote' 1831. Von seinen Werken erwähnen wir nur „Geschichte und Denkwürdigkeiten der Stadt Innsbruck'. Bleib' eS einer fleißigeren Hand überlassen, sein und der anderen Tiroler Poeten Leben und Wirken entweder monogra phisch oder in einem Gesamtwerke zu schildern; über das, was etwa allgemein interessiert, hinauszugehen, fühle

ich mich nicht berufen. Einiges bietet auch Wurzbach. Zoller dichtete das viel gerühmte Spingeser Schlachtlied, das auch jetzt noch, wie es Kapellmeister Lutz eingerichtet, bei öffentlichen Anlässen gesungen wird. Sein „Tirolerschütz auf dem großen königlichen Frei schießen zu Innsbruck 1808' erinnert durch seinen leb haften Rhytmus fast an Burns: „Der Langes ist ummer, der Summer ist da, Weib hol nnar mein Stutzen, i muaß gean durch«, Zu Sprugg iß a Schiaß'» dös bild'st Dir not ein. Der König giebt's

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