den amerikanischen Stämmen eigen, vielleicht nur Uebergang von eins zu zwei, also von der cau- cafischen zur mongolischen Form. Retzius (Müller's Arch. 1845) nimmt zwei Schädel - und zwei Gestchtsformcn an, wodurch vier Formen überhaupt entstehen, indem sich jede Schädelform mit einer oder der andern Gesichtsform und umgekehrt combiniren kann. 1) B r a ch Y c c p h a l i sch e Form; Schädel kurz, rund oder viereckig, Lange und Breite nicht wesentlich ungleich, Hinterhaupt kurz, etwas platt, Gruben für das kleine
Hirn aufstcigend, Scheitelhöcker stark, HinterhauptShöcker oft fehlend; Hintere Hirnlappen kurz breit. 2) Dolichocephalischc Form; Schädel lang, (besonders durch Entwicklung des Hinterhaupts) oval: Gruben für das kleine Gehirn mehr horizontal, Schcitclhöckcr oft fehlend, HinterhauptShöcker sehr stark, hinter^ Hirnlappen besonders nach hinten entwickelt. Die zwei GefichtSformcn sind 1) die orthognathische; Profillinie des Gesichts wegen der geraden Stellung der Kiefer und Zahne gerare, lorbrccht