Zur Tirolischen Literatur.- (Gesammelte Werke ; Bd.12)
und schildert den berühmten Park des Fürsten Schwar zenberg mit viel Sentimentalität in den verschiedensten Metren, an welche man freilich nicht den Maßstab des späteren Platen anlegen darf. Beachtenswert ist fol gende Stelle: „Aber, o Mensch, dem vierten der Urelemente, dem Feuer, Nahe Dich nicht; denn es ist körperlos, irdisch nicht mehr! Und es duldet den Stoff auch nicht, den die Erde geboren, In der Vernichtung nur drückt es die Göttlichkeit aus. Ewig nach aufwärts strebt es und nimmer
vermagst Du's Zu wenden: Kehrst Du die Fackel hinab, lodert die Flamme hinauf Seinem Vaterland Zu. So der Herr sich zeiget dem Erdball; Und der Donner ihm jetzt gehet als Herold voran, Trägt er dies Clement, dies furchtbar erhabne als Purpur Und es erzittert die Welt, schlagt an die Wolken der Saum Bon dem Mantel des Herrn; darum darf niemals des Menschen Finger berühren das Feuer, denn es ist Gottes Gewand.' Weißenbach verschied am 26. Oktober 1821 und liegt auf dem Friedhofe des Johannisspitals