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1936
Aus der Siedlungsgeschichte des Dorfes Thaur
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Pagina 172 di 286
Autore: Pekny, Dominik ; / von Dominik Pekny
Lingua: Deutsch
ID interno: 441961
aber von Anfang an — ebenso wie die Zünfte selbst — an einem empfindlichen Mitgliedermangel, wenn man die geringe Zahl der Meister einzelner Gewerbe bedenkt und dazu die Verpflichtungen der Mitglieder einer solchen Vereinigung ins Auge faßt. Es kam daher in Innsbruck zu der Überein kunft, daß sich in bezug auf die religiösen Pflichten mehrere Zünfte zusammen schlössen, wie z. B. die Maler und die Goldschmiede. Im 14. Jahrhundert werden zwei Bruderschaften an der St.-Jakobs-Kirche erwähnt, nämlich

sich die Goldschmiede an und so blieben St. Lukas und St, Elogius Patrone dieser Bruderschaft. Diese Maler- und Goldschmiedebruder schaft hatte nun aus nicht näher angeführten Gründen sich fortan als St.-Bar bara-Bruderschaft bezeichnet. Im Jahre 1510 hatten sich die „trumeter unnd metzger' und Einzelpersonen dieser Bruderschaft angeschlossen. Die Huf schmiede waren bereits seit 1508 Mitglieder (fol. 4). Unter den Einzelmit gliedern finden wir Maximilian I. (fol. 40), Erzherzogin Magdalena v. Öster reich

. . . Conrad Werch, Bischof v. Brixen, dann folgen bürgerliche Mitglieder und Handwerker verschiedenster Gewerbe (fol. 63 ...), z. B. Maler, Glaser, Plattner, Goldschmiede ... Eitle weitere ähnliche Bruderschaft war die Sebastianbruderschaft. Sie be stand bereits in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, wie sich aus einer Ab laßverleihung ergibt 191 . Auch sie scheint ursprünglich eine Zunftbruderschaft gewesen zu sein. Ob sie als einstige Tischlerbruderschaft anzusehen ist, läßt 187 Fb. Jahrb

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